Rathauskooperation signalisiert finanzielle Unterstützung für Einführung des TVöD in der Klinikgruppe Ernst von Bergmann

9. September 2020

  • Klinikgruppe EvB soll finanziell bei Einführung des TVöD unterstützt werden
  • Beschlussvorlage der Rathauskooperation für StVV-Sitzung 16.09.2020
  • Geschäftsführung begrüßt dieses Bekenntnis der Stadt zum KEvB ausdrücklich

Die gestern bekannt gewordene Beschlussvorlage der Rathauskooperation zur finanziellen Unterstützung der Klinikgruppe Ernst von Bergmann wird von der Geschäftsführung des KEvB ausdrücklich begrüßt.

Hans-Ulrich Schmidt, Geschäftsführer des Klinikums Ernst von Bergmann: „Wir begrüßen dieses Signal der Landeshauptstadt ausdrücklich. Damit ist nun die Möglichkeit geschaffen, die Entscheidung der StVV zur Einführung des TVöD in der Klinikgruppe Ernst von Bergmann auch dauerhaft wirtschaftlich abgesichert umsetzen zu können – ohne deswegen Arbeitsplätze abbauen zu müssen. Das ist das Richtige und ein gutes Signal.“ Tim Steckel ergänzt: „Dies ist ein klares Zeichen der Landeshauptstadt, das eigene Krankenhaus dauerhaft zu stabilisieren. Kommunale Daseinsvorsorge ist wichtig für Stadt und Region, was die Landeshauptstadt mit dieser Maßnahme noch einmal deutlich macht!“

Beide Geschäftsführer des KEvB, Tim Steckel und Hans-Ulrich Schmidt, hatten wiederholt betont, dass dem Klinikum Ernst von Bergmann und den Tochtergesellschaften bei der Einführung des TVöD ohne eine solide und dauerhafte Gegenfinanzierung finanzielle Risiken drohten. Mit dieser Entscheidung steht die Landeshauptstadt zu Ihrem kommunalen Krankenhaus und den Beschäftigten.

Die Rathauskooperation, bestehend aus den Fraktionen SPD, Bündnis 90 / Grüne und DIE LINKE in der SVV Potsdam, hat am heutigen 08.09.2020 eine Beschlussvorlage verabschiedet, die per Dringlichkeitsantrag in der kommenden Stadtverordnetenversammlung am 16. September 2020 zur Abstimmung gebracht werden soll.

Quelle: klinikumevb.de
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