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Krankenhaus Plettenberg: Land kürzt Fallzahl in der Geriatrie um 60 Prozent
Statt der beantragten 800 Geriatriefälle pro Jahr werden dem Krankenhaus Plettenberg im Rahmen der Umsetzung des Krankenhausplans NRW nur 325 Fälle zugestanden. Damit hat das NRW-Gesundheitsministerium die Plettenberger Fallzahlen zugunsten anderer Häuser um rund 60 Prozent gekürzt - deutlich mehr als bei jedem anderen Krankenhaus im Kreis.
Das Plettenberger Krankenhaus steht vor einer großen Herausforderung: Die Landesregierung NRW hat die beantragte Fallzahl für die Geriatrie von 800 auf nur noch 325 Fälle pro Jahr gekürzt. Geschäftsführer Detlef Badkow spricht von einer „mittleren Katastrophe“, da die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Betrieb nicht mehr erfüllt werden können. Während die Stadtklinik Werdohl die beantragten 750 und Hemer 300 Fälle zugewiesen bekommen, trifft es Plettenberg besonders hart. Dies gefährdet nicht nur die Geriatrie, in die bereits 200.000 Euro investiert wurden, sondern stellt die gesamte wirtschaftliche Basis des Hauses in Frage. Trotz einer erlaubten Überschreitung von 20 Prozent bleiben viele Patienten auf ihren Kosten sitzen. Badkow kündigte an, im Stellungnahmeverfahren bis zum 24. Juni auf mindestens 600 Fällen zu bestehen. Während andere Abteilungen wie die Allgemeinchirurgie und die Intensivstation bestätigt wurden, bleibt die Geriatrie das Sorgenkind, das das Krankenhaus vor existenzielle Probleme stellt.
Quelle: msn.com -
DKG-Stellungnahme (Stand: 28. Mai 2024) zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz – KHVVG)
KERNBOTSCHAFTEN
Insbesondere die nicht refinanzierten Kostensteigerungen der Jahre 2022 und 2023 haben die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser massiv verschärft. Wenn 80 Prozent der Standorte dauerhaft rote Zahlen schreiben, muss man davon ausgehen, dass ein Versagen des Finanzierungssystems die Ursache ist…
Die Krankenhäuser begrüßen die Einführung einer Krankenhausplanung anhand bundeseinheitlicher Leistungsgruppen ausdrücklich. Dabei ist allerdings zunächst die NRW-Leistungsgruppensystematik 1:1 („NRW pur“) umzusetzen. Die geplante kurzfristige Einführung von fünf zusätzlichen Leistungsgruppen, die Ergänzung der NRW-Qualitätskriterien um neue Mindestvorhaltezahlen und erhöhte Vorgaben für die Vorhaltung von Fachärztinnen und Fachärzten sind nicht mit der NRW-Leistungsgruppensystematik zu vereinbaren und sind in ihren Auswirkungen auf die Versorgungslandschaft nicht im Ansatz abzuschätzen…
Die geplante Vorhaltevergütung verursacht massiven Bürokratieaufwand, erreicht aber die wesentlichen politischen Ziele (Entökonomisierung, Existenzsicherung, Entbürokratisierung, Spezialisierung) nachweislich nicht. Sie baut auf dem aktuell unzureichenden Finanzierungsvolumen auf und verteilt bestehende Mittel, die schon heute nicht die Kostenstrukturen abbilden, lediglich um. Wir fordern deshalb, wesentliche Strukturkosten in 2025 und 2026 zunächst über bereits etablierte Finanzierungsinstrumente (Sicherstellungszuschlag, Notfallstufenzuschlag, Zentrumszuschlag) auszugleichen…
Das Potential sektorenübergreifender Versorgungseinrichtungen wird mit den geplanten Maßnahmen nicht ausgeschöpft. Die Regelungen zur Finanzierung sind unzureichend. Tatsächlicher Aufwand und die Strukturkosten dieser besonderen Krankenhäuser (regionale Gesundheitszentren) müssen abgebildet werden…
Zentrales Element für einen wirksamen und nachhaltigen Strukturwandel ist der Transformations-fonds. Eine Finanzierung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe bundesseitig ausschließlich aus GKV-Mitteln anstelle von Steuermitteln ist ordnungspolitisch fragwürdig…
Bislang schafft das Gesetz einen massiven Bürokratieaufbau und keine Entbürokratisierung. Krankenhäuser müssen wirksam entlastet werden statt immer wieder mit neuen Pflichten Personal, welches dringend für die Patientenversorgung benötigt wird, versorgungsfern zu binden. Wir fordern konsequente Schritte zur Deregulierung und Entbürokratisierung...
