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Kann Krankenhausplanung
so gelingen? - Kostenloses
Webseminar am
23.05.24 | 16.00 Uhr
Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Landespflegekammer Rheinland-Pfalz: Markus Mai für eine Vier-Tage-Woche
Eine Vier-Tage-Arbeitswoche in der Pflege? Nach Einschätzung des Präsidenten der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, Markus Mai, ist eine solche Reform angesichts des demografischen Wandels notwendig. „Eine Vier-Tage-Woche ist gut, damit die Leute ihre Angehörigen versorgen können“, so Mai am Donnerstag...
Quelle: Ärztezeitung -
Das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben den „Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung, zu Erleichterungen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse in der Pflege und zur Änderung weiterer Vorschriften“ auf den Weg gebracht.
Quelle: bundesgesundheitsministerium.de -
Die Oberschwabenklinik (OSK) kämpft mit einem akuten Mangel an Pflegepersonal, was sich zunehmend auch negativ auf die finanzielle Lage des Krankenhauses auswirkt. Ohne ausreichend qualifizierte Pflegekräfte kann die Klinik ihre volle Leistungsfähigkeit nicht ausschöpfen. Aus diesem Grund plant die Übergangs-Geschäftsführung, die seit Oktober 2022 im Amt ist, die Modernisierung der OSK als Arbeitgeber, um bestehendes Personal zu halten und neues Personal zu gewinnen...
Quelle: schwaebische.de -
Fünf Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig, mehr als doppelt so viel wie vor 20 Jahren. Dennoch stagnieren die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für pflegevermeidende Reha- und Vorsorgeleistungen. Die Reha- und Vorsorgeeinrichtungen in privater Trägerschaft appellieren deshalb an den Gesetzgeber, alte und überflüssige bürokratische Reha-Hemmnisse endlich zu beseitigen.
Auslöser für den aktuellen Appell zur konsequenten Pflegevermeidung ist der Entwurf für ein „Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege“, den das Bundesgesundheitsministerium vorgelegt hat. „Der Gesetzgeber sollte diese Gelegenheit nutzen, um den drohenden Pflegenotstand zu stoppen oder zumindest zu mildern“, fordert Thomas Bublitz, Hauptgeschäftsführer des BDPK, der die Interessen von über 600 Reha- und Vorsorgeeinrichtungen in privater Trägerschaft vertritt.
Quelle: bdpk.de - DBfK
DBfK begrüßt Entschließungsantrag des Bundesrats: Vergütung der Praxiseinsätze macht Pflegestudium attraktiver
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert seit langer Zeit bessere Rahmenbedingungen für die primärqualifizierenden Pflegestudiengänge. Er begrüßt den vom Bundesrat vorgelegten Entschließungsantrag zur Vergütung der Praxiseinsätze.
Mit dem Entschließungsantrag fordert der Bundesrat die Regierung auf, einen Gesetzentwurf zur Vergütung der Pflegestudierenden „sehr zeitnah“ vorzulegen und dabei auch die Refinanzierung der Praxisanleitung zu regeln. „Das ist ein dringend notwendiger Schritt zur Aufwertung des Pflegestudiums. Die hochschulische Pflegeausbildung muss massiv unterstützt werden, damit sie attraktiver wird“, bekräftigt DBfK-Präsidentin Christel Bienstein.
Quelle: dbfk.de -
Fachliche Flexibilität und Vielfalt, zeitliche Planbarkeit: Pflegekraft Raffaela Prencipe arbeitet im Flexpool und schätzt die Vorteile
„Jeder freut sich, wenn ich komme“, sagt Raffaela Prencipe und lacht. Sie arbeitet seit 32 Jahren als Pflegefachkraft im Klinikum Darmstadt und seit 1,5 Jahren im Flexpool. Das bedeutet, wenn sie auf Station auftaucht, ist jemand aus dem Stamm-Team ausgefallen, und sie ist die helfende Unterstützung. Für Raffaela Prencipe heißt das, dass sie fast jeden Tag auf einer anderen Station arbeitet. Für sie kein Problem. „Ich wollte genau das. Raus aus einem festen Team mit festgelegten Strukturen. Ich habe 16 Jahre in der Chirurgie gearbeitet, dann lange in der Inneren und der Urologie. Ich habe in keinem Fachbereich ein Problem.“ Für ihre Flexibilität, die sie dem Klinikum fachlich anbietet, bekommt sie zeitliche Planbarkeit. Das ist der Deal. „Ich sage, wann ich arbeiten will und werde auch nur dann eingeteilt. Diese Planbarkeit und Selbstbestimmung geben mir eine große Zufriedenheit.“
Quelle: klinikum-darmstadt.de -
In der Gesundheitsbranche haben wir alle zu viel Arbeit und zu wenig Zeit.
Daher hat sich Michael Wachholz (Kompetenz Training) in den letzten Wochen damit beschäftigt, wie künstliche Intelligenz Sie und uns bei der Arbeit unterstützen kann.
Das Ergebnis hat ihn offen gesagt vom Hocker gehauen. Einige Ergebnisse sind so gut, dass ihm immer noch die Worte fehlen...Quelle: kompetenz-im-krankenhaus.de - AZ
Arbeitszeit selbst bestimmen: Pilotprojekt für Pflegekräfte am Bad Kreuznacher Diakonie Krankenhaus
Am Diakonie-Krankenhaus Bad Kreuznach gibt es ein neues Arbeitszeitmodell für Pflegekräfte: Im neuen Flex-Team können die Pflegekräfte ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen. Das geht, da sie dort eingesetzt werden, wo wegen Urlaub, Krankheit oder erhöhtem Pflegeaufkommen Unterstützung gebraucht wird...
Quelle: allgemeine-zeitung.de -
Der Deutsche Pflegerat (DPR) fordert einen eigenen Bildungsgipfel für Pflegeberufe. Grund dafür ist, dass die Bildungsherausforderungen in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen enorm hoch seien...
Quelle: rechtsdepesche -
Fünfter „Heidelberger Pflegepreis“ würdigt originelle Projektideen für eine bessere Patientenversorgung und mehr Zufriedenheit bei Patientinnen, Patienten und Pflegenden.
Am Donnerstag, 16. März, hat die Pflegedirektion des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) gemeinsam mit der Manfred Lautenschläger-Stiftung zum fünften Mal den Heidelberger Pflegepreis vergeben. Bei einer Preisverleihung in der Medizinischen Klinik wurden vier innovative und kreative Teamprojekte prämiert, die von Pflegefachkräften des UKHD ins Leben gerufen wurden. Ausgezeichnet wurden unter anderem eine Studie zur Nutzung von Bildern, Videos und Musik in der Patiententherapie sowie ein Screening-Instrument zur Identifikation von Risikofaktoren, die nach einer OP zu kognitiven Einschränkungen führen können. Eine Jury, bestehend aus akademischen Pflegefachpersonen, hauptamtlichen Praxisanleitern und Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres der Akademie für Gesundheitsberufe (AfG) wählte die Gewinner aus insgesamt 22 Projektkandidaten aus.
Quelle: klinikum.uni-heidelberg.de - Anzeige
BQS Institut für Qualität & Patientensicherheit GmbH: „Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf (GAP)“ - Pflegealltag attraktiv gestalten
Was sind gute Arbeitsbedingungen? Und noch viel wichtiger: Wie lassen sich Arbeitsbedingungen verbessern? Probleme im Pflegealltag gibt es viele, insbesondere wenn Stellen unbesetzt sind, der Anteil an langfristig Erkrankten steigt und zunehmend auf Leiharbeit zurückgegriffen werden muss. Das Projekt der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung „GAP“ bietet Lösungswege an und richtet sich an alle interessierten Einrichtungen der ambulanten und stationären Langzeitpflege.
Wie können Sie gute Arbeitsbedingungen umsetzen?
Gemeinsam mit einem erfahrenen Coach aus der Pflegeszene schauen Sie auf Ihre Stärken und Verbesserungspotenziale. Dazu werden im ersten Schritt Ihre Mitarbeitenden befragt, Ihre Führungskräfte interviewt und die Strukturen Ihrer Einrichtung erfasst.
