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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • Kliniken Südostbayern: Neuer Vorstand für die KlinikIT-Genossenschaft

    18. April 2024

    Dr. Uwe Gretscher, Vorstandsvorsitzender der Kliniken Südostbayern, wurde neu in den Vorstand der KlinikIT mit Sitz in München berufen. Dr. Gretscher und Michael Krappmann, Leitung IT-Service, Operations & -Projects der Kliniken Dr. Erler gGmbH Nürnberg, bilden ab April 2024 nun gemeinsam das Vorstandsteam.

    Die KlinikIT (KIG) ist ein Zusammenschluss bayerischer Kliniken: 56 Träger mit 106 Krankenhäusern und einer Kapazität von ca. 26.000 Betten stehen hinter der Genossenschaft.

    Quelle: kliniken-suedostbayern.de
  • AKG

    AKG-Kliniken gestalten Zukunft mit zentraler Bildungsplattform

    18. April 2024

    • Content-Hub mit 400 E-Learnings 
    • flexibler Zugriff für alle Beschäftigten der AKG-Kliniken
    • 28 Kliniken teilen eigene Inhalte miteinander

    Die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG) setzt auf die strukturierte gemeinsame Entwicklung der Expertise der eigenen Fachleute in den 28 Mitgliedshäusern. Mit der Einführung einer innovativen Corporate Learning-Plattform erreicht der Verein einen echten Meilenstein in der Zusammenarbeit. Die Initiative versteht sich als gemeinsame Antwort auf die großen Herausforderungen, denen die Kliniken derzeit ausgesetzt sind und ist als weiter Schritt auf dem Weg zu einer noch engeren Zusammenarbeit zu verstehen: „Die gemeinsame Entwicklung digitaler Bildungsangebote ist ein wichtiger Baustein im neuen Shared-Service-Konzept der AKG“, betont AKG-Geschäftsführer Nils Dehne. „Wir bündeln die Kräfte von 28 starken regionalen Playern und teilen zugleich Expertise.“

    Quelle: akg-kliniken.de
  • ASKLEPIOS

    Kirsten Kolligs übernimmt die Leitung der Asklepios Klinik St. Georg

    17. April 2024

    Kirsten Kolligs heißt die neue Geschäftsführende Direktorin, die die Leitung der Asklepios Klinik St. Georg (Hamburg) zum 1. Mai 2024 übernimmt.

    Die studierte Diplom-Ökonomin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in geschäftsführenden Positionen im Gesundheitswesen, in denen sie Häuser von der Maximalversorgung bis zur Rehabilitationsklinik geleitet hat. Zuletzt war sie als Unternehmensberaterin für den Finanzbereich eines Universitätsklinikums zuständig. Ihre Tätigkeit hat dabei stets die Symbiose aus medizinischer und wirtschaftlicher Weiterentwicklung der Kliniken ausgezeichnet. Kirsten Kolligs folgt auf Daniel Amrein, der sich mit ihrem Start in St. Georg wieder ausschließlich auf seine Aufgabe als Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg konzentriert.

    Quelle: asklepios.com
  • Marienhauskliniken mit neuer Geschäftsführung

    17. April 2024

    Thorsten Kopp wird Geschäftsführer der Marienhauskliniken im Landkreis Neunkirchen GmbH – Lucas Merschbächer wird Prokurist der Gesellschaft

    Vor einigen Wochen hatte der bisherige Geschäftsführer der Marienhauskliniken im Landkreis Neunkirchen GmbH (MLN) und Kaufmännische Direktor des Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler, Timo Sonntag, die Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe darüber informiert, aus privaten Gründen diese Funktion nicht weiter ausüben zu können. Er wird das Unternehmen zum 30. April 2024 verlassen und in seine bayerische Heimat zurückkehren. Die Marienhaus-Gruppe respektiert seine nachvollziehbare Entscheidung und wünscht ihm für die berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.

