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Medizin
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Gibt es neue Trends in der Medizinforschung?
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Welche aktuellen Studien werden an Krankenhäusern durchgeführt?
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Welche Investitionen erwarten mich bei medizinischen Geräten?
Mit Fokus auf eine Berichterstattung gesundheitsökonomischer, gesundheitspolitischer und qualitätsorientierter Gesundheitsversorgung spielen medizinische Themen hier eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem ist die Kenntnis über neue innovative Diagnostik und Therapiemöglichkeiten und der Finanzierbarkeit ein unerlässlicher Faktor für eine strategische Leistungsplanung der Krankenhäuser.
In diesem Zusammenhang durchforsten wir für Sie den Gesundheitsmarkt und hoffen, mit unseren Fundstücken Ihnen Anregung für die weitere Entwicklung Ihrer Einrichtungen geben zu können.
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Neues Organspenderegister: DGAI fordert verstärkte Aufklärung und Vorbereitung in Kliniken
18. April 2024Nach der Einführung des neuen Organ- und Gewebespenderegisters setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) entschieden dafür ein, die gestiegene Aufmerksamkeit für das Thema weiter zu nutzen und zu fördern. Diese Initiative betrifft nicht nur die individuelle Entscheidungsfindung jedes Einzelnen, sondern auch Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken.
Im aktuellen DGAI-Podcast äußerte sich Prof. Dr. Klaus Hahnenkamp, federführendes Mitglied der Kommission Organspende und -transplantation innerhalb der DGAI, positiv über die Einführung des Registers. Obwohl er nicht erwartet, dass sich dadurch wesentlich mehr Menschen für die Organspende aussprechen werden, hebt er den Wert der medialen Aufmerksamkeit hervor, die durch das Register generiert wird. „Jeder sollte sich mit dem Thema beschäftigen und seine Entscheidung dokumentieren“, betont der Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin der Universitätsmedizin Greifswald.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) -
Im Jahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen 21 312 Personen wegen einer Blinddarmentzündung stationär im Krankenhaus behandelt. Das entspricht einem Rückgang von 41,7 Prozent im Vergleich zu 2002...
Quelle: Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) - DGG
Neues Lehrbuch Geriatrie jetzt erhältlich: Mehr als 200 Experten präsentieren Schlüsselkonzepte der Diagnostik und Behandlung sowie relevante Fragen und Problemstellungen
17. April 2024Das umfangreiche Wissen zur Geriatrie und Altersmedizin liegt nun erstmalig auch in Form deutschsprachiger Literatur vor: Das neue Lehrbuch „Geriatrie“ beleuchtet die gesamte Palette der Erkrankungen im höheren Lebensalter und der geriatrischen Syndrome.
Mehr als 200 anerkannte Expertinnen und Experten haben dabei gemeinsam das Ziel verfolgt, das neue Standardwerk der deutschsprachigen Geriatrie zu präsentieren. Das Lehrbuch wurde von Professor Jürgen M. Bauer, Professor Clemens Becker, Professor Michael Denkinger und Professor Rainer Wirth herausgegeben und ist jetzt im Kohlhammer Verlag erschienen.
Quelle: dggeriatrie.de - ABK
Lücken in der medizinischen Versorgung: 50.000 Ärzte zu wenig ausgebildet
Die deutsche Bevölkerung muss sich nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf große Lücken in der medizinischen Versorgung einstellen.
Karl Lauterbach prognostiziert gravierende Lücken in der medizinischen Versorgung in Deutschland, weil in den letzten zehn Jahren 50.000 Ärzte ohne Ausbildung fehlen. In der ARD erläutert er die Notwendigkeit eines Gesetzes zur Stärkung der wohnortnahen medizinischen Versorgung und schlägt vor, die Vergütungsobergrenzen für Hausärzte abzuschaffen, um den Beruf attraktiver zu machen und den drohenden Mangel zu lindern. Ein konkreter Plan zur Finanzierung der zusätzlich benötigten Medizinstudienplätze fehlt jedoch, da sich die Länder gegen höhere Ausgaben sperren...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Mit neun Millionen Diabetespatienten und jedem fünften stationär behandelten Patienten im Krankenhaus mit Nebendiagnose Diabetes steigt der Bedarf an diabetologischer Expertise rapide. Doch wie sieht es mit dem Fachpersonal aus, dass diesen Bedarf decken soll?...
