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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
IT
UKBLandesregierung unterstützt Projekt zur Entwicklung medizinischer Software am Universitätsklinikum Bonn mit 1,8 Millionen Euro
Neuer Hub liefert wichtigen Impuls für die marktorientierte Weiterentwicklung von Medizinsoftware
Schon heute leisten digitale Modelle und Algorithmen wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und Arztpraxen. Weil die Entwicklung von neuen Softwarelösungen aufgrund hoher Ansprüche an die Patientensicherheit streng reguliert ist, stehen medizinische Praktiker und Software-Experten vor enormen Herausforderungen. Um digitale Innovationen in der Medizin schneller zur Marktreife zu bringen und Ausgründungen aus Hochschulen zu erleichtern, rufen die Medizinische Fakultät und das Transfercenter enaCom der Universität Bonn den „Bonn Hub for Algorithmic Innovation in Medicine“ (BoHAIMe) am Universitätsklinikum ins Leben. Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben mit rund 1,8 Millionen Euro. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart übergab jetzt in Bonn den Zuwendungsbescheid an Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch und Dekan Prof. Dr. Bernd Weber ...
Quelle: ukbnewsroom.deHeise
Als das Coronavirus im März 2020 über Europa hereinbrach, sahen sich die Krankenhäuser mit einer Gesundheitskrise konfrontiert, die noch niemand richtig verstanden hatte. "Die Ärzte hatten keine Ahnung, wie sie mit diesen Patienten umgehen sollten", erzählt Laure Wynants, Epidemiologin an der Universität Maastricht in den Niederlanden, die sich mit Vorhersagewerkzeugen im Gesundheitswesen beschäftigt ...
Quelle: heise.deSIEMENSSiemens Healthineers erweitert KI-basierte Software für klinische Entscheidungen im Bereich Lungenkrebs
- Erweiterung ermöglicht personalisierte Entscheidungsfindung entlang des Lungenkrebsbehandlungspfades
- Erleichtert das Patientenmanagement und Fallbesprechung durch die Darstellung in einem übersichtlichen Dashboard
- Zweiter Behandlungspfad für AI-Pathway Companion nach Prostatakrebs
Siemens Healthineers präsentiert auf der Healthcare Information and Management Systems Society Global Health Conference 2021 (HIMSS 21) einen zweiten Pathway für den AI-Pathway Companion1. Er konzentriert sich auf das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom und unterstützt eine personalisierte und standardisierte Entscheidungsfindung entlang der gesamten Behandlung2. Der AI-Pathway Companion Lung Cancer3 hilft multidisziplinären Teams (MDT), indem er das Patientenmanagement und die Fallüberprüfung in einem einzigen Dashboard bereitstellt. Damit können Daten auf Vollständigkeit und Qualität geprüft, und klinisch relevante patientenspezifische Notationen dokumentiert werden. „Bei der Lungen-MDT-Diskussion zeigt sich häufig, dass ein wichtiger diagnostischer Bericht oder andere wichtige Informationen noch nicht verfügbar sind. Diese Patienten müssen in der nächsten Sitzung erneut besprochen werden. Das verschwendet Zeit und Mühe für alle an dem MDT beteiligten Ärzte. Ein digitaler Assistent, der dafür sorgt, dass die richtigen Informationen zur Verfügung stehen, würde die Effizienz erheblich steigern", sagt Prof. Mathias Prokop, Leiter der Radiologie, Nuklearmedizin und Anatomie, Radboud University Nijmegen ...
Quelle: siemens-healthineers.comKlinik für Neuroradiologie und Institut für Angewandte Mathematik erhalten Förderung
Die Klinik für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und das Institut für Angewandte Mathematik der Universität Bonn haben eine Förderung von rund 160.000 EUR zur automatisierten Detektion von Hirnblutungen mittels künstlicher Intelligenz erhalten.Hirnblutungen gehören zu den klinischen Notfällen, bei denen ein schnelles Einschreiten essenziell für den weiteren Verlauf ist. Dabei kommt der Radiologie eine zentrale Rolle zu, denn erst die verlässliche Diagnostik der Hirnblutung mittels CT (Computertomographie) ermöglicht die richtige Einordnung der Blutung und die Einleitung weiterer therapeutischer Schritte. Hierbei soll die Radiologie Unterstützung erhalten: Die Klinik für Neuroradiologie am UKB sowie das Institut für Angewandte Mathematik der Universität Bonn erhalten rund 160.000 EUR vom Hausdorff Center for Mathematics, einem Exzellenzcluster der Universität Bonn, zur Entwicklung einer automatisierten Erkennung von Hirnblutungen mittels künstlicher Intelligenz.
Quelle: ukbonn.deKünstliche Intelligenz hilft bei Diagnosen und Behandlungen. Welche Technologien bereits in unserem Klinik-Verbund im Einsatz sind, verrät Prof. Dr. Holger Holthusen. Er ist unser Medizinischer Direktor und begleitet digitale Projekte in unseren Kliniken.
Krankenhaus-IT
Das Zentrum für datenintensive Systemforschung (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) engagiert sich bei PIONEER, einem 12,8 Millionen Euro umfassenden Forschungsprojekt des öffentlich-privaten Gemeinschaftsunternehmen Innovative Medicines Initiative 2. Für PIONEER ist das HZDR das 36. Mitglied. Das europäische Konsortium will die Potenziale von Big Data und Big-Data-Analytik erschließen, um eine optimale Prostatakrebsbehandlung zu erreichen ...
Quelle: krankenhaus-it.deHBDigitale Gesundheitsangebote werden den Deutschen während Corona sehr viel wichtiger
Die Corona-Pandemie hat den Menschen in Deutschland die Dringlichkeit einer umfassenden Digitalisierung des Gesundheitswesens vor Augen geführt. Fast 8 von 10 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern (78 Prozent) ist durch die Ereignisse der vergangenen 18 Monate nach eigenem Bekunden die Bedeutung der Digitalisierung des Gesundheitswesens klar geworden. Zugleich sagen drei Viertel (75 Prozent), mit digitalen Technologien ließen sich solche Krisen besser bewältigen – das ist eine Steigerung um mehr als 20 Prozentpunkte verglichen mit 2020, als 53 Prozent dieser Aussage zustimmten. 71 Prozent fordern mehr Tempo beim Ausbau digitaler Angebote in der Medizin – (2020: 65 Prozent). Und 70 Prozent sind der Meinung, Deutschland hänge bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems hinter anderen Ländern zurück – 60 Prozent waren es vor einem Jahr. Das sind Ergebnisse zweier repräsentativer Befragungen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Eine erste Befragung zu Themen der digitalen Gesundheitsversorgung wurde im Mai 2021 unter 1.157 Personen in Deutschland ab 16 Jahren durchgeführt, eine zweite speziell zum digitalen Impfnachweis Anfang Juli 2021 unter 1.005 Personen in Deutschland ab 16 Jahren ...
Quelle: hartmannbund.deMKKMühlenkreiskliniken und Siemens Healthineers begründen Technologie- und Forschungspartnerschaft
Forschungslabor für Künstliche Intelligenz
Das Universitätsinstitut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin der Mühlenkreiskliniken steht vor dem Umbau zu einem überregional bedeutsamen High-Tech-Standort. Hierzu hat das von Univ.-Prof. Dr. Jan Borggrefe geleitete Institut mit Siemens Healthineers eine Technologie- und Forschungspartnerschaft begründet, die in ihrer Qualität und in ihrem Umfang auch für Siemens Healthineers besondere Bedeutung hat. Mindener Mediziner*innen und Wissenschaftler*innen werden künftig die technologische Entwicklung der Radiologie beeinflussen und für die Verbesserung der klinischen Versorgung wichtige Impulse setzen ...Quelle: muehlenkreiskliniken.deBÄKExpertinnen und Experten diskutieren die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheitsversorgung
Berlin - Wie verändert die Digitalisierung die gesundheitliche Versorgung von Patientinnen und Patienten? Welche neuen Anforderungen stellt sie an die Gesundheitsfachberufe? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich die 33. Konferenz der Fachberufe im Gesundheitswesen auf ihrer Jahrestagung am 18. Juni 2021 in Berlin ...
Quelle: bundesaerztekammer.deMikroskopische Bilder von Gewebeschnitten lassen sich dank des innovativen digitalen Tools "deepflash2" jetzt viel einfacher auswerten. Zwei Forscher der Universität Würzburg haben das Programm entwickelt und dafür auch mehrere Preise bekommen ...
Quelle: br.deIn Testphasen wurden bisher mehrere Hundert derartig personalisierte Avatare geschaffen und individuelle Therapieabläufen gemeinsam mit dem Kantonsspital St. Gallen virtuell getestet. "Wir konnten bereits zeigen, dass sich die optimalen Behandlungsprogramme für Frauen und Männer sowie für jüngere und ältere Menschen deutlich voneinander unterscheiden" berichtet das Team um Thijs Defraeye vom "Biomimetic Membranes and Textiles"-Labor der Empa in St. Gallen ...
Quelle: netzwoche.chDie Universität zu Lübeck, das Biotechnologieunternehmen CAMPTON Diagnostics GmbH, das Softwareunternehmen soventec GmbH und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) starten ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Entwicklung eines neuartigen, mobilen Messsystems für die Früherkennung speziell von Pankreas-, Darm- und Lungenkrebs ...
Quelle: stodo.newsAnonymisierte Patientendaten sollen Basis für neue Algorithmen für das Gesundheitswesen sein. Auch der Datenschutz sei gesetzlich gewährleistet, sagt das beteiligte Spital ...
Quelle: heise.deGoogle launcht dieses Jahr eine KI-App, die Laien hilft, Hautkrankheiten zu erkennen. Dermatologen begrüßen die neue Funktion, weil ein erkennbarer Mangel an Dermatologen besteht. Die neue Google-App soll dieses Problem abmildern und Patienten und Ärzte bei der Früherkennung von Hautkrankheiten unterstützen ...
Quelle: mixed.deWelche Auswirkungen hat die KI auf die aktuelle allgemeine klinische Praxis?
Miriam Bauer
Genaue Diagnosen, verbesserte Arbeitsabläufe, bessere Behandlungsergebnisse und eine verringerte administrative Belastung für Ärzte — medizinische Algorithmen in der Kardiologie zeigen vielversprechende Ergebnisse. Die KI-basierte EKG-Analyse ermöglicht es, Ärzten und Leitern von Gesundheitseinrichtungen, mehrere vorrangige Zielsetzungen in Angriff zu nehmen. Präzision ist nur ein kleiner Teil davon ...
Quelle: healthcare-startups.de