- Neben dem Fachkräftemangel ist die Suche nach geeigneten Führungskräften eine Herausforderung für jedes Unternehmen.
- Die Suche über Suchmaschinen, Social Mediaplattformen, Anzeigen und Portale produziert viele aber nur wenige richtige Ergebnisse.
- Entscheidend für den Erfolg ist die Art der Recherche.
- Es gibt viele Bewerber um begehrte Positionen, doch nur wenig wirklich geeignete.
Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Die Pflegebranche steht vor der Herausforderung, dringend benötigten Nachwuchs zu gewinnen. Praktika in Altenheimen und Krankenhäusern könnten hierbei ein wirksames Mittel sein, um Interesse bei jungen Menschen zu wecken. Trotz vorhandenem Interesse gibt es jedoch verschiedene Hürden, die den Zugang zu solchen Praktika erschweren. Experten identifizieren mehrere Ansatzpunkte zur Verbesserung der Situation...
Quelle: aerztezeitung.de - BMed
Rechtsgutachten: Vorbehaltsaufgaben auf der Intensivstation
Rechtsgutachten zur Zuordnung liegt vor
Welche Tätigkeiten auf einer Intensivstation müssen unter Arztvorbehalt und welche Tätigkeiten können auch von Pflegefachpersonen übernommen werden? Dieser Fragestellung widmete sich ein juristisches Gutachten, das die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) in Auftrag gegeben hat...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Wunschdienstplan oder weniger Arbeit für volle Flexibilität: Das Evangelische Krankenhaus Hubertus bietet seinen Mitarbeitenden mit dem Balance-Pool und dem Cash-Pool zwei neue Arbeitsmodelle an.
Wer sich in der Zehlendorfer Klinik als Pflegefachkraft bewirbt und bereit ist, Dienste in verschiedenen Fachbereichen und nicht fest auf nur einer Station zu übernehmen, kann zwischen zwei Dienstplanmodellen wählen.
Quelle: Evangelisches Johannesstift -
Bereits seit einiger Zeit verfolgt das St. Josef Krankenhaus einen innovativen Ansatz in Bezug auf die Arbeitszeitgestaltung in der Pflege. Stetig werden die Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal optimiert und gleichzeitig muss eine exzellente Versorgungsqualität für die Patienten sichergestellt werden. Dabei haben sich flexible Arbeitszeitmodelle als unverzichtbar erwiesen...
Quelle: lokalklick.eu -
Der Flexpool des DIAKO ist eine innovative Lösung im Bereich der Pflege: Ein eigenes Team, bestehend aus Pflegefachkräften, unterstützt die verschiedenen Stationen des Krankenhauses bei Bedarf. Die Mitglieder des Flexpools haben die Freiheit, ihre Arbeitszeiten entsprechend ihren individuellen Lebensumständen zu gestalten – sei es während des Studiums, in der Familienphase oder unter Berücksichtigung gesundheitlicher Einschränkungen...
Quelle: diakobremen.de -
Das Evangelische Krankenhaus Hubertus bietet Mitarbeitenden einen zu 100% selbstbestimmten Dienstplan.
Keine kurzfristigen Dienstplanänderungen oder Anrufe an freien Tagen: Mit dem neuen Balance-Pool garantiert das Evangelische Krankenhaus Hubertus seinen Pflegefachkräften einen verbindlichen Dienstplan, bei dem sie ihre Arbeitszeiten zu 100 Prozent selbst bestimmen können. Die einzigen Bedingungen: Ein Arbeitstag sollte nicht kürzer sein als vier Stunden und die Mitarbeitenden erfahren erst am Arbeitstag selbst, auf welcher Station sie eingesetzt werden – ausgenommen ist lediglich die Intensivstation.
Quelle: johannesstift-diakonie.de -
Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen: Baubeginn am ehemaligen Kloster St. Clara
Zum Schuljahr 2025/26 sollen die Pflegeschüler der Karl Borromäus Schule am neuen, modernen Standort starten
In der ehemaligen Klosteranlage der Clarissinnen entsteht derzeit eine topmoderne Krankenpflegeschule in geschichtsträchtigen Gemäuern. Nachdem der Bauantrag und alle Förderanträge bewilligt wurden, können nun die Bauarbeiten an der Anlage aus den 1930er Jahren in der Sickingenstraße beginnen. Am äußeren Erscheinungsbild wird sich dabei nur wenig ändern. Das Stadtbild prägende Ensemble, welches vom Amphitheater aus gut zu sehen ist, wird optisch erhalten bleiben. Nur ein kleiner Stall wird abgerissen.
Quelle: Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH -
Seit mehr als zwei Jahren unterstützt das Projekt der Pflegebevollmächtigten Claudia Moll „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf (GAP)“ bereits Pflegeeinrichtungen durch ein bedarfsorientiertes Coaching. Bundesweit nehmen beinahe 400 Einrichtungen am Projekt GAP teil...