Quelle: aerztezeitung.de -
Mit integriertem Navigationssystem Rhythmusstörungen finden: Deutschlandpremiere am HDZ NRW
Von der häufigsten Form der Herzrhythmusstörung, dem Vorhofflimmern, sind knapp 4 Mio. Menschen betroffen. Dank High-Tech-Medizin können die Rhythmologen um Professor Dr. Philipp Sommer am HDZ NRW in Bad Oeynhausen der Erkrankung künftig noch sicherer und schneller als bisher begegnen.
Die erfolgreiche Deutschlandpremiere des ersten Pulsfeldablations-Systems mit vollständig integriertem Echtzeit 3D-Mapping fand am 2. April 2024 im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen statt. Das System ist eine neue Kombination zweier bewährter Methoden: Die Pulsfeldenergie erzeugt ein elektromagnetisches Feld im Herzgewebe – und gleichzeitig können jetzt die Läsionen präzise in der gewohnten „Landkarte des Herzens“ angezeigt werden. Klinikdirektor Prof. Philipp Sommer und sein Team setzen diese Medizintechnik der neusten Generation ab sofort im Herzkatheterlabor ein und können schwere Herzrhythmusstörungen noch schneller und schonender behandeln.
Quelle: hdz-nrw.de -
Häufigkeit der Koronaren Herzerkrankung seit 2017 um knapp 8 Prozent gesunken
Eine aktuelle Datenauswertung für den Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt einen anhaltenden Rückgang bei der Zahl der herzkranken Menschen in Deutschland. So sank der Anteil der Menschen ab 30 Jahren mit einer Koronaren Herzerkrankung (KHK) von 2017 bis 2022 um knapp 8 Prozent. Bei den Erkrankungen Diabetes mellitus Typ 2 und Bluthochdruck, die Risikofaktoren für die Entstehung einer KHK darstellen, sind dagegen Anstiege zu verzeichnen. Der Gesundheitsatlas Deutschland macht die aktuellen Entwicklungen für insgesamt 24 Erkrankungen bis auf Landkreis-Ebene transparent.
Quelle: wido.de -
„Die Patienten müssen da durch und danach ist alles wieder beim Alten“ - so lautete lange Zeit das Credo beim Delir. Heute wissen wir, dass das nicht stimmt. Wie man das Delir erkennt, ihm vorbeugt und es richtig behandelt...
Quelle: doccheck.com -
Mitwirkung von 22 Fachleuten des Zentralinstituts haben zu einem Konsens für die Alzheimer-Diagnose geführt. Dieser fokussiert sich auf das Wohlergehen der Betroffenen und fördert eine präzise Diagnosestellung...
Quelle: zi-mannheim.de -
Die ALB FILS KLINIKEN eröffnen an der Klinik am Eichert eine Decision Unit
Schneller in die richtige Abteilung
Die ALB FILS KLINIKEN haben an der Klinik am Eichert eine Decision Unit (DCU) eingerichtet. Allgemeinmedizinische Patienten, die abends und nachts über die Zentrale Notaufnahme stationär aufgenommen werden, kommen seit dem 5. Februar nach der Behandlung in der Notaufnahme zunächst auf diese neue Einheit. Von dort aus werden sie dann am Folgetag auf die einzelnen internistischen Stationen verteilt. „Die DCU bildet die Aufnahme- und Diagnostikstation und zugleich eine Art Verteilzentrum für alle internistischen Fachabteilungen“, sagt Dr. Sonja Papcke, die zusammen mit ihrem Kollegen Martin Amann die ärztliche Leitung der DCU innehat. Die beiden sind Oberärzte der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Diabetologie unter Chefarzt Dr. Klaus Metter, der die Decision Unit als eigenständige Sektion zugeordnet ist.Quelle: alb-fils-kliniken.de - DOCC
Ist die deutsche Notfallmedizin auf einen Terroranschlag vorbereitet?
