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Pflege

Michael Thieme

Der soziodemografische Wandel hat große Auswirkungen auf das künftige Arbeitskräfteangebot für Krankenhäuser und erfordert eine neue Aufgabenteilung bei den patientennahen Berufsgruppen. Im Pflege- und Funktionsdienst führt dies kontinuierlich zur Erweiterung von Kompetenzen und beruflichen Perspektiven. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass Modelle zur Aufgabenneuordnung die Versorgung im Krankenhaus verbessern und zugleich die Zufriedenheit des Personals erhöhen können.

Wenig Zeit für die Patienten, keine Wertschätzung der Arbeit: Viele Schwestern und Pfleger sind frustriert. Wollen Krankenhäuser Fachpersonal gewinnen und binden, müssen sie die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten.

  • Pflegepersonal: Neue Kampagne am Klinikum Siegen für die Personalgewinnung

    8. März 2023

    Mit einer neuen Personalgewinnungskampagne und beispielsweise E-Bike Leasing, Mitarbeiter-Events und flexible Arbeitszeitmodelle wirbt das Klinikum Siegen für sich als Arbeitgeber. Die Kampagne „Da seh ich mich!“ soll sich speziell an Pflegekräfte richten...

    Quelle: wp.de; WP
  • Die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen muss angegangen werden

    8. März 2023

    Der Vorstand der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen (NRW) möchte den Pflegepersonalmangel in Kinderkliniken bekämpfen. Nun gibt es erste konkrete Lösungsvorschläge. Auch die Unterschreitung der Pflegepersonaluntergrenzen soll angegangen werden...

    Quelle: bibliomed-pflege.de
  • ABK

    Experten sorgen sich um Zukunft der Heime und Pflegedienste

    8. März 2023

    Wer Pflege braucht oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmert, muss sich offenbar Sorgen machen. Die Ursache: die Zukunft der Heime und ambulanten Pflegedienste sei immer stärker in Gefahr. Angesichts steigender Kosten und fehlenden Personals geraten immer mehr Pflegedienste in Finanznot...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • IKKeV

    Referentenentwurf zum Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz

    7. März 2023

    Die IKK e.V. hat zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG) eine Stellungnahme veröffentlicht...

    Quelle: ikkev.de
  • CARITAS

    Flexibilität für die Mitarbeiter – Entlastung für die Stationen: Der Springerpool im CaritasKlinikum Saarbrücken hat sich etabliert und die Nachfrage steigt

    6. März 2023

    Wer in der Pflege arbeitet, ist meist mit einem festen Schicht-System konfrontiert – dieser lässt sich jedoch nicht immer mit dem Alltag der Mitarbeitenden vereinbaren. „Als ich Mutter geworden bin, wusste ich, dass es schwierig sein wird mit dem normalen Dienstplan, der um kurz nach 6 Uhr beginnt“, blickt Isabelle Zimmer zurück. „Ich wollte unbedingt in meinem Job bleiben und dachte mir, dass es doch eine Lösung geben muss.“ Bei der Pflegedirektion des CaritasKlinikums Saarbrücken stieß die 31-Jährige direkt auf Interesse: Der Springer-Pool wurde ins Leben gerufen. „Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Pflege von Angehörigen, Rückkehrmöglichkeiten nach der Elternzeit oder ein Studium – es gibt viele Gründe, warum Pflegekräfte nur zu bestimmten Zeiten arbeiten können“, erklärt Pflegedienstleiterin Silvia Mauer, die den Pool mit aufgebaut hat.

    Die Mitarbeitenden im Springerpool können über ihre Arbeitszeiten mitbestimmen und werden dann je nach Bedarf auf die Stationen verteilt. „Um trotz wechselnden Einsatzorten eine Zugehörigkeit herzustellen, wird jeder Mitarbeiter einer ‚Heimat-Station‘ zugeordnet“, erklärt Silvia Mauer. Der Einsatz erfolgt dann nach Möglichkeit innerhalb der Häuser und Fachrichtungen, damit es keine permanenten Wechsel gibt.

