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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
- DKG
DKG zur Veröffentlichung des Pflegepersonalquotienten
Scheintransparenz ohne Aussagekraft
Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat auf seiner Internetseite den ermittelten Pflegepersonalquotienten pro Krankenhaus veröffentlicht.
„Dieses Instrument ist intransparent und nicht geeignet. Die Veröffentlichung schafft keine Transparenz, vielmehr verzerrt sie und verursacht falsche Interpretationen“, fasste Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) die Bewertung der Krankenhäuser zusammen. „Das InEK selbst schränkt die Aussagekraft der eigenen Auswertung ein. Doch gerade nach einem Pandemiejahr wie 2020 ist die nun vorgenommene Veröffentlichung verzerrend und kontraproduktiv. Neben den grundsätzlichen Kritikpunkten an dem Verfahren nehmen die Corona-Besonderheiten dem Pflegepersonalquotienten jede Aussagekraft. Die Verzerrungen durch Fallzahlreduzierung und Behandlungen von Covid-Patienten sind immens. Das lässt sich auch durch statistische Verfahren nicht valide bereinigen. Diese Veröffentlichung hätte daher unterbleiben müssen, wie wir es beim Bundesgesundheitsministerium eingefordert haben“, erklärte Gaß ...
Quelle: dkgev.de -
Berlin: Streik der Pflegekräfte - 'Dem Druck kann niemand auf Dauer standhalten'
"Das ist kein guter Zustand im Moment", so Ruth Hecker, Vorstandsvorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit. Allerdings müsse man sich auch fragen, warum die Pflegekräfte streiken. "Die streiken eben auch für die Patientinnen und Patienten, für eine sichere Versorgung." Das Problem sei aber noch viel komplexer als nur im Pflegebereich, betont die Chefin des Aktionsbündnisses ...
Quelle: inforadio.de -
Die Krankenhäuser Münchens steuern auf einen Personalkollaps zu – mit besorgniserregenden Folgen: Weil Pflegekräfte an allen Ecken und Enden fehlen, müssen in vielen Kliniken Betten leer bleiben. Das gilt auch für die Intensivstationen. Immer wieder werden Patienten notgedrungen ins Umland geschickt, zum Teil Dutzende Kilometer entfernt ...
Quelle: merkur.de -
Im Tarifkonflikt gibt es auch beinahe vier Wochen nach Beginn des Streiks an den landeseigenen Berliner Krankenhäusern Vivantes und Charité noch keine Einigung mit der Gewerkschaft Verdi. „Es gibt weiterhin Gespräche“, sagte ein Charité-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Ebenfalls verhandelte die Gewerkschaft Verdi mit dem Vivantes-Konzern weiter darüber, wie Mitarbeiter in der Pflege entlastet werden können ...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Kölner Kinderklinik: Mangel an Kinderkrankenpflegekräften bedroht Versorgung - Reduzierung der Intensivbetten
Im Rheinland droht der Fachkräftemangel in der Kinderkrankenpflege die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen zu gefährden. "Insbesondere die Versorgung von schwerst und lebensverkürzend erkrankten Kindern wird ernsthaft in Gefahr sein, sollte es nicht gelingen, zusätzliche Pflegerinnen und Pfleger zu rekrutieren", ist die Antwort auf eine Anfrage von Grünen, CDU und Volt. Die Pflegenden seien sehr belastet - oft auch durch Überstunden...
Quelle: News Reader - InEK
InEK: Vergleichende Zusammenstellung der Pflegepersonalquotienten im Jahr 2021
Gemäß § 137j Abs. 1 Satz 9 SGB V hat das InEK unter Angabe des Namens und der Kennzeichen nach § 293 Abs. 1 und 6 SGB V eine vergleichende Zusammenstellung der für jeden Standort eines Krankenhauses ermittelten Pflegepersonalquotienten bis zum 31. August eines jeden Jahres auf seiner Internetseite zu veröffentlichen. Der Pflegepersonalquotient beschreibt gem. § 137j Abs. 1 Satz 1 SGB V das Verhältnis der Anzahl des Pflegepersonals in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen zum Pflegeaufwand eines Krankenhauses. Zum leichteren bzw. intuitiveren Verständnis wird in der vergleichenden Zusammenstellung das Verhältnis aus Pflegeaufwand geteilt durch die Pflegekräfte, also der Kehrwert angegeben ...
Quelle: g-drg.de -
Mit dem Pflegepersonalstärkungsgesetz (PpSG) ist die Einführung eines „Pflegepersonalquotienten“ im § 137j SGB V vorgenommen worden. Der Pflegepersonalquotient, teilweise auch als Ganzhausansatz bezeichnet, ist definiert als Zahl, die „das Verhältnis der Anzahl der Vollzeitkräfte im Pflegedienst in der unmittelbaren Patientenversorgung auf bettenführenden Stationen zu dem Pflegeaufwand eines Krankenhauses beschreibt“ (§ 137j Abs. 1 SGB V)" ...
.Quelle: dbfk.de -
Aktuell warnt die Betriebsratschefin der München Klinik vor dem Kollaps des Systems. Wegen des akuten Personalnotstands sei es schwierig, alle Betten durchgängig zu betreiben. Zugleich wächst die Sorge vor der nächsten Corona- und Grippewelle ...
Quelle: sueddeutsche.de - DGINA
DGINA Stellungnahme zu Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen
Auch die DGINA wurde vom BMG aufgefordert zur "Verordnung zur Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen in Krankenhäusern“ Stellung zu nehmen. Die DGINA nutzt diese Gelegenheit, ihre Position zur Notfallklinik als pflegesensitivem Bereich zu unterstreichen.