Die im Regierungsentwurf vorgesehene Weiterentwicklung der MD-Prüfungen bleibt deutlich hinter den Erwartungen der Krankenhäuser zurück. Zwingend notwendig ist eine umfassende Entschlackung des derzeitigen Prüfung- und Kontrollregimes...
Quelle: dkgev.de -
Der Bundes-Klinik-Atlas wird von verschiedenen Seiten, u.a. vom Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK), heftig kritisiert, weil er mehr Verwirrung als Orientierung für Patientinnen und Patienten schaffe und keine umfassenden, fairen und vergleichbaren Informationen über den Umfang und die Qualität der Versorgung in deutschen Krankenhäusern biete.
Kritiker wie der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) werfen den Machern des Bundes-Klinik-Atlas vor, mehr Verwirrung als Klarheit zu stiften. Ein Praxistest zeigt die Schwächen deutlich: Eine Suche nach Hautkrebs-Expertise in Vorpommern bleibt ergebnislos, weil spezialisierte Abteilungen und Ärzte fehlen. Selbst große Kliniken schneiden mangels ausreichender Behandlungsfälle schlecht ab. Auch der Pflegepersonalquotient, ein weiteres Kriterium des Atlas, gibt nur Auskunft über die Zahlen für das gesamte Haus, nicht aber für einzelne Stationen. Besonders problematisch sind falsche Angaben zu Fachabteilungen, Bettenzahlen und Notfallversorgungsstufen, wie sie von der Krankenhausgesellschaft MV aufgedeckt wurden. Diese und weitere "fatale Fehlangaben" führen dazu, dass der Bundes-Klinik-Atlas derzeit mehr Verunsicherung als Nutzen für Patienten und Kliniken bringt. Die Krankenhausgesellschaft MV fordert daher, das Portal bis zur Überarbeitung abzuschalten, um die Patientensicherheit nicht zu gefährden...
Quelle: nordkurier.de -
Bund und Länder streiten weiter über Lauterbachs Krankenhausreform, weil zentrale Forderungen der Länder nicht berücksichtigt wurden und technische Probleme den Fortschritt behindern.
Trotz eines weiteren Treffens von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Gesundheitsministern der Länder bleiben die Meinungsverschiedenheiten über die geplante Krankenhausreform bestehen. Die Länder fordern eine von Fallzahlen unabhängige Vergütung der Grund- und Notfallversorgung, um eine stabile und bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten. Lauterbachs Plan, die Fallpauschalen durch Vorhaltekosten zu ersetzen, geht den Ländern nicht weit genug. Zudem steht der Bundes-Klinik-Atlas, der die Qualität der Leistungen der Krankenhäuser bewerten soll, wegen fehlerhafter Daten in der Kritik...
Quelle: unternehmen-heute.de - Anzeige
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Quelle: OINK Media GmbH -
Die Länder drohen mit dem Vermittlungsausschuss, wenn ihre Kernforderungen zur Krankenhausreform nicht berücksichtigt werden und kritisieren die Vernachlässigung der ländlichen Versorgung.
Die Krankenhausreform sorgt für Spannungen zwischen den Ländern und dem Bund, da wesentliche Forderungen der Länder im aktuellen Entwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) nicht berücksichtigt wurden. Ministerin Kerstin von der Decken (CDU) zeigte sich enttäuscht, dass keiner der Änderungsvorschläge der Länder aufgegriffen wurde und warnte vor einer Verschlechterung der Grund- und Notfallversorgung im ländlichen Raum durch zu hohe Qualitätsanforderungen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erläuterte, welche Forderungen akzeptabel seien und lehnte flexible Planungs- und Kooperationsmöglichkeiten der Kliniken ab. Die Länder halten jedoch an ihren Forderungen fest und drohen bei einer Ablehnung mit dem Vermittlungsausschuss. Eine Einigung wird noch vor der Sommerpause angestrebt...
