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Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
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Ländliche Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhalten großzügige Förderung in Höhe von 3,2 Millionen Euro
Die ländlichen Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhalten seit vier Jahren einen pauschalen Zuschlag in Höhe von 3,2 Millionen Euro, um die Versorgung der Bevölkerung in abgelegenen Gebieten sicherzustellen. Die Förderung richtet sich nach der Anzahl der vorgehaltenen Fachabteilungen, wobei für ein oder zwei Fachabteilungen 400.000 Euro und für jede weitere 200.000 Euro zusätzlich gewährt werden. Für das Jahr 2024 werden alle gelisteten Häuser mit 400.000 Euro ausgestattet, um die Qualität der medizinischen Versorgung in der Region weiter zu verbessern...
Quelle: Radio Westerwald -
GESUNDHEITSDATEN - STUDIE
Im Gesundheitswesen wird viel ÜBER den Patienten gesprochen. In unserem Fragebogen kommst du selbst zu wichtigen Themen wie elektronische Patientenakte, Impfausweis, Organspende, Telemedizin, Datenschutz und Datensicherheit zu Wort. Wir haben die Faxen dicke und wollen mit den Mythen im Gesundheitswesen aufräumen. Wir wollen wissen, was du dir in Bezug auf deine Gesundheitsversorgung wünschst! Nimm dir bitte 5 Minuten Zeit und unterstütze uns. Gerne die Umfrage teilen.
Ein Forschungsverbund des Instituts für Gesundheit & Soziales (ifgs) der FOM Hochschule und der Universitätsmedizin Essen mit Unterstützung des Instituts für Empirie und Statistik (ifes) der FOM Hochschule.
Prof. Dr. David Matusiewicz
Prof. Dr. Jochen A. WernerQuelle: survey.fom.de -
Der Vorstand der DGD Stiftung sieht im jüngst vorgestellten Eckpunktepapier der Krankenhausreform noch viele offene Fragen und verwehrt sich gegen die Aussage des Bundesgesundheitsministers, Kliniken würden bisher keine Qualität liefern
Marburg. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat nach langen Verhandlungen mit den Ländern jüngst ein 15-seitiges Eckpunktepapier zur Krankenhausreform vorgestellt. Die Pläne sehen vor, das Vergütungssystem mit Pauschalen für Behandlungsfälle – das so genannte DRG-System – zu ändern, um Kliniken vom Druck zu immer mehr Fällen zu befreien. Daher sollen sie 60 Prozent der Vergütung allein für das Vorhalten von Leistungsangeboten bekommen. Dies soll auch kleinere Kliniken auf dem Land absichern. Zudem sollen bundesweit einheitliche Qualitätsvorgaben kommen. Grundlage für die Finanzierung durch die Krankenkassen sollen Leistungsgruppen der Kliniken sein.
Quelle: dgd-kliniken.de - BPiK
'Perspektive der Patientinnen und Patienten bei der Krankenhausreform stärker berücksichtigen'
Der BPiK fordert angesichts der anstehenden Krankenhausreform in einem dringenden Appell, die Perspektive der Patientinnen und Patienten stärker zu berücksichtigen.
Der BPiK begrüßt das Ziel der Krankenhausreform, Strukturen neu zu ordnen und die Versorgung zu modernisieren. „Doch bei vielen unserer täglichen Gespräche mit Patientinnen, Patienten und deren Angehörigen spüren wir Verunsicherung und hören immer wieder Fragen zur Versorgungssicherheit“, so der Vorstand des BPiK.
Entsprechend fordert der BPiK, dass die Patientenfürsprache intensiv in die Gestaltung der Krankenhausreform einbezogen wird. Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher nehmen eine einzigartige Perspektive und wichtige Rolle im Gesundheitssystem ein:
Als unabhängige und nicht weisungsgebundene Interessenvertreter von Patientinnen und Patienten sind sie eine wichtige Säule der Patientenzufriedenheit im bundesdeutschen Gesundheitswesen und fördern nachweislich Patientenorientierung und Patientenzufriedenheit.
Quelle: Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) e.V. - Anzeige
BinDoc GmbH: Geplanter Reformstart zum 01.01.2024 - Was Kliniken jetzt tun können
Am Donnerstag (29.06.2023) haben sich Vertreter von Bund und Ländern getroffen, um weitere Eckpunkte zur Krankenhausreform zu diskutieren. Eine finale Einigung konnte zwar noch nicht erreicht werden, nichtsdestoweniger haben sowohl der Bundesgesundheitsminister als auch die Länder die Gespräche positiv bewertet. Eine Einigung soll nun am 10.07.2023 herbeigeführt werden.
Was ist neu und worüber wird noch diskutiert?
Bei den Leistungsgruppen gab es weitere Annäherungen zwischen Bund und Ländern. Auch über die Vorhaltefinanzierung und die Aufgaben der Level 1i Krankenhäuser herrscht weitestgehender Konsens, dass es sich um sinnvolle Instrumente handelt. Bei den Struktur- und Qualitätsvoraussetzungen müssen sich die politischen Entscheidungsträger noch weiter annähern.
