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WebSeminar: 26.06.2024
EBM-Abrechnung amb. OPs
§115b SGB V (Fortgeschrittene) -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Landespflegekammer Rheinland-Pfalz: Markus Mai für eine Vier-Tage-Woche
Eine Vier-Tage-Arbeitswoche in der Pflege? Nach Einschätzung des Präsidenten der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, Markus Mai, ist eine solche Reform angesichts des demografischen Wandels notwendig. „Eine Vier-Tage-Woche ist gut, damit die Leute ihre Angehörigen versorgen können“, so Mai am Donnerstag...
Quelle: Ärztezeitung -
Das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben den „Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung, zu Erleichterungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse in der Pflege und zur Änderung weiterer Vorschriften“ auf den Weg gebracht.
Quelle: bundesgesundheitsministerium.de -
Die Oberschwabenklinik (OSK) kämpft mit einem akuten Mangel an Pflegepersonal, was sich zunehmend auch negativ auf die finanzielle Lage des Krankenhauses auswirkt. Ohne ausreichend qualifizierte Pflegekräfte kann die Klinik ihre volle Leistungsfähigkeit nicht ausschöpfen. Aus diesem Grund plant die Übergangs-Geschäftsführung, die seit Oktober 2022 im Amt ist, die Modernisierung der OSK als Arbeitgeber, um bestehendes Personal zu halten und neues Personal zu gewinnen...
Quelle: schwaebische.de -
Fachliche Flexibilität und Vielfalt, zeitliche Planbarkeit: Pflegekraft Raffaela Prencipe arbeitet im Flexpool und schätzt die Vorteile
„Jeder freut sich, wenn ich komme“, sagt Raffaela Prencipe und lacht. Sie arbeitet seit 32 Jahren als Pflegefachkraft im Klinikum Darmstadt und seit 1,5 Jahren im Flexpool. Das bedeutet, wenn sie auf Station auftaucht, ist jemand aus dem Stamm-Team ausgefallen, und sie ist die helfende Unterstützung. Für Raffaela Prencipe heißt das, dass sie fast jeden Tag auf einer anderen Station arbeitet. Für sie kein Problem. „Ich wollte genau das. Raus aus einem festen Team mit festgelegten Strukturen. Ich habe 16 Jahre in der Chirurgie gearbeitet, dann lange in der Inneren und der Urologie. Ich habe in keinem Fachbereich ein Problem.“ Für ihre Flexibilität, die sie dem Klinikum fachlich anbietet, bekommt sie zeitliche Planbarkeit. Das ist der Deal. „Ich sage, wann ich arbeiten will und werde auch nur dann eingeteilt. Diese Planbarkeit und Selbstbestimmung geben mir eine große Zufriedenheit.“
Quelle: klinikum-darmstadt.de - AZ
Arbeitszeit selbst bestimmen: Pilotprojekt für Pflegekräfte am Bad Kreuznacher Diakonie Krankenhaus
Am Diakonie-Krankenhaus Bad Kreuznach gibt es ein neues Arbeitszeitmodell für Pflegekräfte: Im neuen Flex-Team können die Pflegekräfte ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen. Das geht, da sie dort eingesetzt werden, wo wegen Urlaub, Krankheit oder erhöhtem Pflegeaufkommen Unterstützung gebraucht wird...
Quelle: allgemeine-zeitung.de - Anzeige
BQS Institut für Qualität & Patientensicherheit GmbH: „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf (GAP)“ - Pflegealltag attraktiv gestalten
Was sind gute Arbeitsbedingungen? Und noch viel wichtiger: Wie lassen sich Arbeitsbedingungen verbessern? Probleme im Pflegealltag gibt es viele, insbesondere wenn Stellen unbesetzt sind, der Anteil an langfristig Erkrankten steigt und zunehmend auf Leiharbeit zurückgegriffen werden muss. Das Projekt der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung „GAP“ bietet Lösungswege an und richtet sich an alle interessierten Einrichtungen der ambulanten und stationären Langzeitpflege.
Wie können Sie gute Arbeitsbedingungen umsetzen?
Gemeinsam mit einem erfahrenen Coach aus der Pflegeszene schauen Sie auf Ihre Stärken und Verbesserungspotenziale. Dazu werden im ersten Schritt Ihre Mitarbeitenden befragt, Ihre Führungskräfte interviewt und die Strukturen Ihrer Einrichtung erfasst.