    Quelle: caritasklinikum.de
  • Ausgezeichnete Pflege im Klinikum Stuttgart

    6. März 2023

    Prämierung des Projekts „Onboarding für Pflegekräfte“ durch das Sozialministerium Baden-Württemberg  

    Qualifizierte Pflegekräfte sind die entscheidende Stütze eines guten Gesundheitssystems. Mit dem demographischen Wandel und immer besseren Behandlungsmöglichkeiten ist die Gewinnung, Entwicklung und Bindung von Pflegeexperten eine gesellschaftliche Herausforderung. Mit dem Ideenwettbewerb „Wiedereinstieg und Verbleib im Pflegeberuf“ des Landes hat das baden-württembergische Sozialministerium jetzt zukunftsfähige Konzepte und vorbildliche Ansätze mit Preisgeldern bis zu 80.000 Euro belohnt.

    Quelle: klinikum-stuttgart.de
  • DBfK

    Neue Wege in die Pflege? Gern, aber nicht zulasten der Qualität!

    1. März 2023

    Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will die Ausbildungswege im Bereich Pflege ausbauen. Absolvent:innen der Sozialassistenzausbildung können sich diese ab sofort bei entsprechender Schwerpunktsetzung anrechnen lassen. Wenn sie anschließend die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann absolvieren, verkürzt sich diese von drei auf zwei Jahre. Das gleiche soll für die neue praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zur Sozialassistenz mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Pflege gelten, die ab dem Schuljahr 2023/24 an einigen Berufskollegs angeboten wird.

    „Dass wir kreative und pragmatische Lösungen und Ansätze brauchen, um mehr Menschen für die Pflegeberufe zu begeistern und zu qualifizieren, ist unstreitig“, sagt Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest. „Nicht nur wir in der Berufsgruppe, sondern auch viele in der Bevölkerung erleben im Falle eines Klinikaufenthalts oder bei eintretender Pflegebedürftigkeit, wie angespannt die Personalsituation überall ist. Grundsätzlich ist die Sozialassistenzausbildung ein guter Weg, um Arbeitsfelder im sozialpflegerischen Bereich kennenzulernen und durch sie eine Voraussetzung für weitere Bildungs- und Berufswege zu erwerben. Aber es ist ein Holzweg, damit die grundständige pflegerische Fachausbildung zu verkürzen, die für eine anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit am Menschen qualifiziert.“

    Quelle: Pressemeldung – dbfk.de
  • Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt: Berufsbegleitend Pflegewissenschaft studieren

    1. März 2023

    Zum 01. Oktober 2023 startet an der an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wieder der berufsbegleitende Bachelorstudiengang (B.Sc.) Pflegewissenschaft. Der Studiengang richtet sich an Pflegepersonen, die nach dem Studium weiter in der direkten Pflege arbeiten möchten, sich für die wissenschaftlichen Aspekte von Pflege interessieren, ihr eigenes Pflegehandeln hinterfragen...

    Quelle: vdpb-bayern.de
  • Main-Kinzig-Kliniken: Steigert das neue Arbeitszeitmodell die Attraktivität des Jobs?

    28. Februar 2023

    So flexibel wie Dein Leben“, mit diesem Motto wollen die Main-Kinzig-Kliniken in Schlüchtern und Gelnhausen nun ein neues Arbeitszeitmodell für Pflegekräfte anbieten. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass Pflegekräfte ihre Dienstzeiten passend zur individuellen Lebenssituation gestalten können...

    Quelle: fuldaerzeitung.de
  • DBfK

    Stark im Vorstand: DBfK Mitglieder im Leitungsgremium der Pflegekammer NRW

    28. Februar 2023

    Nach Verabschiedung der Hauptsatzung bei der Kammerversammlung im Januar standen jetzt die Vorstandswahlen der neu gegründeten Pflegekammer Nordrhein-Westfalen auf der Tagesordnung. Dem Gremium gehören Präsident:in, Vizepräsident:in sowie neun weitere Vorstandsmitglieder an. Aus der DBfK-Fraktion mit dabei und in der Verantwortung: Sonja Wolf und Kevin Galuszka. 