Quelle: BinDoc GmbH - dKH
Minister Lauterbach gefährdet qualifizierte politische Debatte um Qualität im Gesundheitswesen
Die Regierungskommission macht in ihrer fünften Stellungnahme die Krankenhäuser in Deutschland für tausende Tote und verlorene Lebensjahre verantwortlich. Dieser Vorwurf markiert einen neuen Tiefpunkt in der politischen Debatte um die Zukunft der Krankenhausversorgung. Die von Lauterbach bestellte Auswertung von Abrechnungsdaten zur Qualitätsbewertung wird kritisiert, da daraus unwissenschaftliche Analysen abgeleitet werden, die keinen konstruktiven Beitrag zur sachlichen politischen Debatte leisten. Insbesondere plakative Aussagen über vermeidbare Todesfälle bei Krebspatienten und Schlaganfällen sind hochproblematisch...
Quelle: das Krankenhaus - MERK
GKV fordert bundesweite Qualitätsvorgaben für Krankenhausreform
Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) setzen sich bei der geplanten Umstrukturierung der Kliniken in Deutschland für einheitliche Qualitätsstandards auf Bundesebene ein. Laut Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstandsmitglied des GKV-Spitzenverbands, liegt der Erfolg der Krankenhausreform darin, eine bessere Versorgung für Patientinnen und Patienten als bisher sicherzustellen. Im Fokus müsse eine bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Versorgung stehen, anstatt finanzieller Interessen einzelner Krankenhäuser oder Länder...
Quelle: merkur.de - HKG
Hamburgs Krankenhausgesellschaft weist Aussagen zu Qualitätsmängeln zurück
Stellungnahme der Regierungskommission zur Behandlungsqualität für Hamburg unzutreffend
Mit der fünften Stellungnahme der Regierungskommission zur Behandlungsqualität in deutschen Krankenhäusern werden diesen pauschal Qualitätsmängel bei der Behandlung von Schlaganfällen, Krebserkrankungen und Gelenkersatz unterstellt. Dies weist die Hamburgische Krankenhausgesellschaft nachdrücklich zurück und verweist am Beispiel der Behandlung des akuten Schlaganfalls in Hamburg auf gegenteilige Ergebnisse.
Quelle: Pressemeldung – hkgev.de - BKG
Bundesgesundheitsminister Lauterbach muss Qualität in den Fokus seiner Krankenhausreform stellen und nicht als politischen Kampfbegriff missbrauchen
Panikmache der Regierungskommission zur Krankenhausreform
Nächste Woche sollen die Bund-Länder-Gespräche zu einer Krankenhausreform abgeschlossen werden. Doch ausgerechnet jetzt provoziert Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und seine Regierungskommission mit haltlosen Aussagen in einem neuen Papier und stempelt Krankenhäuser als einen lebensgefährlichen Ort ab. In den Kliniken stößt dies auf massiven Widerspruch.
Quelle: bkg-online.de -
Laut einem Bericht gibt in deutschen Kliniken jedes Jahr Tausende vermeidbare Todesfälle. Oft habe die Wahl, wo Patienten behandelt werden, weitreichende Auswirkungen auf ihre Überlebenschancen...
Quelle: deutschlandfunk.de -
Gesetzliche Krankenkassen unterscheiden sich kaum in ihrem Leistungsumfang. Es gibt aber Unterschiede darin, wie schnell sie Anträge von Versicherten auf bestimmte Leistungen bearbeiten. Auch bei der Strenge unterscheiden sie sich. Weil das aber schwer herauszufinden ist, soll nach dem Willen des Gesundheitsministers ein Vergleichsportal eingeführt werden...
Quelle: rnd.de -
Mehrere Tausend Menschen sterben Jedes Jahr in Deutschland, weil sie im Krankenhaus nicht die bestmögliche Behandlung bekommen. Das geht aus einem Bericht der Regierungskommission zur Krankenhausversorgung hervor. Vor allem für Schlaganfall- oder Krebspatienten ist die Wahl der Klinik manchmal entscheidend für Leben oder Tod...
Quelle: sueddeutsche.de - KB
Mediator zur Sicherstellung der klinischen Versorgung im Landkreis Weilheim-Schongau eingesetzt
Die Sicherstellung der klinischen Versorgung im Landkreis Weilheim-Schongau und die Zukunft der Krankenhaus GmbH sind Themen von großer Bedeutung für alle Bürgerinnen und Bürger. Aufgrund ihrer Komplexität bedürfen sie zahlreicher Erklärungen und Diskussionen. Aus diesem Grund hat der Kreistag in seiner Sitzung am 18. April beschlossen, einen Mediator einzusetzen. Dieser steht für Anfragen im Zusammenhang mit aktuellen Entwicklungen der Krankenhäuser in Weilheim und Schongau zur Verfügung und unterstützt bei der Vermittlung und Einbindung der Interessen der Bürgerinnen und Bürger...