Quelle: aerzteblatt.de -
Online Schulungen - Praktisch, zeitsparend & von überall
Webseminare bieten den Vorteil, dass Sie, Ihre Kollegen oder auch die ganze Abteilung wertvolle Arbeitszeit und Reisekosten sparen können. Durch die virtuelle Durchführung, können Sie von überall teilnehmen, solange Sie über einen Internetzugang und ein entsprechendes Endgerät verfügen. Webseminare treffen genau den Zeitgeist und haben sich, nicht zuletzt durch die positive Resonanz der Teilnehmer, in den letzten Jahren zurecht zunehmend auch in unserer Branche etabliert.ONLINE SEMINARE TERMINE Hybrid-DRGs: Gurndlagen & aktulelle Entwicklungen 05. Juni 2024, 19:30 - 21:00 Uhr Sepsis | Fachspezifische Kodierung 06. Juni 2024, 09:00 - 11:30 Uhr Intensivmedizin & Beatmung/Weaning | Fachspezifische Kodierung 12. Juni 2024, 09:00 - 11:30 Uhr AOP | Abrechnung ambulanter Operationen im Krankenhausnach §115b SGB V und Optimierung der Dokumentation 12. Juni 2024, 10:00 - 12:30 Uhr Gefäßchirurgie & Angiologie | Fachspezifische Kodierung 13. Juni 2024, 09:00 - 11:30 Uhr Allgemein- & Viszeralchirurgie | Fachspezifische Kodierung 18. Juni 2024, 09:00 - 11:30 Uhr Kardiologie (interventionelle) | Fachspezifische Kodierung 19. Juni 2024, 09:00 - 11:30 Uhr Hämatologie & Onkologie | Fachspezifische Kodierung 19. Juni 2024, 09:00 - 11:30 Uhr Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Quelle: Franz & Wenke GmbH -
Zum heute stattfindenden Bund-Länder-Treffen zur Krankenhausreform erklärt Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des Katholischen Krankenhausverbands Deutschland:
„Die Regierungsfraktionen müssen Gesundheitsminister Lauterbach heute zum Einlenken bringen. Die andauernden Provokationen des Ministers gegenüber den Ländern schaden dem wichtigen Projekt Krankenhausreform enorm.
Gleichzeitig hält das politische Geschacher des Ministers die Kliniken in absoluter Unsicherheit, was die Zukunft bringen wird. Die Regierungsfraktionen im Bundestag dürfen das Gesetz in der vom Kabinett beschlossenen Form nicht einfach durchwinken. Ansonsten droht bei der Krankenhausreform ein ähnliches Chaos, wie wir es gerade beim Bundes-Klinik-Atlas erleben, allerdings mit deutlich potenzierten Folgen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten.
Die Krankenhäuser brauchen endlich Planungssicherheit und eine Perspektive. Dazu gehört neben einem wirksamen Inflationsausgleich die Aussicht auf eine Finanzierungsreform, die den bedarfsnotwendigen Standorten die tatsächlichen Vorhaltekosten refinanziert. Ein ‚Fallpauschalen-System light‘, wie im Gesetzentwurf vorgesehen, wird die Kliniken vom ökonomischen Druck jedenfalls nicht entlasten.
Die Krankenhausreform muss gelingen, damit die Patientinnen und Patienten möglichst schnell auf innovative und zukunftsfähige Versorgungsstrukturen zurückgreifen können. Eine schlecht gemachte Reform, die schon bald erneut reformiert werden muss, wird diesem Anspruch nicht gerecht.“
Hintergrund
Der Katholische Krankenhausverband Deutschland e. V. vertritt als Fachverband bundesweit 267 Krankenhäuser an 340 Standorten sowie 54 Reha-Einrichtungen mit insgesamt 210.000 Mitarbeitenden. Jährlich werden hier 3 Millionen Patient:innen stationär und 2,5 Millionen Patient:innen ambulant versorgt. Mit Umsätzen von 17 Milliarden Euro pro Jahr sind die katholischen Krankenhäuser zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Quelle: die-katholischen-krankenhaeuser.de -
Einzigartig in NRW: Klinikum Leverkusen ist 'Babyfreundliche Perinatalklinik Level 1'
29. Mai 2024Werdende und frischgebackene Eltern verlassen sich bereits seit dem Jahr 2015 auf die Expertise in der zertifizierten „Babyfreundlichen Geburtsklinik“ am Schlebuscher Gesundheitspark. Nun wurde erstmals das Perinatalzentrum des Klinikums Leverkusen als „Babyfreundlich“ ausgezeichnet – und damit mit einem weltweit angesehenen Qualitätssiegel, das auf Initiative von WHO und UNICEF vergeben wird und die Erfüllung besonderer Kriterien bescheinigt.