FLYER: GAP - Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf
20230314-GAP-Flyer-interessierte-Einrichtungen.pdf [149,8 kB]Quelle: BQS Institut für Qualität & Patientensicherheit GmbH -
Ver.di ruft im Tarifkonflikt bundesweit zu Warnstreiks auf
Die Gewerkschaft ver.di hat im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes Beschäftigte im Gesundheitswesen zu Warnstreiks aufgerufen. So sollen Angestellte in Krankenhäusern, Psychiatrien, Pflegeeinrichtungen und im Rettungsdienst diese Woche die Arbeit niederlegen. Der Streik-Aufruf gilt bundesweit. Ver.di fordert in den aktuellen Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bislang hat die Arbeitgeberseite diesen Forderungen eine klare Absage erteilt. Stattdessen bietet sie sogenannte Zukunftssicherungstarifverträge an. Dazu erklärt Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz:
Quelle: Pressemeldung – pflegekammer-rlp.de - DKG
Positionen der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur Leiharbeit im Krankenhaus
Generelles Verbot der Leiharbeit in der Pflege und im ärztlichen Dienst?
Die Mehrzahl der Krankenhäuser befürwortet ein grundsätzliches Verbot der gewerblichen Leiharbeit in der Pflege und dem ärztlichen Dienst als mittelfristig wünschenswertes Ziel. Bei der Ausgestaltung eines Verbots der Leiharbeit sollte es jedoch auch Ausnahmen geben, die sich an den Regelungen zum Leiharbeitsverbot im Baugewerbe orientieren können. Eckpunkte eines solchen Verbots sollten folgende sein...
Quelle: dkgev.de -
Kliniken gehen neue Wege, um Pflegekräfte zu gewinnen. Sie werben mit frechen Online-Tools, Bewerbung ohne Unterlagen und mehr Eigenverantwortung. Dadurch wollen sie auffallen und sich von anderen abheben...
Quelle: kma-online.de -
Marienhaus-Gruppe startet erstmals Traineeprgramm für Pflegefachkräfte
14-monatiges Programm zum Start einer Fach- oder Führungskarriere im Pflegebereich
Unter dem Motto „Fach- oder Führungskarriere? In der Marienhaus-Gruppe hast Du die Wahl!“ startet die Marienhaus-Gruppe zum ersten Mal ein umfassendes neues Karriereprogramm für Pflegefachkräfte. Ziel ist es, dem Mangel an Fach- und Führungskräften in der Pflegebranche nachhaltig entgegenzuwirken. Es richtet sich an examinierte, berufserfahrene Pflegekräfte, die vor der Entscheidung stehen, eine Fach- oder Führungskarriere einzuschlagen.
Quelle: marienhaus.de - KMA
Erfolge aus dem Entlastungstarifvertrag bei der Charité und Vivantes
Schon nach einem Jahr zeigte der Entlastungstarifvertrag erste Wirkungen bei Charité und Vivantes. Denn es gibt mehr Entlastung, mehr Wertschätzung, mehr Bewerbungen...
Quelle: kma-online.de -
Pflegekammer NRW: Problem des Personalmangels in den Kinderkliniken muss gelöst werden!
Um den drohenden Kollaps in der Pflege abzuwenden, muss gehandelt werden: der neu gewählte Vorstand der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen und der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann tauschen sich zu aktuellen und drängenden pflegerelevanten Themen aus. Das Gremium fordert eine rasche Lösung für die prekäre Situation der pädiatrischen Versorgung...
Quelle: pflegekammer-nrw.de -
Gibt es wirklich einen „Pflexit“? Wie kann die Pflege in Baden-Württemberg auch in Zukunft gesichert werden? Mit diesen Fragen hat sich das Freiburger Institut AGP Sozialforschung im Verbund mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP) im „Monitoring Pflegepersonal in Baden-Württemberg“ untersucht...
Quelle: sozialministerium.baden-wuerttemberg.de - vdek
Pflegereform greift zu kurz und belastet Beitragszahlende einseitig – Staat zieht sich aus der Verantwortung
Der vorliegende Entwurf für ein Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) greift aus Sicht des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) zu kurz und erfüllt nicht die selbstgesteckten Ziele der Ampelkoalition für eine umfassende nachhaltige Finanzreform der Sozialen Pflegeversicherung (SPV). Dies erklärt der vdek anlässlich der Fachanhörung im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) am 9.3.2023 in Berlin.
Zwar sieht der Entwurf einige Leistungsverbesserungen für Pflegebedürftige vor. Dazu gehört die Zusammenlegung der Kurzzeit- und Verhinderungspflege wie auch die Anpassungen bzw. Dynamisierungen des Pflegegeldes und der ambulanten Pflegesachleistungsbeträge in mehreren Stufen. Zudem sollen die seit 2022 gezahlten gestaffelten Leistungszuschläge zur Reduktion der Eigenanteile in der stationären Pflege zum 1.1.2024 um fünf bis zehn Prozent steigen. Diese moderaten Anhebungen und Dynamisierungen reichten aber nicht aus, um die Kostensteigerungen durch höhere Löhne und allgemeine Teuerungen auch nur annähernd auffangen zu können, betont Dr. Jörg Meyers-Middendorf, Abwesenheitsvertreter der Vorstandsvorsitzenden.
Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V. -
Pflegepersonal: Neue Kampagne am Klinikum Siegen für die Personalgewinnung
Mit einer neuen Personalgewinnungskampagne und beispielsweise E-Bike Leasing, Mitarbeiter-Events und flexible Arbeitszeitmodelle wirbt das Klinikum Siegen für sich als Arbeitgeber. Die Kampagne „Da seh ich mich!“ soll sich speziell an Pflegekräfte richten...
Quelle: wp.de; WP -
Die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen muss angegangen werden
Der Vorstand der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen (NRW) möchte den Pflegepersonalmangel in Kinderkliniken bekämpfen. Nun gibt es erste konkrete Lösungsvorschläge. Auch die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen soll angegangen werden...
Quelle: bibliomed-pflege.de - CARITAS
Flexibilität für die Mitarbeiter – Entlastung für die Stationen: Der Springerpool im CaritasKlinikum Saarbrücken hat sich etabliert und die Nachfrage steigt
Wer in der Pflege arbeitet, ist meist mit einem festen Schicht-System konfrontiert – dieser lässt sich jedoch nicht immer mit dem Alltag der Mitarbeitenden vereinbaren. „Als ich Mutter geworden bin, wusste ich, dass es schwierig sein wird mit dem normalen Dienstplan, der um kurz nach 6 Uhr beginnt“, blickt Isabelle Zimmer zurück. „Ich wollte unbedingt in meinem Job bleiben und dachte mir, dass es doch eine Lösung geben muss.“ Bei der Pflegedirektion des CaritasKlinikums Saarbrücken stieß die 31-Jährige direkt auf Interesse: Der Springer-Pool wurde ins Leben gerufen. „Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Pflege von Angehörigen, Rückkehrmöglichkeiten nach der Elternzeit oder ein Studium – es gibt viele Gründe, warum Pflegekräfte nur zu bestimmten Zeiten arbeiten können“, erklärt Pflegedienstleiterin Silvia Mauer, die den Pool mit aufgebaut hat.
Die Mitarbeitenden im Springerpool können über ihre Arbeitszeiten mitbestimmen und werden dann je nach Bedarf auf die Stationen verteilt. „Um trotz wechselnden Einsatzorten eine Zugehörigkeit herzustellen, wird jeder Mitarbeiter einer ‚Heimat-Station‘ zugeordnet“, erklärt Silvia Mauer. Der Einsatz erfolgt dann nach Möglichkeit innerhalb der Häuser und Fachrichtungen, damit es keine permanenten Wechsel gibt.
Quelle: caritasklinikum.de -
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will die Ausbildungswege im Bereich Pflege ausbauen. Absolvent:innen der Sozialassistenzausbildung können sich diese ab sofort bei entsprechender Schwerpunktsetzung anrechnen lassen. Wenn sie anschließend die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann absolvieren, verkürzt sich diese von drei auf zwei Jahre. Das gleiche soll für die neue praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zur Sozialassistenz mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Pflege gelten, die ab dem Schuljahr 2023/24 an einigen Berufskollegs angeboten wird.
„Dass wir kreative und pragmatische Lösungen und Ansätze brauchen, um mehr Menschen für die Pflegeberufe zu begeistern und zu qualifizieren, ist unstreitig“, sagt Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest. „Nicht nur wir in der Berufsgruppe, sondern auch viele in der Bevölkerung erleben im Falle eines Klinikaufenthalts oder bei eintretender Pflegebedürftigkeit, wie angespannt die Personalsituation überall ist. Grundsätzlich ist die Sozialassistenzausbildung ein guter Weg, um Arbeitsfelder im sozialpflegerischen Bereich kennenzulernen und durch sie eine Voraussetzung für weitere Bildungs- und Berufswege zu erwerben. Aber es ist ein Holzweg, damit die grundständige pflegerische Fachausbildung zu verkürzen, die für eine anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit am Menschen qualifiziert.“
Quelle: Pressemeldung – dbfk.de -
Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt: Berufsbegleitend Pflegewissenschaft studieren
Zum 01. Oktober 2023 startet an der an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wieder der berufsbegleitende Bachelorstudiengang (B.Sc.) Pflegewissenschaft. Der Studiengang richtet sich an Pflegepersonen, die nach dem Studium weiter in der direkten Pflege arbeiten möchten, sich für die wissenschaftlichen Aspekte von Pflege interessieren, ihr eigenes Pflegehandeln hinterfragen...
Quelle: vdpb-bayern.de -
Main-Kinzig-Kliniken: Steigert das neue Arbeitszeitmodell die Attraktivität des Jobs?
„So flexibel wie Dein Leben“, mit diesem Motto wollen die Main-Kinzig-Kliniken in Schlüchtern und Gelnhausen nun ein neues Arbeitszeitmodell für Pflegekräfte anbieten. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass Pflegekräfte ihre Dienstzeiten passend zur individuellen Lebenssituation gestalten können...
Quelle: fuldaerzeitung.de