Quelle: kreisbote.de -
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) kritisiert die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante “Qualitätsampel” für Kliniken. Gerald Gaß, Chef der DKG, betonte, ein solches Ampelsystem werde nichts bringen. Anhand einiger weniger Werte die Qualität eines Krankenhauses festzustellen sei jedoch Augenwischerei. Es gebe zu viele Parameter, um diese in ein einfaches Ampelsystem zu gießen...
Quelle: hasepost.de -
Wegen der Pläne für eine Krankenhausreform befürchtet der Hebammenverband in Brandenburg eine Verschlechterung der Versorgung für Schwangere. Vor allem in den ländlichen Regionen könnte sich die Lage verschlimmern. „Wir können es uns nicht leisten, Kliniken zu schließen“, so die erste Vorsitzende des Verbandes, Beatrice Manke...
Quelle: aerzteblatt.de -
IKK gesund plus zu den von der Landesregierung vorgestellten Ergebnissen des Gutachtens zur KH-Landschaft in Sachsen-Anhalt
Statement von Uwe Deh, Vorstand der IKK gesund plus
„Für jeden, der eine überlebenswichtige Behandlung im Krankenhaus erfährt, zählt: Wurde ich vom richtigen Team mit der richtigen Therapie sowie großer Erfahrung und Expertise behandelt? Bin ich schnell und ohne Zwischenepisoden am richtigen Ort der medizinischen Versorgung gelandet?"
Patientenorientierung statt KH-Orientierung würde die Planung um 180° in die richtige Richtung drehen! Ich hoffe, dass die Landesregierung diesen Weg mit Hilfe des Gutachtens einschlägt. Dafür gäbe es die volle Unterstützung der IKK gesund plus.“
Quelle: IKK e.V. -
Wichtige Wegmarke, aber noch kein Wendepunkt: 10 Jahre Patientenrechtegesetz aus Sicht des Bundesverbandes Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen e.V.
Als eine wichtige Wegmarke bezeichnet Oliver Gondolatsch, 1. Vorsitzender des BBfG e.V., das Patientenrechtegesetz, das vor 10 Jahren in Kraft trat. Gleichwohl ist es laut BBfG erst der Anfang einer Reihe von Verbesserungen, die noch folgen müssen. „Das Gesetz war zweifellos eine wichtige Wegmarke auf dem Weg zu Patientenrechten, indem es den Patientinnen und Patienten Orientierung gegeben hat“, lautet sein Fazit. Woran es allerdings noch fehle, seien Anwendbarkeit und Umsetzung in der Praxis: „In unserem Arbeitsalltag erleben Beschwerdemanagerinnen und Beschwerdemanager immer wieder, dass Patientinnen und Patienten unzureichend über ihre Rechte informiert sind und nicht wissen, wie sie diese durchsetzen können“, so Oliver Gondolatsch. Die Lösung liegt nach Ansicht des BBfG vor allem im Aufbau von Gesundheitskompetenz bei Patientinnen und Patienten.
Quelle: bbfg-ev.de -
Für ambulante Operationen gelten seit dem 1. Januar 2023 neue Regeln. Auf Bundesebene wurden diese festgelegt und treten nun schrittweise bis zum 01. April dieses Jahres verbindlich in Kraft. Eine der neuen Regelungen: zahlreiche Operationen oder diagnostische Maßnahmen müssen ab sofort ambulant erbracht werden...
Quelle: krankenhaus-mol.de -
Hausärzte und Rettungsdienste kritisieren Gesundheitsminister Karl Lauterbach für seine Pläne. Die geplante Spezialisierung der Krankenhäuser werde dazu führen, dass weniger Notaufnahmen existieren und längere Fahrzeiten für Rettungswagen entstehen. Die Errichtung von Integrierten Notfallzentren an Notaufnahmen entlaste zwar die klinischen Notaufnahmen, eröffne aber keine weiteren Anfahrtsmöglichkeiten ...
Quelle: neopresse.com - FR
Krankenhäuser im Hamsterrad - unattraktiv für junge Ärzt:innen
Flexibilisierung der Arbeitszeiten und -strukturen, Digitalisierung und deutlich weniger Bürokratie seien nötig, um den Beruf für junge Ärzte attraktiver zu machen.
Susanne Betz kann es kaum erwarten wieder an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. „Ich liebe es, durch die Notfallambulanz zu flitzen“, gesteht die Anästhesistin in Elternzeit. Auch Stefanie Minkley hat Jahre gebüffelt, um ihr Medizinstudium zu absolvieren. Trotzdem sie ihren Krankenhausjob hingeschmissen und will jetzt für die SPD bei der Landtagswahl kandidieren. „Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit für den Patienten“...
Quelle: fr.de