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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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DKG zur Abstimmung des Transparenzgesetzes im Bundesrat
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ruft die Bundesländer auf, dem Krankenhaustransparenzgesetz am 22. März im Bundesrat nicht zuzustimmen. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
„Die Bundesländer haben am Freitag im Bundesrat noch einmal die Gelegenheit, nicht nur die stationäre Versorgung in Deutschland zu sichern, sondern sich auch die Hoheit über die Krankenhausplanung nicht von Minister Lauterbach aus der Hand nehmen zu lassen. Auch nach der Sitzung des Vermittlungsausschusses, der keinerlei Zugeständnisse des Ministers an die Länder hervorgebracht hat, geht es im Transparenzgesetz überhaupt nicht um mehr Transparenz für Patientinnen und Patienten. Vielmehr steht die Entmachtung der Länder in der Krankenhausplanung im Vordergrund.
Quelle: dkgev.de -
Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim DRG-Forum unterstreichen, dass die konkreten Auswirkungen der Krankenhausreform noch nicht ausreichend transparent sind. Besonders die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) hebt hervor, dass ein genaues Zielbild der Reform seitens des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) fehlt...
Quelle: aerzteblatt.de -
Statement von Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, zu dem vorliegenden Referentenentwurf des BMG
Die Krankenhausreform muss sich daran messen lassen, ob die mit ihr verfolgten Ziele erreicht werden können. Daran aber bestehen nach dem vorliegenden Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums für ein „Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen“ erhebliche Zweifel. Fraglich ist, wie viele Krankenhäuser die Umsetzung der Reform überhaupt erleben werden. Der aktuelle kalte Strukturwandel wird ja zunächst ungebremst weitergehen, da Gelder aus dem Transformationsfonds laut Entwurf erst ab 2026 fließen sollen.
Quelle: marburger-bund.de - FOCUS
Söder kritisiert Lauterbachs Krankenhausreform: 'Finanzielle Mogelpackung'
22. März 2024"Bayern kündigt Widerstand an: Die Zukunft der wohnortnahen medizinischen Versorgung sei in Gefahr
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich gegen die Finanzierungspläne der Krankenhausreform von SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ausgesprochen. Söder kritisiert die Pläne als "finanzielle Mogelpackung" und warnt vor massiven Beitragserhöhungen sowie dem Aussterben kleinerer Krankenhäuser. Bayern werde die Reform im Bundesrat ablehnen und fordert stattdessen einen Runden Tisch für alle Beteiligten sowie Soforthilfen für unter der Inflation leidende Kliniken. Das Transparenzgesetz zur Behandlungsqualität von Kliniken steht heute im Bundesrat zur Abstimmung...
Quelle: focus.de -
Die Krankenhausreform sieht vor, dass die Bundesländer den Krankenhäusern künftig Leistungsgruppen zuweisen sollen. Dabei gelten dann festgelegte Qualitätskriterien. Allerdings wird es Ausnahmen geben, wenn andernfalls die flächendeckende Versorgung gefährdet wäre...
Quelle: aerzteblatt.de - Anzeige
31. Deutscher Krankenhaus Controllertag am 16./17. April in Potsdam
Der 31. DKCT findet am 16./17. April im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam statt. Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach werden an zwei Tagen wieder Themen rund um das Management und Controlling von Krankenhäusern diskutiert.
Die Gesundheitseinrichtungen und vor allem die Krankenhäuser befinden sich in Moment in einer schwierigen Phase und die Mitarbeitenden auf allen Ebenen sind herausgefordert. Paradigmenwechsel auf vielen Ebene sind gefordert und transformative Ideen müssen umgesetzt werden.
Oder anders ausgedrückt: Um die Krankenhäuser auf Kurs zu halten oder wieder auf Kurs zu bekommen ist viel Steuermannskunst gefragt. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig an diesem Ereignis teilzunehmen, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Krankenhauscontrollings zu informieren und sich mit Fachkollegen auszutauschen.
Im Fokus des Programms stehen bei der diesjährigen Auflage vor allem folgende Themen:
Aktuelle Herausforderungen im Controlling von Krankenhäusern (Pate: Cornelia Müller-Wenzel)
.Krankenhausfinanzierung: Welche Impulse bringt die Reform? (Pate: Andreas Weiß)- Krankenhausfinanzierung: Welche Impulse bringt die Reform? (Pate: Andreas Weiß)
- Ambulantisierung und Hybrid DRGs – wohin führt der Weg des Krankenhauses? (Pate: Andreas Weiß)
- Controlling in der Pflege: Reicht die PPR 2.0 als Steuerungsinstrument? (Prof. Dr. Juli Oswald)
- KI, Robotik und Augmented Intelligence – Digitalisierung 2.0 (Pate: Achim Schütz)
- Herausforderung Liquiditätsmanagement: Zahlungsfähigkeit absichern (Pate: Achim Schütz)
- Steuert die Bürokratie uns oder haben wir eine Chance die Bürokratie zu steuern? (Pate: Prof. Dr. Dirk Lauscher)
- MD Management: Strukturprüfungen und Erlössteuerung (Pate: Dr. Peter Leonhardt) Subkongress am 17. April 2024.
- Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsberichterstattung (Prof. Dr. Björn Maier) ...