    Quelle: Pressemeldung – dbfk.de
  • NRZ

    Übergangspflege im Krankenhaus: Entlastung oder zusätzliche Belastung?

    24. Februar 2023

    Unter bestimmten Bedingungen haben Krankenhäuser die Möglichkeit, durch die Übergangspflege den Klinikaufenthalt zu verlängern. Diese Option kann in Anspruch genommen werden, wenn der Patient nach Abschluss der medizinischen Behandlung noch zeitweise pflegebedürftig ist und keine Kurzzeitpflegeplätze oder freie Kapazitäten bei ambulanten Pflegediensten verfügbar sind. Seit November erhalten Kliniken in NRW einen Tagessatz für somatische Patienten in Höhe von 237,50 Euro, für psychiatrische Patienten 177,50 Euro...

    Quelle: nrz.de
  • Pflegereform: Union fordert Milliarden

    24. Februar 2023

    Angesichts des zunehmenden Armutsrisikos für Pflegebedürftige stellt die Union die Forderung nach mindestens zehn Milliarden Euro für eine umfassende Pflegereform. „Es ist alarmierend, dass immer mehr Menschen durch die Pflege in die Sozialhilfe rutschen“, sagte der Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Es müsse endlich ein Konzept zur versprochenen Pflegereform vorgelegt werden...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • DKI

    Gutachten zum Umsetzungsstand der Nationalen Demenzstrategie deutscher Krankenhäuser

    23. Februar 2023

    Die grundlegenden Anforderungen der Bundesregierung sind in den deutschen Krankenhäusern umgesetzt. Vielerorts besteht in der Verbreitung und Durchdringung demenzsensibler Maßnahmen aber noch Verbesserungspotenzial, wie das Ergebnis einer Repräsentativbefragung deutscher Krankenhäuser zum Umsetzungsstand der Nationalen Demenzstrategie zeigt...

    Quelle: dki.de
  • Swyter (BAP) äußert sich zum Positionspapier der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V.

    22. Februar 2023

    Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister e. V. (BAP) erklärt zum Positionspapier der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V. (DKG): "Statt sich mit dem zahlenmäßig kleinen Phänomen der Zeitarbeit zu befassen und diese zum Sündenbock für die jahrelangen Versäumnisse in der Pflege zu machen, sollte sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft den drängenden Problemen – wie dem Fachkräftemangel – widmen..." 

    Quelle: personaldienstleister.de
  • Welche Chancen bietet KI in der Pflege?

    22. Februar 2023

    Mit der fortschreitenden Digitalisierung ist Künstliche Intelligenz in der Pflege ein Thema, das immer mehr an Relevanz gewinnt. Statt Personal zu ersetzen oder Pflegebedürftige nur noch durch Roboter zu betreuen, geht es vielmehr darum, dass Künstliche Intelligenz, Systeme wie ChatGPT und Roboter in der Pflege Arbeitende entlasten...

    Quelle: ppm-online.org
  • MDR

    Frustration beim Stammpersonal im Gesundheitswesen: Hilft die Begrenzung der Leiharbeit?

    22. Februar 2023

    Häufig haben die Leiharbeiter oder Leiharbeiterinnen Nachteile gegenüber der Stammbelegschaft. Im Krankenhaus ist dem nicht so: bei Leiharbeitsfirmen angestellte Pfleger und Ärztinnen werden oftmals besser bezahlt und haben bessere Arbeitsbedingungen. So arbeitet die Pflegerin aus der Stammbelegschaft das Wochenende durch während sich der Leiharbeiter die Wunschschichten herauspicken kann...