Quelle: Pressemeldung – dgina.de -
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek): 2. Stellungnahme zur Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung
Mit Wirkung zum 01.01.2022 erfolgte die jährliche Weiterentwicklung der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) in Form einer Ersatzvornahme durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Erstmalig sollen Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) in den pflegesensitiven Bereichen Orthopädie sowie Gynäkologie und Geburtshilfe gelten ...
Quelle: vdek -
Stern: 'Kaum ein Beruf ist so systemrelevant wie die Pflege. Wir fordern deshalb neue Perspektiven'
In der Pandemie ist die Arbeit von Pflegekräften wichtiger denn je, doch die Wertschätzung gering. Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert! Was die Redaktion des stern von der künftigen Bundesregierung fordert, sehen Sie im Video ...
Quelle: stern.de -
In einer Facebook-Gruppe kocht die Wut über ungeimpfte COVID-19-Patienten manchmal richtig hoch. „Ganz ehrlich? Ich hätte ihm am liebsten eine reingehauen“, schreibt eine Krankenschwester aus Bayern über einen ungeimpften Mann, den sie auf einer Intensivstation gesund pflegte ...
Quelle: Ärztezeitung -
Berlin: Krankenhausstreik zum unerträglicher Normalzustand geworden
Schon seit dem 9. September dauert der Berliner Krankenhausstreik an. Im Unterschied zur Charité habe der Vivantes-Konzern kein passables Angebot vorgelegt: „Die stellen sich stur“, sagt eine der OP-Schwestern. Zu wenig Personal, zu hohe Arbeitsbelastung, unfaire Bezahlung – schon im Mai stellten die Beschäftigten von Charité, Vivantes und den Vivantes-Tochtergesellschaften ein 100-Tage-Ultimatum an die Konzerne, die Arbeitsbedingungen zu verbessern ...
Quelle: taz.de -
Für vier weitere Bereiche will das Bundesgesundheitsministerium neue Pflegepersonaluntergrenzen festlegen: Ab dem 1. Januar 2022 würden erstmalig Untergrenzen in der Orthopädie, der Gynäkologie und Geburtshilfe gelten. Ebenso soll es eine fachspezifische Ausdifferenzierung in der Pädiatrie geben ...
Quelle: aerzteblatt.de - DBfK
Bernadette Klapper übernimmt DBfK-Bundesgeschäftsführung von Franz Wagner
Führungswechsel im DBfK: Nach 22 Jahren verabschiedet sich Dr. h.c. Franz Wagner Anfang November in den Ruhestand. Die Nachfolge übernimmt Dr. Bernadette Klapper ab dem 1. Oktober ...
Quelle: Pressemeldung – dbfk.de -
Sie kündigen, verkürzen ihre Arbeitszeit oder wechseln in ein anderes Krankenhaus: Dem UKE gehen die Intensivpfleger aus. So schildern es die Mitarbeiter in einem Brandbrief an die Chefetage. Grund für die Personalflucht seien eine chronische Unterbesetzung und unmenschliche Arbeitsbedingungen. Darunter leide nicht nur das Personal, sondern insbesondere auch Patienten, die nicht mehr adäquat versorgt werden könnten...
Quelle: mopo.de; MOPO -
Auf dem Weg zur digitalisierten Klinik hat das Krankenhaus Porz am Rhein einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Pflegekräfte des Hauses haben in ersten Pilotbereichen mit der Umstellung auf eine digitale Pflegeprozessdokumentation begonnen. Der Vorteil: Durch die digitale Erfassung aller pflegerischen Informationen über ein iPad direkt am Patientenbett sparen die Mitarbeitenden Zeit und können sich so noch intensiver um die Patientinnen und Patienten kümmern. Auch der bürokratische Aufwand im Pflegealltag wird reduziert, was die Arbeitsabläufe vereinfacht.
Quelle: Pressemeldung – Krankenhaus Porz am Rhein - SZ
Bayerns Gesundheitsminister: Forderung nach schneller und großer Pflegereform
Nach Ansicht von Bayerns Gesundheitsminister Holetschek muss die neue Bundesregierung schnell eine umfassende Pflegereform auf den Weg bringen. "Die Reform der Pflege muss eine der ersten Aufgaben der künftigen Bundesregierung werden - und sie muss endlich ein großer Wurf werden", sagte der CSU-Politiker in München...
Quelle: Süddeutsche Zeitung -
Studie prognostiziert Pflege-Kollaps: 'Wir laufen in eine Versorgungskatastrophe hinein'
Pflegekräfte stoßen schon heute jeden Tag an ihre Grenzen. Überall fehlen Fachkräfte - um das zu ermitteln wäre keine Studie nötig gewesen. Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) hat allerdings untersuchen lassen, wie die fachpflegerische Versorgung in den kommenden Jahrzehnten aussehen wird ...
Quelle: tz.de Bayern -
In der Berufsfachschule für Pflege der Starnberger Kliniken ist der Unterricht ein Stück digitaler geworden: alle drei Klassenzimmer wurden mit einer digitalen Schultafel bestückt und die Auszubildenden klappen künftig keine Bücher mehr auf, sondern starten ihre Tablets. Rund 18.000 Euro haben die Tablets sowie die dazugehörigen Flip-Hüllen gekostet ...
Quelle: merkur.de