Quelle: vdpb-bayern.de -
Grundwissen Krankheitslehre: zum Einstieg in Studium und Praxis. Mit eLearning-Kurs
Paul WeberUTB GmbHGrundwissen Krankheitslehre: zum Einstieg in Studium und Praxis. Mit eLearning-Kurs
Paul Weber- UTB GmbH
- ISBN-13: 978-3825260118
- ISBN-10: 3825260119
- 1. Aufl. E
- 200 Seiten
- Erscheinungsjahr 2023
24,90 €Dieses Buch ist der ideale Einstieg in die Krankheitslehre. Es vermittelt die Grundlagen der Wundlehre, der Entzündungspathologie sowie der Tumorlehre. Zudem geht es konkret auf Erkrankungen des Verdauungstraktes, des Stoffwechsels und des Blutes ein. Ferner berücksichtigt es Erkrankungen des Gefäß-, Atmungs-, Harn- und Genital- sowie des Nervensystems. Das Buch ist klar strukturiert und konzentriert sich auf das Wesentlichste. Es vermittelt Studierenden der Gesundheits- und Pflegewissenschaften sowie der Medizin wertvolles Grundwissen. Dies gilt auch für Schüler:innen an Pflege- und Berufsfachschulen.
- NDR
Schleswig-Holsteins beliebteste Pflegekraft arbeitet in den Sana Kliniken Lübeck
Vor drei Jahren kam Margie Baruela als ausgebildete Fachkraft von den Philippinen nach Lübeck und arbeitet seitdem an der Sana-Klinik Lübeck. Bei einer Online-Umfrage der Bundesbeauftragten für Pflegeberufe wurde sie mit mehr als 1.000 Stimmen zu Schleswig-Holsteins beliebtester Pflegekraft gewählt...
Quelle: NDR.de -
Mehr Erholung, weniger Krankenstand: Vorteile der Vier-Tage-Woche in der Pflege
Vier-Tage-Woche in der Pflege: Deutsche Seniorenförderung und Krankenhilfe führt innovatives Arbeitszeitmodell ein
Die Deutsche Seniorenförderung und Krankenhilfe (DSG) in Worms hat die Einführung einer Vier-Tage-Woche für Beschäftigte und Auszubildende in der Pflege, Begleitung und Hauswirtschaft angekündigt. Ab September 2023 haben die Mitarbeiter das Recht, auf Wunsch vier Tage pro Woche zu arbeiten, bei unveränderten 40 Wochenstunden. Dieses Modell zielt darauf ab, den häufigen kurzfristigen Personalausfall zu verhindern und damit verbundene hohe Krankenstände zu reduzieren. Im Gegensatz dazu plant das DRK Sangerhausen eine Vier-Tage-Woche für Pflegebeschäftigte ab Januar 2024, allerdings bei einer Stundenreduktion auf 36 Stunden pro Woche und vollem Lohnausgleich...
Quelle: altenpflege-online.net -
Keine Überstunden, keine wechselnden Schichten - stattdessen familienfreundlich: Mit einem flexiblen Arbeitszeitmodell will das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) dem Fachkräftemangel entgegenwirken...
Quelle: tagesschau.de -
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt für Pflegekräfte eine enorme Herausforderung dar. Schichtdienste und frühe Arbeitsbeginne, die oft nicht mit den Kita- und Schulzeiten vereinbar sind, führen dazu, dass viele Krankenschwestern ihren Beruf zeitweise oder vollständig aufgeben. Um ehemaligen Pflegekräften eine attraktive Perspektive zu bieten, haben die Krankenhäuser Bad Soden und Hofheim ein neues Angebot entwickelt...
Quelle: varisano.de -
Variable Arbeitszeit für Pflegeende in den varisano Kliniken des Main-Taunus-Kreises
Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ist für Mitarbeitende im Pflegeberuf eine große Herausforderung. Schichtdienst und ein frühere Arbeitsbeginn, der mit Kita- und Schulzeiten nicht kompatibel ist, ergeben schon zwei Gründe, die Krankenschwestern dazu veranlassen, ihren Beruf zeitweilig oder ganz an den Nagel zu hängen.
„Wir wollen Pflegenden, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, das Angebot machen: Komm zu uns in den Stationsdienst, wann und so oft du willst“, beschreibt Pflegedirektorin Astrid Eisenberg das neue Angebot der in jeder Hinsicht variablen Arbeitszeit für die Pflege in den Krankenhäusern Bad Soden und Hofheim.
Quelle: Pressemeldung – varisano.de - SZLZ
Susanne Wellmann übernimmt als Pflegedienstleitung in der Burghof-Klinik
Seit März 2023 bekleidet Susanne Wellmann die Position der Pflegedienstleitung in der Rintelner Burghof-Klinik. In einem Gespräch erläutert die ausgebildete Krankenschwester, welche Herausforderungen auf sie warten, wie sie den Pflegeberuf stärken möchte und was sie bis heute an der psychiatrischen Pflege fasziniert...
Quelle: szlz.de - HB
Fachkräftemangel: Was verdienen Pflegekräfte in Deutschland?