    Quelle: mdr.de
  • DKG

    Verbot als Ultima Ratio: Krankenhäuser fordern drastische Beschränkung der Pflege-Leiharbeit

    20. Februar 2023

    DKG zur Leiharbeitsproblematik

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert entschiedene Reformen zur Begrenzung der Leiharbeit in der Pflege. Mit einem Positionspapier macht der Verband auf die zunehmenden Probleme aufmerksam, die die Leiharbeit mit sich bringt. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Gerald Gaß:

    „Leiharbeit im Krankenhaus entwickelt sich von der Ausnahme zum Regelfall. Wir registrieren, wie Belegschaften durch Leiharbeit mehr und mehr gespalten werden. Leasingkräfte können nur zu bestimmten Wunschschichten eingesetzt werden. Der Stammbelegschaft bleiben unbeliebte Zeiten wie Wochenenden, Feiertage oder Nachtschichten. In der Folge wandern immer mehr Beschäftigte in die Leiharbeit ab, so dass sich eine Spirale entwickelt, deren Ende ohne Eingriffe nicht absehbar ist. Hinzu kommt die Kostenproblematik, denn die deutlich höheren Kosten für die Leiharbeit werden nicht in den Pflegebudgets abgebildet. Die Krankenhäuser arbeiten hart daran, Gehälter und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die Konkurrenz der Zeitarbeit treibt sie dabei unbestreitbar an. Unter diesen Bedingungen können die Kliniken aber das Rennen um die besten Arbeitsbedingungen und Gehälter nur verlieren. Um aus dieser Spirale auszusteigen sind entschiedene Reformen notwendig. Die Krankenhäuser schlagen vor, Leiharbeit auf ihren ursprünglichen Zweck, Belastungsspitzen auszugleichen, zu beschränken...

    Quelle: dkgev.de
  • BKG

    BKG begrüßt Beschleunigung von Einreise- und Anerkennungsverfahren ausländischer Pflegekräfte

    20. Februar 2023

    Bayerns Krankenhäuser benötigen dringend Fachkräfte aus dem Ausland

    „Wir begrüßen die Initiative des Bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek die Einreise- und Anerkennungsverfahren für ausländische Pflegefachkräfte deutlich zu beschleunigen“, so Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG).

    „Bayerns Krankenhäuser haben einen anhaltend großen Fachkräftemangel. Nicht nur im Bereich der Pflege, aber sicherlich ganz besonders auch dort. Vor diesem Hintergrund setzt sich die BKG seit Jahren dafür ein, das Verfahren zur Anerkennung ausländischer Pflegefachpersonen zu vereinfachen und vor allem zu beschleunigen. Umso mehr freuen wir uns über die Kabinettsentscheidung zur Zentralisierung der Verfahren.“...

    Quelle: bkg-online.de
  • So will die SPD die Pflege zukunftsfest machen

    20. Februar 2023

    Mit einer Pflegereform sollen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen gestärkt und die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessert werden. Die Koalition hat sich viel vorgenommen, doch Bundesfinanzminister Christian Lindner verweigert notwendige Zuschüsse. Die SPD will andere Möglichkeiten der Finanzierung ausloten. Welche, erklärt Gesundheitspolitikerin Heike Baehrens...

    Quelle: vorwaerts.de
  • ZEIT

    Barmer-Pflege-Report zeigt dramatische Belastung der Pflegekräfte während Pandemie

    20. Februar 2023

    Die Corona-Pandemie hat Pflegekräfte in stationären Hamburger Pflegeeinrichtungen extrem stark belastet. Laut dem Barmer-Pflegereport 2022 haben sich psychische Erkrankungen bei Pflegekräften im Vergleich zu anderen Branchen fast vervierfacht. Die Landesgeschäftsführerin der Barmer Hamburg, Susanne Klein, fordert daher effektive Schutzkonzepte und bessere Arbeitsbedingungen, um die Abwanderung qualifizierter Pflegekräfte zu verhindern. Die Vorsitzende des Hamburger Pflegerats, Katrin Blanck-Köster, betont zudem, dass die Folgen der Belastungen für die Pflegenden noch lange spürbar sein werden...

    Quelle: zeit.de
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