Im Mittelpunkt steht die Unterstützung der Eltern bei den wichtigen Themen Bonding, Stillen und Entwicklung.
„Das ungestörte Bonden, also das ausgiebige Kuscheln und das schon im Kreißsaal stattfindende erste Zusammenwachsen als Familie, ist uns ein sehr wichtiges Anliegen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Ines Beyer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Auch das erste Anlegen an die Brust der Mutter erfolgt im Klinikum Leverkusen bereits im Kreißsaal und wird von erfahrenen und fortgebildeten Hebammen intensiv begleitet. Auf der Wochenstation wird dieses Engagement durch geschulte Kranken- und Kinderkrankenschwestern und der Unterstützung von Stillberaterinnen („IBCLC“) fortgeführt. „Dies bedeutet aber nicht, dass jede Frau auch stillen muss“, betont Ines Beyer. „Die Mütter werden dort abgeholt, wo sie sind.“ So erhalten sie bei einer bindungsfördernden Flaschenernährung eine ebenso gute Unterstützung.
Quelle: klinikum-lev.de -
Bund und Länder treffen sich erneut zu Gesprächen über die Krankenhausreform: Die Länder drängen auf Berücksichtigung ihrer elf Forderungen, während Gesundheitsminister Lauterbach einige für umsetzbar hält, andere kritisch sieht.
Bund und Länder beraten am heutigen Mittwoch erneut über die Krankenhausreform. Im Mittelpunkt stehen die elf Forderungen der Länder, die unter anderem eine Folgenabschätzung der Reform, Nachbesserungen bei der Vorhaltefinanzierung und Entbürokratisierungsmaßnahmen umfassen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zeigt sich gesprächsbereit und steht einigen Vorschlägen positiv, anderen kritisch gegenüber. Die Länder erhoffen sich insbesondere für Flächenländer und Spezialkliniken in Ballungsräumen Anpassungen, um eine bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Unterstützung erhalten sie von der Deutschen Krankenhausgesellschaft, die ebenfalls Nachbesserungen fordert. Angesichts des Drucks drängen Ländervertreter wie die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach auf ein Einlenken Lauterbachs und betonen die Notwendigkeit sinnvoller Kooperationen zwischen Krankenhäusern, um die flächendeckende Versorgung zu sichern...
Quelle: aerzteblatt.de -
Sachbearbeitung in der ambulanten Abrechnung (Kaufmann im Gesundheitswesen / MFA / Krankenpfleger (m/w/d))
Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbHHeide29. Mai 2024 -
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) reagiert auf die Kritik am umstrittenen Bundes-Klinikatlas. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Nachbesserungsbedarf eingeräumt und ein erstes Update veröffentlicht, um irreführende Informationen zu korrigieren. Um die Glaubwürdigkeit der Angaben zu gewährleisten, wurde ein Kontaktformular für Korrekturwünsche eingerichtet.
Lauterbach betonte jedoch, dass für falsche Angaben in den Qualitätsberichten oder im Krankenhausverzeichnis die Kliniken selbst verantwortlich seien. Trotz einer Aufforderung im April, die eigenen Daten im bundesweiten Krankenhausverzeichnis zu aktualisieren, seien nur gut ein Dutzend Kliniken dem nachgekommen. Das BMG verspricht, korrigierte Meldungen umgehend einzupflegen...
Quelle: heise.de -
Mehr Behandlungen, mehr Pflegekräfte - und große Herausforderungen
Der Aufsichtsrat von Vivantes hat den Jahresabschluss für 2023 bestätigt. Trotz Fachkräftemangels konnte Vivantes im vergangenen Jahr per Saldo 814 Pflege- und Funktionskräfte zusätzlich für sich gewinnen. Auch die Zahl der Behandlungen ist deutlich gestiegen. Dennoch wurde bei einem Gesamtumsatz von 1,5 Milliarden Euro ein Fehlbetrag von 131 Millionen Euro verbucht. Das Ergebnis fällt damit aber besser aus als geplant.
Quelle: vivantes.de -
Direktor Unternehmenskultur (m/w/d)
Theresienkrankenhaus und Diako gGmbHMannheim29. Mai 2024 - Anzeige
AmPAC-Consulting: WebSeminar: Dokumentation und Abrechnung ambulanter Notfälle 2024
EBM Abrechnung in der Notaufnahme/ZNA
Komplexe Vergütungsvorschriften, diffuse Schnittstellen, hohe gesetzliche Anforderungen: Die Vergütung von ambulanten Notfällen in der Zentralen Notaufnahme ZNA gestaltet sich komplex. Wir geben Ihnen die nötige Kompetenz an die Hand, damit die erlösorientierte Abrechnung der ambulanten Patienten in der Notaufnahme problemlos gelingt.
Etablieren Sie eine korrekte Abrechnung in Ihrer NotaufnahmeDie umfangreiche Versorgung ambulanter Notfälle zwingt Kliniken zur Anpassung ihrer ambulanten Abrechnungsprozesse in der Notaufnahme. Auf Basis aktueller BSG-Urteile wird den Kassenärztlichen Vereinigungen der Weg frei gemacht, erbrachte Leistungen abzusetzen. Als Vergütungsgrundlage der ambulanten Leistungen in Notaufnahmen und Notfallambulanzen gilt es sich oftmals zwischen Einheitlichem Bewertungsmaßstab EBM, Bereitschafts-praxismodellen oder vorstationärer Abrechnung zu entscheiden. Sichern Sie Ihre erbrachten Leistungen der (Zentralen) Notaufnahme frühzeitig ab.
Lernen Sie, wie die vorhandene Dokumentation in eine erlösorientierte Abrechnung umgesetzt werden kann. Sie lernen alle wichtigen Zusatzleistungen der Notaufnahme kennen – und wie diese durch eine belastbare Diagnose-Kodierung umgesetzt werden kann. Neben Tipps zu Abrechnungsbegründungen für wertvolle Schweregradzuschläge, die juristisch und im EBM geklärt sind, geben wir Ihnen Hilfen an die Hand, um einen Notfall von anderen ambulanten Fallarten abzugrenzen – und stärken damit Ihre Kompetenz in der ambulanten Fallsteuerung. ...
Termine:
03.06.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung
22.07.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung
20.09.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung
Quelle: abrechnungsseminare.de -
Susanne Simmler tritt die Nachfolge von Susanne Selbert als Aufsichtsratsvorsitzende an
Vitos hat eine neue Aufsichtsratsvorsitzende: Susanne Simmler folgt auf Susanne Selbert, die sechs Jahre lang Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen und in dieser Funktion automatisch Vorsitzende im Aufsichtsrat der Vitos gGmbH war. Auch die stellvertretende Vorsitzende ist neu: Ulrike Gote, Erste Beigeordnete des LWV Hessen, folgt in dieser Position auf Dr. Andreas Jürgens.
Quelle: vitos.de -
Der Verkauf des Diakonie Klinikums Neunkirchen ist abgeblasen - Führungswechsel soll Klinikstandort stärken
Der geplante Verkauf des Diakonie Klinikums Neunkirchen durch die Kreuznacher Diakonie ist endgültig vom Tisch. Stattdessen wird die Klinik künftig von Andrea Massone als Geschäftsführerin und Christian Jungmann als Regionalgeschäftsführer geleitet. Beide bringen umfangreiche Erfahrungen aus der Leitung anderer Knappschaftskliniken mit und sollen die medizinische Versorgung am Standort Neunkirchen sichern und ausbauen. Andreas Heinrich von der Stiftung Kreuznacher Diakonie betont, dass mit dieser Entscheidung die Zukunft der Klinik positiv gestaltet werden kann. Die Diakonie arbeitet nun an einem neuen medizinischen Konzept und an baulichen Verbesserungen, um den Standort langfristig zu stärken. Auch der Oberbürgermeister und das Gesundheitsministerium unterstützen die Entscheidung, um die flächendeckende medizinische Versorgung im Landkreis Neunkirchen zu sichern...
Quelle: saarbruecker-zeitung.de -
Kodierfachkraft im Homeoffice (w/m/d), bundesweit
Medical AI Analytics & Information GmbHBerlin29. Mai 2024 -
Prof. Jürgen Wasem: Eine Million zusätzliche Pflegefälle - eine Überraschung?
Der starke Anstieg der Pflegebedürftigen in Deutschland überrascht Experten wie Jürgen Wasem nicht, zeigt aber dringenden Handlungsbedarf auf.
Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt seit der Pflegereform 2016 kontinuierlich und stärker als erwartet. Der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem erklärt dies mit dem erweiterten Pflegebedürftigkeitsbegriff, der nun auch Demenzkranke einschließt. Der Anstieg überrasche ihn nicht, auch wenn die Schätzungen jedes Jahr weit daneben lägen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach führt den Anstieg auf den so genannten Sandwich-Effekt zurück, den Wasem jedoch für unwahrscheinlich hält. Vielmehr glaubt Wasem, dass die Neuregelung bei Ärzten und Familien noch nicht vollständig angekommen ist. Die finanzielle Belastung der Pflegeversicherung wird durch die zusätzlichen Pflegefälle enorm steigen und das System vor große Herausforderungen stellen. Wasem diskutiert verschiedene Lösungsansätze, um die Finanzierung langfristig zu sichern, darunter Beitragserhöhungen, mehr Steuergelder und eine kapitalgedeckte Säule der Pflegeversicherung. Ein wachsendes Problem sei auch der steigende Personalbedarf in der Pflege, der nur durch weiteres Wirtschaftswachstum gedeckt werden könne.
Quelle: capital.de - ÄZ
Neues Ausbildungsprogramm PJ Plus für Medizinstudierende bei Asklepios Kliniken
Die Asklepios Kliniken haben ein neues Ausbildungsprogramm für Medizinstudierende angekündigt: PJ Plus wird im November an zwei Hamburger Kliniken starten und kann ergänzend zu den üblichen PJ-Abschnitten absolviert werden. Das Ziel des Programms ist es, die medizinischen Kompetenzen der Studierenden schrittweise zu erweitern und ihnen nach und nach mehr Verantwortung in der klinischen Praxis zu übertragen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Im Finanzausschuss steht die Zukunft der Aller-Weser-Klinik (AWK) auf dem Spiel, da die ständige finanzielle Unterstützung des Landkreises ein erhebliches Loch in dessen Haushalt gerissen hat. Die Geschäftsführerin Marianne Baehr wird erwartet, um über die zukünftige Ausrichtung der Klinik zu berichten, während Millionenbeträge im Raum stehen. Neben dem wachsenden Defizit von derzeit 15,9 Millionen Euro stehen auch kostspielige Baumaßnahmen an beiden Standorten an, wie der Umbau der Station 1b und die Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ), die weitere Finanzierungen erfordern...
Quelle: kreiszeitung.de - Anzeige
NIS2-Richtlinie: Herausforderungen und Chancen für die Cybersecurity im Gesundheitswesen
Termine
11.06.2024, Webseminar13.08.2024, Webseminar
Mit der NIS2-Richtlinie soll die EU-weite Cybersicherheit gestärkt werden. Daher werden nun noch mehr Unternehmen zur Einhaltung der NIS2-Richtlinie verpflichtet. Setzen Sie die nötigen Maßnahmen nicht rechtzeitig um, drohen empfindliche Bußgelder.
In unserem Webseminar erfahren Sie daher:
- welche Anforderungen der NIS-Richtlinie Sie einhalten müssen, um Bußgelder zu vermeiden
- wie Sie Ihre IT-Systeme und -Netzwerke vor Cyberangriffen schützen
- wie Sie einen Sicherheitsplan erstellen, umsetzen und überwachen
- wie Sie Ihre Mitarbeiter:innen für das Thema Cybersecurity sensibilisieren und schulen
Alle Termine und weitere InformationenQuelle: healthcare-akademie.de -
In einem spannungsgeladenen Klima wollen die Gesundheitsminister am heutigen Mittwoch (29. Mai) beim nächsten Bund-Länder-Treffen zur Krankenhausreform erneut über den Umbau der Kliniklandschaft beraten. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) mahnte im Vorfeld zu Kompromissbereitschaft und nahm insbesondere Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in die Pflicht. Nach Ansicht von DKG-Vizepräsidentin Prof. Henriette Neumeyer hat Lauterbach möglicherweise die letzte Chance, die Krankenhausreform doch noch vernünftig umzusetzen, da sein bisheriger "Konfrontationskurs" gescheitert sei und die Reform unnötig verzögert habe...
Quelle: aerztezeitung.de -
Kaufmännischer Controller (m/w/d)
GFO Kliniken Rhein-BergBergisch Gladbach29. Mai 2024 -
In einer vierstündigen Sitzung im Bad Hersfelder Kreistagssaal wurde über das Schicksal des defizitären Klinikums Bad Hersfeld entschieden. Die politischen Kräfte einigten sich auf eine massive Finanzspritze von 36 Millionen Euro und wichen dabei von einem Grundprinzip ab. Diese Entscheidung, die die regionale Gesundheitsversorgung und die Arbeitsplätze von 3.000 Beschäftigten sichert, belastet den Landkreis und die Städte und Gemeinden erheblich. Die Kreisumlage muss um drei Prozentpunkte erhöht werden, was für die Stadt Bad Hersfeld eine Mehrbelastung von rund 1,8 Millionen Euro bedeutet. Trotz Kritik an der Vergangenheit und der Landesregierung stimmte die Mehrheit der Kreistagsmitglieder für die Rettung des Klinikums.,,
Quelle: osthessen-news.de -
Leitung (m/w/d) Medizincontrolling
ADK GmbH für Gesundheit und SozialesEhingen29. Mai 2024 - STERN
Lauterbach auf der Nationalen Branchenkonferenz in Rostock: Wie krisenfest ist das Gesundheitswesen?
29. Mai 2024Für Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist die Nationale Branchenkonferenz in Rostock mittlerweile ein fester Bestandteil seines Jahreskalenders. Dieses Jahr nimmt er zum dritten Mal in Folge teil. Rostocks Tagungspräsident Marek Zygmunt erwartet von Bundesgesundheitsminister Lauterbach in dieser Woche Antworten auf drängende Fragen der Gesundheitsbranche. Themen seien unter anderem die kürzlich vom Bundeskabinett verabschiedete Krankenhausreform und die Reform der ambulanten Versorgung...
Quelle: stern.de -
Dr. Henri Michael von Blanquet beschäftigt sich seit 2012 intensiv mit der molekular-digitalen Transformation der Medizin und gründete 2017 die Businessplattform PRECISION MEDICINE ALLIANCE (PMA). Er betont, dass Deutschland bei der Digitalisierung der Medizin noch am Anfang steht und fordert politische Anreize, um Investitionen in den Gesundheitssektor zu fördern...
Quelle: makehealthdigital.com -
Nonnemacher: Zuwanderung wichtig für Fachkräftesicherung in den Gesundheits- und Pflegeberufen – Anerkennungen weiter beschleunigen
Brandenburg hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen zu beschleunigen – Gesundheitsberufe haben aber oft bundrechtliche Rechtsgrundlage – hier fordert Nonnemacher vom Bund schnellere Anerkennungsverfahren
Angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen fordert Sozial- und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher von der Bundesregierung eine Beschleunigung und Optimierung der Anerkennungsverfahren für ausländische Fachkräfte. Die Vereinheitlichung, Standardisierung und Beschleunigung dieser Verfahren genieße zwar sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene hohe Priorität, sagte sie auf einer Informationsveranstaltung zur „Anerkennung und Anwerbung ausländischer Fachkräfte im Gesundheitsbereich“ am Montag in Potsdam. Maßgeblich sei jedoch das Bundesrecht, daher „bleibt der Bund hier der entscheidende Akteur“.
Quelle: msgiv.brandenburg.de