„Bei einem Terroranschlag hätten wir keine Chance“
Ein plötzlicher Terroranschlag stellt weltweit Rettungsdienste vor große Herausforderungen. Mangelnde Vorbereitung, fehlende Ressourcen und veraltete Konzepte würden in Deutschland zu kritischen Versorgungslücken führen, sagen Notfallmediziner und untersuchen im folgenden Beitrag die Gründe für die Defizite. Sie diskutieren mögliche Lösungsansätze zur Verbesserung der Notfallreaktion...
Quelle: doccheck.com - ZI
Zi veröffentlicht aktuelle Studie zur regionalen Verteilung einer Endometriose 2012 bis 2022
8. Februar 20242022 wurde bei 339.718 von insgesamt 35.602.313 gesetzlich krankenversicherten Frauen und Mädchen ab zehn Jahren in Deutschland eine Endometriose-Diagnose dokumentiert. Das Medianalter der Patientinnen lag bis 2019 bei 42 Jahren. Seitdem sank es leicht und lag im Jahr 2022 bei 40 Jahren...
Quelle: zi.de - ÄB
Ärztekammer warnt: Vernachlässigung des „Gender-Gaps“ in der Medizin gefährdet Leben
31. Januar 2024In der medizinischen Forschung und Praxis werden geschlechtsspezifische Unterschiede noch nicht ausreichend berücksichtigt. Christine Hidas, Mitglied des Präsidiums der Landesärztekammer Hessen, betont die Notwendigkeit, mehr Frauen in führende Positionen zu bringen, um diesen Missstand zu beheben. Die Delegiertenversammlung der Landesärztekammer hat in einer Resolution die Wichtigkeit hervorgehoben, Daten unter Berücksichtigung der Geschlechterunterschiede zu sammeln und auszuwerten...
Quelle: aerzteblatt.de -
Palliativabteilung des Universitätsklinikums Jena feiert 15-jähriges Bestehen
Jena (UKJ). Schmerz und Leid lindern, Schwerstkranken mehr Lebensqualität geben: Dafür arbeitet das interdisziplinäre Team der Palliativabteilung des Universitätsklinikums Jena (UKJ) tagtäglich mit Empathie, Engagement und Enthusiasmus – und das seit mittlerweile 15 Jahren. Denn im Januar 2009 öffnete erstmals die Palliativabteilung in Lobeda ihre Pforten, zu der eine Station mit zwölf Betten, ein ambulantes SAPV-Team, das Betroffene zu Hause unterstützt, und der in den letzten Jahren immer weiter gewachsene palliativmedizinische Dienst, der Patienten in einer palliativen Behandlungssituation im Klinikum mitbetreut, gehören. In dieser Zeit hat das Team zahlreiche schwerstkranke und sterbende Menschen betreut und ihr letztes Stück Lebensweg lebenswert und würdevoll gestaltet. Prof. Dr. Ulrich Wedding, der die Abteilung zusammen mit seinem Kollegen, dem Schmerztherapeuten Prof. Dr. Winfried Meißner, leitet, blickt zurück: „Bisher konnten 5.650 Patienten stationär und etwa 4.500 Patienten in Zusammenarbeit mit den Hausärzten und Pflegediensten zu Hause betreuet werden.“ Dazu kommen viele Patienten, die in anderen Stationen des UKJ liegen und vom palliativmedizinischen Dienst mitbetreut werden. „Dadurch wird auch die palliativmedizinische Erfahrung in andere Bereiche weitergetragen“, betont Winfried Meißner. „Jüngste Entwicklungen sind der Aufbau einer Palliativambulanz und hoffentlich in Kürze auch die Einrichtung einer palliativmedizinischen Tagesklinik“, so Professor Wedding.
Quelle: uniklinikum-jena.de -
Chirurgen der ALB FILS KLINIKEN üben neue OP-Verfahren im mobilen Trainingszentrum
Ein Operationssaal auf Rädern wird am 04.12. und 05.12.23 vor dem Neubau der Klinik am Eichert Halt machen und Mitarbeitenden des Orthopädisch-Unfallchirurgischen-Zentrums die Möglichkeit geben, neue OP-Techniken und Versorgungsmethoden im Team zu trainieren.