FLYER: GAP - Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf
20230314-GAP-Flyer-interessierte-Einrichtungen.pdf [149,8 kB]Quelle: BQS Institut für Qualität & Patientensicherheit GmbH -
Bei der Digitalstrategie Gesundheit und Pflege des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sieht sich der Deutsche Pflegerat übergangen. Auch die Pflegekräfte müssen gestärkt werden. Die Digitalisierungsstrategie des BMG sei nicht der große Wurf, wie es sich das BMG vorstellt. Sie enthalte zwar viele richtige Ziele und Versprechungen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - BMed
Schmerzfrei auf Intensivstation: Neues wegweisendes Schulungskonzept für Pflegefachpersonen
Eine Krankenschwester am Universitätsklinikum Bonn hat ein innovatives Schulungskonzept für Pflegefachpersonen auf Intensivstationen entwickelt, um die Schmerzbeurteilung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Claudia Weiß, Stationsleiterin auf der chirurgischen Intensivstation, führte Kurzschulungen zu verschiedenen Schmerzarten und Assessments ein, die in nur 30 Minuten durchgeführt werden können. Eine deutliche Verhaltensänderung des Pflegepersonals konnte bereits festgestellt werden. Weiß' Abschlussarbeit im Master-Studiengang "Erweiterte Pflegeexpertise" an der Fachhochschule Bielefeld beinhaltet das Schulungskonzept und wird als wegweisend für die Schmerzbehandlung auf Intensivstationen angesehen...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Ver.di ruft im Tarifkonflikt bundesweit zu Warnstreiks auf
Die Gewerkschaft ver.di hat im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes Beschäftigte im Gesundheitswesen zu Warnstreiks aufgerufen. So sollen Angestellte in Krankenhäusern, Psychiatrien, Pflegeeinrichtungen und im Rettungsdienst diese Woche die Arbeit niederlegen. Der Streik-Aufruf gilt bundesweit. Ver.di fordert in den aktuellen Tarifverhandlungen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bislang hat die Arbeitgeberseite diesen Forderungen eine klare Absage erteilt. Stattdessen bietet sie sogenannte Zukunftssicherungstarifverträge an. Dazu erklärt Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz:
Quelle: Pressemeldung – pflegekammer-rlp.de - DKG
Positionen der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur Leiharbeit im Krankenhaus
Generelles Verbot der Leiharbeit in der Pflege und im ärztlichen Dienst?
Die Mehrzahl der Krankenhäuser befürwortet ein grundsätzliches Verbot der gewerblichen Leiharbeit in der Pflege und dem ärztlichen Dienst als mittelfristig wünschenswertes Ziel. Bei der Ausgestaltung eines Verbots der Leiharbeit sollte es jedoch auch Ausnahmen geben, die sich an den Regelungen zum Leiharbeitsverbot im Baugewerbe orientieren können. Eckpunkte eines solchen Verbots sollten folgende sein...
Quelle: dkgev.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat nun seine Digitalisierungsstrategie vorgelegt, die auch Pläne für die Entlastung professionell Pflegender enthält. Der Minister will zum Beispiel den Dokumentationsaufwand für Pflegepersonal reduzieren, um Pflegefachpersonen zu entlasten...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Nordrhein-Westfälische Träger von Altenpflegeeinrichtungen und Kliniken fordern Einschränkungen für Zeitarbeitsfirmen in ihrer Branche. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft „Freie Wohlfahrtspflege" NRW, Christian Woltering, sagte: „Das System der Leiharbeit wird zu einem massiven Problem in der Altenpflege“...
Quelle: aerzteblatt.de -
Kliniken gehen neue Wege, um Pflegekräfte zu gewinnen. Sie werben mit frechen Online-Tools, Bewerbung ohne Unterlagen und mehr Eigenverantwortung. Dadurch wollen sie auffallen und sich von anderen abheben...
Quelle: kma-online.de -
Marienhaus-Gruppe startet erstmals Traineeprgramm für Pflegefachkräfte
14-monatiges Programm zum Start einer Fach- oder Führungskarriere im Pflegebereich
Unter dem Motto „Fach- oder Führungskarriere? In der Marienhaus-Gruppe hast Du die Wahl!“ startet die Marienhaus-Gruppe zum ersten Mal ein umfassendes neues Karriereprogramm für Pflegefachkräfte. Ziel ist es, dem Mangel an Fach- und Führungskräften in der Pflegebranche nachhaltig entgegenzuwirken. Es richtet sich an examinierte, berufserfahrene Pflegekräfte, die vor der Entscheidung stehen, eine Fach- oder Führungskarriere einzuschlagen.
Quelle: marienhaus.de - KMA
Erfolge aus dem Entlastungstarifvertrag bei der Charité und Vivantes
Schon nach einem Jahr zeigte der Entlastungstarifvertrag erste Wirkungen bei Charité und Vivantes. Denn es gibt mehr Entlastung, mehr Wertschätzung, mehr Bewerbungen...
Quelle: kma-online.de