Quelle: dvkc.org -
Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach fordert, dass Pflegekräfte zukünftig mehr Befugnisse entsprechend ihrer Qualifikationen in der Versorgung erhalten sollen. Um einen gemeinsamen Gesetzentwurf zu entwickeln, traf sich Lauterbach mit Christine Vogler, der Präsidentin des Deutschen Pflegerats e. V., sowie weiteren Vertretern aus den Bereichen Langzeit- und Krankenpflege...
Quelle: bundesgesundheitsministerium.de -
Pflegedirektionen rechnen nicht mit Start zum 1. Juli
Aufgrund des Ablehnungsantrags der Personalbemessungsverordnung (PPBV) im Bundesrat durch den Freistaat Bayern und der damit drohenden Blockade der Einführung der PPR 2.0 wächst die Verärgerung bei den Verantwortlichen in der Pflegebranche.
Quelle: webtvcampus.de - GKV
Der Verwaltungsrat verwahrt sich gegen einen Etikettenschwindel bei der Krankenhausreform
22. März 2024Der Verwaltungsrat ist empört, dass der Minister behauptet, der Bund finanziere die Hälfte des Transformationsfonds.
In Wahrheit sollen die Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung dies finanzieren. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbands am 20. März 2024 mit Blick auf den aktuell bekannt gewordenen Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit eines Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes die nachstehende Entschließung gefasst:
Quelle: GKV-Spitzenverband -
Der Referentenentwurf des sogenannten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) löst bundesweit Kontroversen aus. Die fachübergreifenden Ärzteverbände Medi Geno Deutschland, Medi Baden-Württemberg, der Virchowbund und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) äußerten heute ihre Bedenken, insbesondere im Hinblick auf sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen...
Quelle: aerzteblatt.de - Anzeige
BinDoc GmbH: Live-Analytics | Krankenhausreform – Die wichtigsten Key Facts zum neuen Gesetzesentwurf
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach von der SPD konkretisiert die geplante Krankenhausreform mit einem neuen Gesetzesentwurf. Am Freitag, 15.03.2024, hat er das „Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen“ zur Ressortabstimmung in die Ampel-Koalition eingebracht.
Eine Zustimmungspflicht im Bundesrat sieht Lauterbach nicht, allerdings sollen die Länder über eine spätere Verordnung bei der Festlegung von Leistungsgruppen und Qualitätsstandards mitentscheiden können. Nach den Plänen des Bundesgesundheitsministeriums soll das Gesetz bereits im April vom Kabinett verabschiedet werden und Anfang 2025 in Kraft treten.
Der Entwurf, der sich über 186 Seiten erstreckt, skizziert den Transformationspfad für Krankenhäuser in den nächsten Jahren. Es wird betont, dass ab 2026 die Länder aus einem Transformationsfonds gezielt Unterstützung für die Umsetzung der Reformen erhalten können.
Quelle: BinDoc GmbH -
Die Pflegekammer Rheinland-Pfalz äußert sich deutlich zum kürzlich vorgelegten Referentenentwurf zur Krankenhausreform, der eine Vielzahl von Kritikpunkten auf sich zieht. Sie fordert Anpassungen und weitere Diskussionen, da die finanziellen Auswirkungen auf das Pflegebudget als erheblich betrachtet werden...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Krankenhäuser brauchen Planungssicherheit
Morgen berät der Bundesrat erneut über das Krankenhaus-Transparenzgesetz. Die katholischen Krankenhäuser appellieren eindringlich an die Länder, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Es enthält ebenso wenig wie der neue Referentenentwurf zur Krankenhausreform wirksame Lösungen, um die aktuelle Insolvenzwelle und den kalten Strukturwandel zu stoppen.
Quelle: die-katholischen-krankenhaeuser.de -
Thüringen strebt nach flächendeckendem Herzinfarktnetzwerk
Im Thüringer Landtag wurde über einen Antrag der CDU-Fraktion diskutiert, der den zeitnahen Aufbau eines flächendeckenden Herzinfarktnetzwerks mit rund um die Uhr besetzten Herzkatheterlaboren und einheitliche Qualitätsstandards fordert. Dies soll in die Krankenhausplanung der Landesregierung einfließen, um die überdurchschnittlich hohe Sterblichkeit bei akutem Herzinfarkt in Thüringen zu senken. Derzeit gibt es rund 30 Herzkatheterlabore im Freistaat, jedoch sind nicht alle an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besetzt. Die CDU-Initiative greift eine Forderung der Landesärztekammer auf und wird in den zuständigen Landtagsausschuss überwiesen...Quelle: gmx.net -
Ausgerechnet ein sozialdemokratischer Minister überlässt die Zukunft der Krankenhausversorgung den freien Kräften des Marktes, die sich allerdings an der Wirtschaftlichkeit orientieren - und nicht an der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung. Zu Recht warnen die Fachverbände vor einer Ausdünnung der medizinischen Versorgung vor allem im ländlichen Raum. Dass die Planer der Reform und diejenigen, die sie letztlich umsetzen sollen, tief zerstritten sind, spricht nicht gerade dafür, dass notleidenden Kliniken schnell geholfen wird. Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht das Ziel der Krankenhausreform...
Quelle: welt.de