    Quelle: marienhaus-st-wendel-ottweiler.de
  • Anzeige

    Kaysers Consilium GmbH: Neuer Zertifikatslehrgang "Medizincontrolling für Kodierfachkräfte"

    17. April 2024

    Inklusive der neuesten Änderungen wie Leistungsgruppen, Vorhaltevergütung und Hybrid-DRGs

    Die Anforderungen an das Medizincontrolling sind in den letzten Jahren rasant gestiegen. Das Berufsfeld verlangt neben medizinischer sowie ökonomischer Expertise auch juristische Kenntnisse und klassische Managementfähigkeiten. Regelmäßige Reformen wie die aktuell diskutierte Einführung von Leistungsgruppen oder die kommende Vorhaltefinanzierung verdeutlichen diese Dynamik ebenso wie die sich forcierende Tendenz zur Ambulantisierung (Hybrid-DRGs und AOP-Katalog).

    Ein solch breites und dynamisches Arbeitsumfeld erfordert eine fundierte Aus- und Weiterbildung. Der Bedarf an exzellent geschulten Spezialisten im Medizincontrolling ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Erfahrene und motivierte Kodierfachkräfte für eine vertiefende Tätigkeit im Medizincontrolling zu qualifizieren und mit neuen Aufgabenfeldern zu betrauen ist daher konsequent und zielführend.

    Quelle: Kaysers Consilium GmbH
  • Michael Puncak übernimmt Leitung der Pflege in St. Anna Klinik und CKQ

    17. April 2024

    Seit dem 1. April 2024 fungiert Michael Puncak als Pflegedirektor für die Pflegeangelegenheiten im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück und in der St. Anna Klinik Löningen. In einem festlichen Rahmen wurde er kürzlich in Anwesenheit der Geschäftsleitung, des Aufsichtsrates sowie zahlreicher Kolleginnen und Kollegen beider Kliniken in sein Amt eingeführt...

    Quelle: anna-klinik.de
  • Personal- statt geplanter Vorhaltekosten: Personaldecke im medizinischen Bereich nicht weiter ausdünnen

    17. April 2024

    Das für die qualitativ hochwertige Versorgung von Patientinnen und Patienten notwendige Personal müsse unabhängig von der tagesaktuellen Finanzlage ermöglicht werden, erklärten die Delegierten der Landesärztekammer Hessen.

    Deshalb hat das hessische Ärzteparlament das Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, Personalkosten für ärztliches, pflegerisches und sonstiges am Patienten und in der Logistik tätiges Personal auf Nachweis zu refinanzieren, statt der geplanten Finanzierung der fallzahlabhängigen Vorhaltekosten. Die im aktuellen Referentenentwurf vorgesehene Vorhaltekostenpauschale würde den Status quo nicht verbessern, heißt es im Antrag. Vielmehr führe dieser zu einem zusätzlichem Bürokratieaufwand.

    Quelle: laekh.de
  • Neuaufstellung der Gesundheitsversorgung mit Qualität im Fokus

    Whitepaper zeigt robuste Lösungsansätze für die künftige Versorgung auf

    Qualität, Wirtschaftlichkeit, Zugang – mit diesen zentralen Elementen soll die Reform die deutsche Krankenhauslandschaft neu aufstellen. Dringendes Handeln ist nötig, um angesichts des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und finanziellen Drucks die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiter zu gewährleisten. Ambulantisierung und die Bildung von Kompetenzzentren spielen in den Reformansätzen eine herausragende Rolle. Tragfähige Konzepte hierzu diskutiert ein aktuelles Whitepaper von Wolters Kluwer Health.

    Quelle: common-sense.biz
  • Einigung in Sicht: Streit um Pflegepersonaleinsatz in Kliniken bald beendet?

    17. April 2024

    Die Empfehlung des Gesundheitsausschuss des Bundesrats lautet der Verordnung für eine neue Pflegepersonal-Arithmetik in Krankenhäusern zuzustimmen. Auch der Pflegerat würde die Entwicklung befürwortet, doch ein Punkt stört ihn noch...

    Quelle: Ärztezeitung
  • DPR

    Bundesratsausschuss befürwortet Pflegepersonalbemessungsverordnung zur Sicherung der Pflege

    17. April 2024

    Deutscher Pflegerat begrüßt die Empfehlung und fordert schnelle Umsetzung

    Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats hat dem Bundesrat empfohlen, der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) mit wenigen Änderungen zuzustimmen.

    „Auf dieses wichtige Signal für bessere Arbeitsbedingungen hat die Profession Pflege seit vielen Jahren gewartet“, betont Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats. „Es ist eine kleine Revolution für die Profession und für die Sicherung der Versorgung.“ Die Versorgung von hilfebedürftigen Menschen soll nun an ihrem individuellen Hilfebedarf bemessen werden, anstatt an Zahlen, Geld oder Controllingdaten.

    Quelle: deutscher-pflegerat.de
  • Klinikum Maria Hilf: Thorsten Schütze wird Kaufmännischer Direktion

    16. April 2024

    Das Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler steht bald unter einer neuen Leitung. Mit Thorsten Schütze erhält die Klinik einen erfahrenen Krankenhausmanager. Ab 1. Mai wird er an der Seite des Ärztlichen Direktors Dr. Thomas Lepping, des Pflegedirektors Sven Mühlan und der Krankenhausoberin Maria Heine die Geschicke der Klinik leiten...

    Quelle: marienhaus-klinikum-ahr.de
  • ÄB

    Chirurgische Weiterbildung: Krankenhausreform fordert intersektorale Zusammenarbeit

    16. April 2024

    In Leipzig betont Hans-Joachim Meyer, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgie (BDC), dass die bevorstehende Krankenhausreform eine Neustrukturierung der chirurgischen Weiterbildung erfordert, um hochwertige Bildungsstandards aufrechtzuerhalten. Dabei wird eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kliniken und ambulanten Einrichtungen unumgänglich. Kritisch sieht er, dass die Politik bisher wenig Rücksicht auf die Weiterbildung genommen hat, was eine Qualitätsminderung riskieren könnte. Die Forderung nach einer transparenten und gerecht finanzierten Neugestaltung steht im Raum, während die Unsicherheit über die praktische Umsetzung und mögliche rechtliche Unklarheiten bestehen bleiben...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • DBfK

    Pflegepersonalmangel: erste Bundesländer schon bald am Kipppunkt

    16. April 2024

    Mehr Renteneintritte als Berufseinmündungen erwartet.

    Der jetzt von der AGP-Sozialforschung vorgestellte DAK-Pflegereport zeigt eindrücklich, mit welcher Wucht der demografische Faktor in den kommenden Jahren im Pflegebereich einschlagen wird – und mit doppelter Wirkung: dem steigenden Bedarf an pflegerischer Unterstützung stehen schwindende Personalressourcen durch den Renteneintritt der Babyboomer Generation gegenüber, die dann wiederum selbst zu Pflegebedürftigen werden können.

    Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
  • St. Bernward Krankenhaus: Das BK hat eine neue Geschäftsführerin

    16. April 2024

    Karen Thiele übernimmt Leitung des St. Bernward Krankenhauses zum Mai 2024 / Stefan Fischer wechselt in Geschäftsführung des Elisabeth Vinzenz Verbundes

    Zum Mai 2024 tritt Karen Thiele die Position als Geschäftsführerin der St. Bernward Krankenhaus GmbH und deren Tochtergesellschaften, der MVZ Vinzentinum GmbH und der Physio am BK GmbH, an. Sie folgt damit auf Stefan Fischer, der zum Mai 2024 als dritter Geschäftsführer der Elisabeth Vinzenz Verbund GmbH tätig sein wird und vermehrt regionale Verantwortung für die EVV-Einrichtungen in Hildesheim, Hannover, Salzgitter, Duderstadt und Kassel übernimmt. Karen Thiele ist seit 2016 Kaufmännische Leiterin der St. Bernward Krankenhaus GmbH. Zuvor führte sie sechzehn Jahre lang Budgetverhandlungen aufseiten einer großen Krankenkasse.

    Quelle: bernward-khs.de
  • MIW

    Kodierfachkraft: Stellenbeschreibung

    Zentrale Rolle der Kodierfachkräfte für die Erlössicherung im Krankenhaus

    Ein umfassender Leitfaden zu Aufgaben, Stellenbeschreibung, Jobprofil und Marktchancen

    Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen im Gesundheitswesen, besonders im Bereich der Dokumentation und Kodierung medizinischer Leistungen, kommt den Kodierfachkräften eine zentrale Bedeutung zu. Als ausgewiesene Spezialisten spielen sie eine entscheidende Rolle bei der effizienten Gestaltung des Kodierprozesses und der zeitnahen Abrechnung von Krankenhausleistungen, indem sie die korrekte Erfassung von Diagnosen und Prozeduren in hoher Qualität sicherstellen. Im Folgenden wird ein umfassender Überblick über die Aufgaben, die Stellenbeschreibung, das Stellenprofil und den Stellenmarkt für Kodierfachkräfte gegeben.

    Bezeichnungen

    Die Rolle der Kodierfachkraft ist unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt, darunter Kodierer/in, klinische Kodierfachkraft, medizinische Kodierfachkraft, klinische/r Kodierer/in, Dokumentationsassistent/in, Casemixperformer/in, DRG-Profiler/in. Unabhängig von der Bezeichnung umfasst das Aufgabengebiet dieser Fachkräfte die präzise Erfassung und Kodierung von medizinischen Daten gemäß den aktuellen ICD-, OPS- und G-DRG-Systemen sowie den zugehörigen Kodierrichtlinien und gesetzlichen Abrechnungsbestimmungen.

    Kurzbeschreibung der Rolle

    Kodierfachkräfte sind in Krankenhäusern zumeist dem Bereich Medizincontrolling zugeordnet. Mit ihren Spezialkenntnissen in der medizinischen Dokumentation und Abrechnung tragen sie im Rahmen einer bestenfalls fallbegleitend durchgeführten Kodierung maßgeblich zur Erlössicherung der erbrachten medizinischen Leistungen und zur Entlastung des ärztlichen und pflegerischen Personals bei. Nach eigener Erfahrung bringen sie bestenfalls eine medizinische Grundausbildung in den Beruf ein, die durch fachspezifische Weiterbildungen ergänzt wird, um den Anforderungen dieser Position gerecht zu werden.

    Hauptaufgaben

    Die Hauptaufgaben einer Kodierfachkraft umfassen unter anderem:

    • die bestmögliche Erfassung von Diagnosen (ICD) und Operations- und Prozedurenschlüsseln (OPS)
    • Sicherung der medizinischen und pflegerischen Dokumentationsqualität
    • Sicherstellung einer zeitnahen und korrekten Abrechnung mit den Krankenkassen
    • Verbesserung der internen Kommunikation zwischen medizinischem und administrativem Bereich

    Detaillierte Aufgabenbeschreibung

    Zu den spezifischen Aufgaben gehören unter anderem die Primär- und Sekundärkodierung, die Beratung und Unterstützung der klinischen und administrativen Bereiche, die Erfassung von Medikamenten und anderen Zusatzentgelten, die Überprüfung der Dokumentation auf Vollständigkeit und Korrektheit, die Unterstützung bei der Vorbereitung auf MD-Prüfungen sowie die Durchführung von Schulungen. 