Aufgrund des hohen Fachkräftemangels in der Pflegebranche ist eine Ausbildung in der Pflege heute nahezu eine Arbeitsgarantie. Doch was verdienen Pflegekräfte in Deutschland? Das Gehalt von Pflegekräften unterscheidet sich je nach Arbeitgeber und Einsatzgebiet, aber auch zwischen den neuen und den alten Bundesländern. Laut Jobplattform Stepstone liegt Durchschnittsgehalt einer Krankenschwester in Deutschland aktuell bei 38.500 Euro brutto pro Jahr, womit es unter dem deutschen Bruttomediangehalt von 43.842 Euro im Jahr 2023 liegt. Die Gehaltsspanne für Pflegeberufe, einschließlich Krankenschwestern und -pflegern, bewegt sich zwischen 33.200 Euro und 46.100 Euro brutto jährlich. Im Vergleich dazu liegt das Durchschnittsgehalt für eine Pflegefachkraft bei 37.100 Euro brutto im Jahr, wobei die Gehaltsspanne zwischen 32.900 Euro und 43.500 Euro liegt...
Quelle: handelsblatt.com -
Beim Pflegekongress in Berlin verleiht der Bundesverband Pflegemanagement erneut den Pflegemanagement Award. Für die Kategorie „Nachwuchspflegemanager“ können bereits ab sofort Vorschläge eingereicht werden. Es werden Pflegemanagerinnen und Pflegemanager aller Bereiche gesucht...
Quelle: Ärztezeitung -
Gemeinsames Statement von vdää* und CEBES (Brasilien)
Bundesarbeitsminister Heil war vor kurzem in Brasilien auf Anwerbetour für Pflegekräfte. Wieder einmal war von einem „Gewinn für alle Beteiligten“ die Rede. Gemeinsam mit der brasilianischen Gesundheitspolitischen Organisation CEBES (Centro Brasileiro de Estudos de Saúde) hat der Verein demokratischer Ärzt*innen ein Positionspapier auf Portugiesisch, Deutsch und Englisch veröffentlicht, das diese Versprechungen in Frage stellt.
Wir stellen in Frage, dass internationale Anwerbung die Lösung für die zugespitzte Personalsituation in deutschen Krankenhäusern sein kann und fordern stattdessen eine strukturelle Lösung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
Hinter den Versprechungen einer fairen Anwerbung steckt eine Realität, in der private Rekrutierungsagenturen viel Geld mit teilweise unfairen Praktiken verdienen und brasilianische Gesundheitsfachkräfte mit großen Herausforderungen zu kämpfen haben werden. Zunächst ist der Spracherwerb sehr schwierig und der Weg bis zur vollen Anerkennung des Berufsabschlusses lang. In dieser Zeit werden brasilianische Pflegefachkräfte, die in Brasilien ein Universitätsstudium absolviert haben, wie Pflegehilfskräfte bezahlt.
Wir widersprechen zudem der Behauptung, dass es einen Überschuss von Pflegefachkräften in Brasilien gebe. Deren Anzahl ist im Vergleich zu den Einwohner*innen Brasiliens ganz im Gegenteil viel geringer als in Deutschland.
Quelle: vdaeae.de -
Erinnern Sie sich noch? SARS-CoV-2? Triage-Gesetz? In der Politik schein jedenfalls alles vergessen! In den Kliniken dagegen bietet sich dasselbe Bild: leere Kassen, erschöpftes und völlig ausgebranntes Personal, lange Wartelisten für planbare Operationen und Lieferengpässe bei vielen Medikamenten…
Quelle: berliner-zeitung.de -
Pflegeschule richtet Lernstudio für Auszubildende ein: Wissenschaftliche Pilotstudie erforscht die Steigerung der Zufriedenheit und die Wirksamkeit von Lernfördermaßnahmen
Es ist ein Spagat: Pflegefachkräfte werden händeringend gesucht, deshalb sollen so viele junge Menschen ausbildet werden wie möglich. Gleichzeitig soll die Ausbildung hochwertig, ganzheitlich und generalistisch erfolgen. Doch niedrigere Bildungsgrade, eine höhere Sprachbarriere und geringere Lernkompetenzen erschweren die Ausbildung im Gegensatz zu früheren Generationen.
Überforderung, Frust auf beiden Seiten, schlechte Noten und womöglich das Nichtbestehen der Prüfung oder gar der Abbruch der Ausbildung können die Folgen sein. Um diese Entwicklung zu stoppen, wurde von Marianne Hagen an der Pflegeschule des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum im April ein sogenanntes "Lernstudio" installiert, welches bedarfsgerechte Förderung anbietet. Das Ziel ist es, förderbedürftige Auszubildende direkt am Anfang zu identifizieren und ihnen ein individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Förderprogramm sowie fortlaufende Lernbegleitung anzubieten. Dieser Prozess wird nun im Rahmen einer Pilotstudie gemeinsam mit Professor Dr. Jan Ehlers, Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik und Bildungsforschung im Gesundheitswesen an der Universität Witten-Herdecke, wissenschaftlich erforscht.
Quelle: Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum