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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Abschied nach fast drei Jahrzehnten im Haus: In einer Feierstunde wurde Pflegedirektorin Annette Weis nach 28 Jahren im Siloah St. Trudpert Klinikum in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Als Pflegedirektion hatte sie in den vergangenen acht Jahren die größte Berufsgruppe des Hauses mit über 800 Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeitern vertreten. „Fordernd, fördernd und fürsorglich habe sie sich immer mit großem Einsatz und Erfolg für die Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege eingesetzt“ verabschiedete sie Krankenhausdirektor Dr. Ulrich Schulze.
Annette Weis bedankte sich bei allen Berufsgruppen für die kollegiale, wertschätzende und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Eine Führungskraft kann nur so gut sein wie das Team, das sie bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben unterstützt“, betonte sie in ihrer Rede.
In ihre Fußstapfen tritt nun Maureen Ächtler, bislang stellvertretende Pflegedirektorin. Sie kennt das Siloah St. Trudpert Klinikum sehr gut –von 1999 bis 2002 hat sie hier ihre Ausbildung zur Krankenschwester absolviert und ist seitdem in der Klinik beschäftigt. Die 42-Jährige kann auf mehr als fünfzehn Jahre Führungserfahrung im Pflegedienst zurückblicken. Nach einer langjährigen Tätigkeit als Stationsleitung trat sie 2021 in die Pflegedienstleitung ein; im gleichen Jahr begann sie das berufsbegleitende Studium Bachelor of Arts Pflegemanagement an der FOM Hochschule für Ökonomie und Management in Karlsruhe. Seit Anfang 2023 war sie als stellvertretende Pflegedirektorin eingesetzt und konnte sich auf ihre jetzige Leitungsfunktion im oberen Management des Klinikums vorbereiten.
Quelle: siloah.de -
Unimedizinen Rostock und Greifswald gründen Bildungscampus MV für Gesundheitsberufe
25. Januar 2024Attraktivität der Pflege soll mit Aus- und Weiterbildungsangeboten erhöht werden
Die Universitätsmedizinen Rostock und Greifswald bauen ihr Angebot als attraktive Arbeitgeber für Gesundheitsberufe weiter aus. Zum Jahresbeginn 2024 haben beide Maximalversorger den gemeinsamen und virtuellen Bildungscampus MV gegründet. Mit dieser neuen Einrichtung sollen der Fachkräftemangel besonders in der Pflege begegnet und die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig aus- und weitergebildet werden. Trotz des demographischen Wandels sollen so die Qualität der Arbeit gesteigert und die Zusammenarbeit zwischen Rostock und Greifswald vertieft werden. Interessierte können sich unter www.unibildungscampus-mv.de informieren.
Quelle: med.uni-rostock.de -
Hubert Langmantl übernimmt die Position des Pflegedirektors am Klinikum Straubing, nachdem er zuvor als stellvertretender Pflegedirektor tätig war. Er folgt Franz Xaver Knott nach, der mit dem Beginn des neuen Jahres in den Ruhestand getreten ist. "Es ist mir eine Ehre, weiterhin Verantwortung zu tragen und die Pflege in unserer Einrichtung zu fördern", betont der 50-Jährige, der bereits seit über einem Jahrzehnt in leitenden Positionen am Klinikum mit Hingabe agiert...
Quelle: klinikum-straubing.de -
Pfleg-O-Mat": Optimale Karriereplanung für Pflegefachkräften und Pflegeschüler:innen an der Universitätsmedizin Magdeburg
Der Pfleg-O-Mat an der Universitätsmedizin Magdeburg (UMMD) ist ein Online-Werkzeug zur Karriereplanung für Pflegekräfte. Mithilfe des Werkzeugs werden die individuellen Stärken und Wünsche erfragt und so der jeweils passende Arbeitsbereich gefunden. Im Fokus steht die personalisierte Karriereplanung...
Quelle: med.uni-magdeburg.de -
Universitätsklinikum Bonn strebt das US-amerikanische Gütesiegel „Magnet Hospital“ für seine Pflegequalität an
Ein Magnetkrankenhaus zeichnet sich durch besonders gute Arbeitsbedingungen, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld und eine lösungsorientierte Führungskultur aus. Neben etwa 600 Kliniken weltweit sind bisher nur zwei Kliniken in Europa nach dem US-amerikanische Gütesiegel „Magnet Hospital“ zertifiziert. Derzeit führt die Pflege konkrete Schritte durch, um dieses Konzept am Universitätsklinikum Bonn (UKB) langfristig zu realisieren. Zudem beteiligt sie sich seit drei Jahren an der europaweiten Magnet4Europe-Studie, die prüft, ob die Implementierung des US-amerikanischen Konzepts auch zu positiven Veränderungen wie eine spürbare Zufriedenheit der Pflegefachpersonen mit einer einhergehenden hohen Patientensicherheit in Europa führen kann. Dabei strebt das UKB die Zertifizierung zur Verbesserung der Pflegebedingungen durch das American Nurses Credentialing Center (ANCC) an.
Quelle: ukb.de -
Laut der Angaben des Statistischen Landesamtes gibt es deutlich mehr als 4000 Pflegeeinrichtungen im Freistaat Bayern. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) erklärte, sie werbe dafür, dass sich möglichst viele Anbieter beim „Pflegefinder“ beteiligen. Es sei „der erste wichtige Schritt für ein umfassendes bayernweites Angebot“...
Quelle: altenpflege-online.net -
Expertenstandards in der Pflege: Starke Anreize aber keine Verpflichtung
Prof. Dr. Büscher (DNQP) wehrt sich gegen Verpflichtungsdebatte
Das Fehlen einer gesetzlichen Verpflichtung zur Anwendung der Expertenstandards ist für Prof. Dr. Andreas Büscher, Leiter des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), nicht das Problem. “Wenn wir über die Verpflichtung reden, dann reden wir nicht über die Inhalte. Dann geht es nur darum, wie etwas geprüft und sanktioniert werden kann, aber nicht darum, die Pflege zu verbessern“, erklärt Büscher im Gespräch mit webtvcampus. Die Situation zu verbessern sei das Ziel. Und weiter: „Alle Einrichtungen wären gut beraten, sich damit auseinanderzusetzen“.
Quelle: webtvcampus -
Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern, kurz VdPB, legte Anfang der Woche die Ergebnisse der zweiten Runde ihrer Monitoringstudie Pflegepersonalbedarf Bayern 2023 in Nürnberg vor. Bereits 2020 stellte die VdPB eine Studie mit datengestützten Erkenntnissen, reale Zahlen und belastbaren Prognosen vor. Die Studie ist gerade deshalb so wertvoll, da Narrative und häufige Feininterpretationen zur Zukunft üblich geworden sind...
Quelle: vdpb-bayern.de -
Janna Schirdewan ist neue Pflegedirektorin der DRK-Kinderklinik Siegen
Zum Jahresbeginn hat Janna Schirdewan die neu geschaffene Position der Pflegedirektorin an der DRK-Kinderklinik Siegen angetreten. Die 34-jährige ausgebildete Altenpflegerin mit dem Abschluss Master of Arts im Pflegemamagement steht damit an der Spitze des neu strukturierten Pflegeteams der Siegener Kinderklinik. Nach leitenden Funktionen bei Gesundheitseinrichtungen im Köln-Bonner Raum wechselte Schirdewan nun nach Siegen, um hier zusammen mit ihrer Stellvertreterin Corinna Lemberg in einer neuen Leitungsstruktur den großen Bereich der Kinderkrankenpflege weiter positiv zu entwickeln.
Quelle: drk-kinderklinik.de -
Pflegepersonalbemessung PPR 2.0: DPR ruft Krankenhäuser zur effektiven Nutzung der Übergangszeit auf
Der Deutsche Pflegerat (DPR) ruft die Krankenhäuser in Deutschland auf die Zeit bis zur Einführung der Pflegepersonalbemessung PPR 2.0 effektiv zur Vorbereitung zu nutzen. Zwar liege der Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium bereits vor, allerdings war die geplante Verabschiedung in 2023 nicht mehr möglich...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
94% aller Krankenhaus in Deutschland können offene Stellen auf den Allgemeinstationen nicht besetzen. Auf 3 von 4 Intensivstationen sind Stellen in der Intensivpflege vakant. Rund zwei Dritteln der Krankenhäuser mit Pädiatrie haben offene Stellen zu besetzen...
Quelle: dki.de -
Laut einer Studie gehen die allermeisten Krankenhäuser von einer Verschärfung des Personalmangels in der Pflege aus. Bei 86 Prozent der befragten Kliniken werde sich die Stellensituation auf den Allgemeinstationen in den nächsten drei Jahren verschlechtern, wie die befragten in einer Studie annahmen...
Quelle: n-tv.de -
Kurzstationäre Allgemein Medizinische Versorgung (KAV) geht wie geplant am 15.01.24 an den Start
Am 11.01.2024 haben die AOK Baden-Württemberg und die ALB FILS KLINIKEN den Vertrag zur Kurzstationären Allgemeinmedizinischen Versorgung (KAV) unterzeichnet.
Der Betreib des Modellprojekts startet nun wie geplant am 15.01.24 im Gesundheitszentrum Helfenstein in Geislingen. Die Leistung der KAV ist eine kurzzeitliche allgemeinmedizinische ärztlich-pflegerische Betreuung von Patienten rund um die Uhr und richtet sich an Patientinnen und Patienten, die zwar keine Behandlung in einem Krankenhaus benötigen, aber dennoch nicht ausschließlich ambulant durch ihren Haus- und Facharzt versorgt werden können.
Die KAV befindet sich im Erdgeschoss des Gesundheitszentrums in den Räumlichkeiten der ehemaligen Notfallambulanz und in unmittelbarer Nähe zur ebenfalls neuen Allgemeinmedizinischen Notfallpraxis der ALB FILS KLINIKEN.
Quelle: alb-fils-kliniken.de -
Wenn in Krankenhäusern gestreikt wird, ist der Arbeitskampf ein anderer als bei den Lokführern. Das Pflegepersonal legt nie das ganze System lahm. Insofern ist das, was sich derzeit im Jüdischen Krankenhaus Wedding abspielt, die größtmögliche Eskalation in einem Tarifkonflikt. Denn seit vergangener Woche befinden sich die Beschäftigten in einem unbefristeten Erzwingungsstreik...
Quelle: morgenpost.de - BZ
Streik am Jüdischen Krankenhaus Wedding: Pflegerinnen berichten über ihren Chaos-Alltag
15. Januar 2024Patientin Livia Wisniewski (56) wurde nach einem Verkehrsunfall mit Knochenbrüchen in das Jüdische Krankenhaus (Wedding) eingeliefert. Nun liegt sie auf Station und musste zur Toilette. Doch kein Pfleger war da, der ihr helfen konnte. In der Folge hievte sich die immobile Patientin selbst ins Bad und stürzte. Das ist nur eine der Situationen, die den aktuellen Klinik-Alltag prägen, der vom Personalmangel bestimmt wird...
Quelle: bz-berlin.de