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Pflege
Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.
Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.
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Pflegepersonal: Neue Kampagne am Klinikum Siegen für die Personalgewinnung
Mit einer neuen Personalgewinnungskampagne und beispielsweise E-Bike Leasing, Mitarbeiter-Events und flexible Arbeitszeitmodelle wirbt das Klinikum Siegen für sich als Arbeitgeber. Die Kampagne „Da seh ich mich!“ soll sich speziell an Pflegekräfte richten...
Quelle: wp.de; WP -
Die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen muss angegangen werden
Der Vorstand der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen (NRW) möchte den Pflegepersonalmangel in Kinderkliniken bekämpfen. Nun gibt es erste konkrete Lösungsvorschläge. Auch die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen soll angegangen werden...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Wer Pflege braucht oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmert, muss sich offenbar Sorgen machen. Die Ursache: die Zukunft der Heime und ambulanten Pflegedienste sei immer stärker in Gefahr. Angesichts steigender Kosten und fehlenden Personals geraten immer mehr Pflegedienste in Finanznot...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Die IKK e.V. hat zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG) eine Stellungnahme veröffentlicht...
Quelle: ikkev.de - CARITAS
Flexibilität für die Mitarbeiter – Entlastung für die Stationen: Der Springerpool im CaritasKlinikum Saarbrücken hat sich etabliert und die Nachfrage steigt
Wer in der Pflege arbeitet, ist meist mit einem festen Schicht-System konfrontiert – dieser lässt sich jedoch nicht immer mit dem Alltag der Mitarbeitenden vereinbaren. „Als ich Mutter geworden bin, wusste ich, dass es schwierig sein wird mit dem normalen Dienstplan, der um kurz nach 6 Uhr beginnt“, blickt Isabelle Zimmer zurück. „Ich wollte unbedingt in meinem Job bleiben und dachte mir, dass es doch eine Lösung geben muss.“ Bei der Pflegedirektion des CaritasKlinikums Saarbrücken stieß die 31-Jährige direkt auf Interesse: Der Springer-Pool wurde ins Leben gerufen. „Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Pflege von Angehörigen, Rückkehrmöglichkeiten nach der Elternzeit oder ein Studium – es gibt viele Gründe, warum Pflegekräfte nur zu bestimmten Zeiten arbeiten können“, erklärt Pflegedienstleiterin Silvia Mauer, die den Pool mit aufgebaut hat.
Die Mitarbeitenden im Springerpool können über ihre Arbeitszeiten mitbestimmen und werden dann je nach Bedarf auf die Stationen verteilt. „Um trotz wechselnden Einsatzorten eine Zugehörigkeit herzustellen, wird jeder Mitarbeiter einer ‚Heimat-Station‘ zugeordnet“, erklärt Silvia Mauer. Der Einsatz erfolgt dann nach Möglichkeit innerhalb der Häuser und Fachrichtungen, damit es keine permanenten Wechsel gibt.
Quelle: caritasklinikum.de -
Prämierung des Projekts „Onboarding für Pflegekräfte“ durch das Sozialministerium Baden-Württemberg
Qualifizierte Pflegekräfte sind die entscheidende Stütze eines guten Gesundheitssystems. Mit dem demographischen Wandel und immer besseren Behandlungsmöglichkeiten ist die Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Pflegeexperten eine gesellschaftliche Herausforderung. Mit dem Ideenwettbewerb „Wiedereinstieg und Verbleib im Pflegeberuf“ des Landes hat das baden-württembergische Sozialministerium jetzt zukunftsfähige Konzepte und vorbildliche Ansätze mit Preisgeldern bis zu 80.000 Euro belohnt.
Quelle: klinikum-stuttgart.de -
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will die Ausbildungswege im Bereich Pflege ausbauen. Absolvent:innen der Sozialassistenzausbildung können sich diese ab sofort bei entsprechender Schwerpunktsetzung anrechnen lassen. Wenn sie anschließend die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann absolvieren, verkürzt sich diese von drei auf zwei Jahre. Das gleiche soll für die neue praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zur Sozialassistenz mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Pflege gelten, die ab dem Schuljahr 2023/24 an einigen Berufskollegs angeboten wird.
„Dass wir kreative und pragmatische Lösungen und Ansätze brauchen, um mehr Menschen für die Pflegeberufe zu begeistern und zu qualifizieren, ist unstreitig“, sagt Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest. „Nicht nur wir in der Berufsgruppe, sondern auch viele in der Bevölkerung erleben im Falle eines Klinikaufenthalts oder bei eintretender Pflegebedürftigkeit, wie angespannt die Personalsituation überall ist. Grundsätzlich ist die Sozialassistenzausbildung ein guter Weg, um Arbeitsfelder im sozialpflegerischen Bereich kennenzulernen und durch sie eine Voraussetzung für weitere Bildungs- und Berufswege zu erwerben. Aber es ist ein Holzweg, damit die grundständige pflegerische Fachausbildung zu verkürzen, die für eine anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit am Menschen qualifiziert.“
Quelle: Pressemeldung – dbfk.de -
Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt: Berufsbegleitend Pflegewissenschaft studieren
Zum 01. Oktober 2023 startet an der an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wieder der berufsbegleitende Bachelorstudiengang (B.Sc.) Pflegewissenschaft. Der Studiengang richtet sich an Pflegepersonen, die nach dem Studium weiter in der direkten Pflege arbeiten möchten, sich für die wissenschaftlichen Aspekte von Pflege interessieren, ihr eigenes Pflegehandeln hinterfragen...
Quelle: vdpb-bayern.de -
Main-Kinzig-Kliniken: Steigert das neue Arbeitszeitmodell die Attraktivität des Jobs?
„So flexibel wie Dein Leben“, mit diesem Motto wollen die Main-Kinzig-Kliniken in Schlüchtern und Gelnhausen nun ein neues Arbeitszeitmodell für Pflegekräfte anbieten. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass Pflegekräfte ihre Dienstzeiten passend zur individuellen Lebenssituation gestalten können...
Quelle: fuldaerzeitung.de - DBfK
Stark im Vorstand: DBfK Mitglieder im Leitungsgremium der Pflegekammer NRW
28. Februar 2023Nach Verabschiedung der Hauptsatzung bei der Kammerversammlung im Januar standen jetzt die Vorstandswahlen der neu gegründeten Pflegekammer Nordrhein-Westfalen auf der Tagesordnung. Dem Gremium gehören Präsident:in, Vizepräsident:in sowie neun weitere Vorstandsmitglieder an. Aus der DBfK-Fraktion mit dabei und in der Verantwortung: Sonja Wolf und Kevin Galuszka.
Quelle: Pressemeldung – dbfk.de - NRZ
Übergangspflege im Krankenhaus: Entlastung oder zusätzliche Belastung?
Unter bestimmten Bedingungen haben Krankenhäuser die Möglichkeit, durch die Übergangspflege den Klinikaufenthalt zu verlängern. Diese Option kann in Anspruch genommen werden, wenn der Patient nach Abschluss der medizinischen Behandlung noch zeitweise pflegebedürftig ist und keine Kurzzeitpflegeplätze oder freie Kapazitäten bei ambulanten Pflegediensten verfügbar sind. Seit November erhalten Kliniken in NRW einen Tagessatz für somatische Patienten in Höhe von 237,50 Euro, für psychiatrische Patienten 177,50 Euro...
Quelle: nrz.de -
Angesichts des zunehmenden Armutsrisikos für Pflegebedürftige stellt die Union die Forderung nach mindestens zehn Milliarden Euro für eine umfassende Pflegereform. „Es ist alarmierend, dass immer mehr Menschen durch die Pflege in die Sozialhilfe rutschen“, sagte der Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Es müsse endlich ein Konzept zur versprochenen Pflegereform vorgelegt werden...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - DKI
Gutachten zum Umsetzungsstand der Nationalen Demenzstrategie deutscher Krankenhäuser
Die grundlegenden Anforderungen der Bundesregierung sind in den deutschen Krankenhäusern umgesetzt. Vielerorts besteht in der Verbreitung und Durchdringung demenzsensibler Maßnahmen aber noch Verbesserungspotenzial, wie das Ergebnis einer Repräsentativbefragung deutscher Krankenhäuser zum Umsetzungsstand der Nationalen Demenzstrategie zeigt...
Quelle: dki.de -
Swyter (BAP) äußert sich zum Positionspapier der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V.
Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister e. V. (BAP) erklärt zum Positionspapier der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V. (DKG): "Statt sich mit dem zahlenmäßig kleinen Phänomen der Zeitarbeit zu befassen und diese zum Sündenbock für die jahrelangen Versäumnisse in der Pflege zu machen, sollte sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft den drängenden Problemen – wie dem Fachkräftemangel – widmen..."
Quelle: personaldienstleister.de -
Mit der fortschreitenden Digitalisierung ist Künstliche Intelligenz in der Pflege ein Thema, das immer mehr an Relevanz gewinnt. Statt Personal zu ersetzen oder Pflegebedürftige nur noch durch Roboter zu betreuen, geht es vielmehr darum, dass Künstliche Intelligenz, Systeme wie ChatGPT und Roboter in der Pflege Arbeitende entlasten...
Quelle: ppm-online.org - MDR
Frustration beim Stammpersonal im Gesundheitswesen: Hilft die Begrenzung der Leiharbeit?
Häufig haben die Leiharbeiter oder Leiharbeiterinnen Nachteile gegenüber der Stammbelegschaft. Im Krankenhaus ist dem nicht so: bei Leiharbeitsfirmen angestellte Pfleger und Ärztinnen werden oftmals besser bezahlt und haben bessere Arbeitsbedingungen. So arbeitet die Pflegerin aus der Stammbelegschaft das Wochenende durch während sich der Leiharbeiter die Wunschschichten herauspicken kann...
Quelle: mdr.de - DKG
Verbot als Ultima Ratio: Krankenhäuser fordern drastische Beschränkung der Pflege-Leiharbeit
DKG zur Leiharbeitsproblematik
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert entschiedene Reformen zur Begrenzung der Leiharbeit in der Pflege. Mit einem Positionspapier macht der Verband auf die zunehmenden Probleme aufmerksam, die die Leiharbeit mit sich bringt. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Gerald Gaß:„Leiharbeit im Krankenhaus entwickelt sich von der Ausnahme zum Regelfall. Wir registrieren, wie Belegschaften durch Leiharbeit mehr und mehr gespalten werden. Leasingkräfte können nur zu bestimmten Wunschschichten eingesetzt werden. Der Stammbelegschaft bleiben unbeliebte Zeiten wie Wochenenden, Feiertage oder Nachtschichten. In der Folge wandern immer mehr Beschäftigte in die Leiharbeit ab, so dass sich eine Spirale entwickelt, deren Ende ohne Eingriffe nicht absehbar ist. Hinzu kommt die Kostenproblematik, denn die deutlich höheren Kosten für die Leiharbeit werden nicht in den Pflegebudgets abgebildet. Die Krankenhäuser arbeiten hart daran, Gehälter und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die Konkurrenz der Zeitarbeit treibt sie dabei unbestreitbar an. Unter diesen Bedingungen können die Kliniken aber das Rennen um die besten Arbeitsbedingungen und Gehälter nur verlieren. Um aus dieser Spirale auszusteigen sind entschiedene Reformen notwendig. Die Krankenhäuser schlagen vor, Leiharbeit auf ihren ursprünglichen Zweck, Belastungsspitzen auszugleichen, zu beschränken...
Quelle: dkgev.de - BKG
BKG begrüßt Beschleunigung von Einreise- und Anerkennungsverfahren ausländischer Pflegekräfte
Bayerns Krankenhäuser benötigen dringend Fachkräfte aus dem Ausland
„Wir begrüßen die Initiative des Bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek die Einreise- und Anerkennungsverfahren für ausländische Pflegefachkräfte deutlich zu beschleunigen“, so Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG).
„Bayerns Krankenhäuser haben einen anhaltend großen Fachkräftemangel. Nicht nur im Bereich der Pflege, aber sicherlich ganz besonders auch dort. Vor diesem Hintergrund setzt sich die BKG seit Jahren dafür ein, das Verfahren zur Anerkennung ausländischer Pflegefachpersonen zu vereinfachen und vor allem zu beschleunigen. Umso mehr freuen wir uns über die Kabinettsentscheidung zur Zentralisierung der Verfahren.“...
Quelle: bkg-online.de -
Mit einer Pflegereform sollen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen gestärkt und die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessert werden. Die Koalition hat sich viel vorgenommen, doch Bundesfinanzminister Christian Lindner verweigert notwendige Zuschüsse. Die SPD will andere Möglichkeiten der Finanzierung ausloten. Welche, erklärt Gesundheitspolitikerin Heike Baehrens...
Quelle: vorwaerts.de - ZEIT
Barmer-Pflege-Report zeigt dramatische Belastung der Pflegekräfte während Pandemie
Die Corona-Pandemie hat Pflegekräfte in stationären Hamburger Pflegeeinrichtungen extrem stark belastet. Laut dem Barmer-Pflegereport 2022 haben sich psychische Erkrankungen bei Pflegekräften im Vergleich zu anderen Branchen fast vervierfacht. Die Landesgeschäftsführerin der Barmer Hamburg, Susanne Klein, fordert daher effektive Schutzkonzepte und bessere Arbeitsbedingungen, um die Abwanderung qualifizierter Pflegekräfte zu verhindern. Die Vorsitzende des Hamburger Pflegerats, Katrin Blanck-Köster, betont zudem, dass die Folgen der Belastungen für die Pflegenden noch lange spürbar sein werden...
Quelle: zeit.de