Er ist rund fünfzehn Meter lang und kann auf eine Breite von fast sieben Metern ausgefahren werden. Ausgestattet ist das TEACH Mobile Lab von Stryker mit modernster medizinischer Ausrüstung und OP-Technik. Neben einem virtuellen Operationssaal bietet der Truck acht Workshop-Plätze, an denen sich Mitarbeitende der Klinik am Eichert mit neuen Versorgungsmethoden und Techniken vertraut machen können und somit eine qualitativ hochwertige medizinische Bildungserfahrung erlebbar gemacht wird.
Quelle: ALB FILS KLINIKEN GmbH - MEDS
Medscape - Wenn Ärzte selbst zu Patienten werden: Im Krankheitsfall überwiegt das Misstrauen gegenüber Kollegen
Medizinisches Fachwissen kommt Ärzten in verschiedenen Lebensbereichen zugute – auch, wenn sie selbst einmal erkranken. Wie der neue Medscape-Report zeigt, behandeln sich 92% der Ärzte im Krankheitsfall bevorzugt selbst. Wenn Ärzte dann wirklich mal zum Arzt müssen, gehen viele davon aus, dass sie bevorzugt behandelt werden und auch schneller einen Termin bekommen. Therapieentscheidungen von ärztlichen Kollegen werden aber kritischer hinterfragt als von nicht medizinisch ausgebildeten Patienten. Ein Großteil der Umfrageteilnehmer ist sogar der Meinung, dass Ärzte in der Rolle des Patienten bestimmte Therapien eher ablehnen als medizinische Laien. Weitere Einblicke in das Spannungsfeld zwischen Skepsis und Vertrauen, in dem sich Ärzte im Krankheitsfall zu bewegen scheinen, liefert die aktuelle Medscape-Umfrage.
Quelle: medscape.com -
Seit Jahren gibt es einen Mangel an Spenderorganen in Deutschland - eine Besserung ist nicht in Sicht. Immer wieder wird das Thema auch in der Politik diskutiert. Die Deutsche Stiftung fordert nun mehr Aufklärung und ein besseres Spender-Screening...
Quelle: Ärztezeitung -
Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin: Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung auch für die Zukunft
10. Oktober 2023Kooperationsvereinbarung zwischen RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und der niedergelassenen Ärzteschaft zur Stärkung des Gesundheitsstandorts
Vor allem in ländlichen Regionen wird es zunehmend schwierig, hausärztliche Praxen zu besetzen. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten und die Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin aus einer Hand an einem Standort zu ermöglichen, haben sich der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt und neun niedergelassene Ärztinnen und Ärzte zusammengeschlossen. Zum 1. September 2023 wurde der Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin gegründet.
Quelle: Rhön Klinikum AG -
In ganz Deutschland sinkt seit Jahren die Zahl der Kliniken, die Geburtshilfe anbieten. In Sachsen-Anhalt und Thüringen werden insbesondere ländliche Gegenden immer schlechter versorgt, dagegen ist die Lage in Sachsen momentan noch relativ stabil. In allen drei Bundesländern müssen Familien allerdings für die Geburt lange Fahrtwege auf sich nehmen...
Quelle: mdr.de -
Prof. Reinhart erhält Sepsisfonden Award beim World Sepsis Day Event in Schweden
4. Oktober 2023Der schwedische Sepsisfonden hat Prof. Reinhart am 15 September den Sepsisfonden Award auf der Veranstaltung zum World Sepsis Day 2023 im Karolinska-Institut in Stockholm überreicht. Ulrika Knutsson und Dr. Adam Linder, die Gründer von Sepsisfonden, hoben die entscheidende Führungsrolle von Prof. Reinhart in der weltweiten Sepsis-Bewegung, -Forschung und Interessenvertretung hervor und betonten, wie sehr er die Arbeit von Sepsisfonden in Schweden und in der gesamten nordischen Region inspiriert hat.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch eine Ansprache von Acko Ankarberg Johansson, Minister für Gesundheitswesen im schwedischen Ministerium für Gesundheit und Soziales, in Anwesenheit von Dr. Malin Grape, Botschafterin für antimikrobielle Resistenz (AMR) in der Abteilung für EU- und internationale Angelegenheiten des Ministeriums.
Quelle: Sepsis-Stiftung