    • Primärkodierung/Sekundärkodierung gemäß Arbeitsanweisung in den Fachbereichen …
    • Ansprechpartner für die klinischen und administrativen Bereiche bei Fragen zur Dokumentation und Kodierung in Einzelfällen
    • Erfassung von Medikamenten und anderen Zusatzentgelten
    • fallbegleitende und ggf. standortübergreifende Kodierung
    • Abstimmung mit Ärzten und DRG-Beauftragten Ärzten in Fallbesprechungen
    • Überprüfung auf Vollständigkeit der entgeltrelevanten ärztlichen / pflegerischen Kodierung und Dokumentation von Einzelfällen, insbesondere in den kosten- und erlösintensiven klinischen Bereichen (Intensivstation, OP usw.), z.B. die Dokumentation von Aufnahmenotwendigkeit, Beatmungsstunden, Komplexbehandlungen sowie zusatzentgeltrelevanten und komplizierenden Prozeduren
    • Unterstützung des Medizincontrollings bei der Weitergestaltung der Kodierprozesse
    • Unterstützung bei der Vorbereitung der MD-Prüfungen vor Ort durch Sichtung von Patientenakten, Bewertung der klinischen Dokumentation dieser Fälle im Hinblick auf potenzielle Rechnungskürzungen
    • Erstellung von Stellungnahmen zu MD-Gutachten, Fallbesprechungen mit den Krankenkassen
    • Medizinische Begründungen zur stationären Behandlungsnotwendigkeit
    • Begleitung und Dokumentation der MD-Vor-Ort-Prüfungen
    • Organisatorische Unterstützung und inhaltliche Vorbereitung der Bearbeitung von schriftlichen MD- und Krankenkassenanfragen
    • Vermittlung von Optimierungsstrategien in Bezug auf eine MD-sichere Dokumentation, u.a. Durchführung von Mitarbeiterschulungen in den klinischen Bereichen
    • Regelmäßige Teilnahme an Visiten
    • Durchführung von Schulungen und Informationsveranstaltungen für Ärzte und Pflegekräfte (Dokumentation, Kodierung, DRGs), insb. bei notwendigen Änderungen der Kodier- und Dokumentationsvorschriften
    • Beratung und Hilfestellung bei der Nutzung der vorhandenen Kodiersoftware
    • Beratung und Hilfestellung bei der PKMS-Dokumentation und Kodierung
    • systematische Suche nach Lücken in der Leistungserfassung, der klinischen Dokumentation und der Kodierung
    • Begleitung von Projekten zur Verbesserung des Dokumentations- und Kodierprozesses
    • Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Verwaltung bei Abrechnungskorrekturen und der Festlegung von Standards und Arbeitsanweisungen zum Dokumentations-, Kodier- und Abrechnungsprozess
    • Begleitung und Unterstützung des Case- und Entlassmanagements
    • Unterstützung bei Aufbau und Weiterentwicklung eines Leistungsberichtswesens (DRG- Leistungsberichte, MDPrüfergebniss-Auswertungen, InEK-Kostenanalysen, OP-Berichtswesen)
    • Unterstützung im Rahmen der strategischen Leistungsplanung, –Überwachung und –
      Steuerung im Sinne einer prozessoptimierten hochqualitativen Leistungsversorgung
    • Beratung der Geschäftsführung in medizininformatischen und gesundheitsökonomischen Fragestellungen im Rahmen der medizinischen Versorgung und des Fallpauschalensystems
    • die fachliche Anleitung und Unterstützung der im Dokumentations- und Kodierungsprozess beteiligten Mitarbeiter
    • die fortlaufende Schulung der ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter im DRG-Systemdie Vorbereitung und Durchführung von MD-Inhouseprüfungen
    • Unterstützung bei der Durchführung von Leistungs- und Kostenanalysen sowie die Weiterentwicklung eines Gesamt-Controlling-Konzepts
    • Unterstützung bei Vorbereitung und aktive Begleitung der Budgetverhandlungen
    • Einholen von ärztlichen Stellungnahmen
    • Vorbereitung und Begleitung von SG-Klagefällen
    • Unterstützung bei der Datenerhebung und -meldung an zentrale Register (Krebsregister, Endoprothesenregister …)
    • Unterstützung im Bereich externe Qualitätssicherung

    Stellenmarkt, Weiterbildung und Gehalt

    Der Bedarf an qualifizierten Kodierfachkräften ist ausgesprochen hoch, was sich auch in unserem Stellenmarkt widerspiegelt. Interessenten finden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die zur Spezialisierung in diesem Bereich befähigen. Meine persönliche Empfehlung für Aus- und Weiterbildungseinrichtungen sind: Kaysers Consilium | mibeg | Franz & Wenkehealthcare akademie. Kodierfachkräfte in deutschen Krankenhäusern erhalten ein durchschnittliches Monatsgehalt von etwa 3.400 € brutto, wobei Faktoren wie Tarifvertrag, Region und Berufserfahrung das Gehalt maßgeblich beeinflussen können.

    Zusammenfassung

    Kodierfachkräfte sind aus dem modernen Krankenhausmanagement nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie nicht nur die medizinische und pflegerische Dokumentation, sondern tragen ganz wesentlich zur wirtschaftlichen Effizienz bei. Aufgrund der Komplexität der Aufgaben ist eine kontinuierliche Fortbildung unerlässlich, um auf dem aktuellen Stand der Kataloge, Kodierrichtlinien und Abrechnungsbestimmungen zu bleiben. Der anhaltende Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich bietet trotz fortschreitender Ambulantisierung interessante Berufsperspektiven für Personen mit medizinischer Grundausbildung und entsprechender Weiterbildung. Besonders erfolgreich sind erfahrungsgemäß Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer hohen Affinität zu IT, Medizin und den damit verbundenen administrativen Prozessen.

    Michael Thieme
    FA Anästhesie
    Zertifikat "Med. Informatik" GMDS & GI
    Ärztl. Ltr. Medizincontrolling
    Theresienkrankenhaus und Diako gGmbH
    Mannheim

    Quelle: medinfoweb.de
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