Controlling

Michael Thieme - Medinfoweb

Die Kliniken stehen unter massivem Druck, angemessene wirtschaftliche Ergebnisse zu erzielen.

Bereits Anfang der 90er Jahre, spätestens jedoch seit der Einführung der G-DRGs im Jahr 2003 gewinnt die Ökonomie in deutschen Krankenhäusern zunehmend an Bedeutung. Doch rund 30 Prozent der Einrichtungen gelingen keine schwarzen Zahlen mehr. Die Konsequenzen sind Krankenhausschließungen, Fusionen und Privatisierungen. So hat die Einführung des DRG-Systems, nicht selten zum Leidwesen der klinisch tätigen Ärzte und Pflegekräfte, dazu geführt, dass mittlerweile nahezu alle Abläufe in den Kliniken hinterfragt und ökonomisch optimiert wurden.

Controlling wird führender Bereich

In diesem Zusammenhang hat der Bereich Controlling in den Krankenhäusern einen deutlich höheren Stellenwert eingenommen und sich dabei spezialisiert. So findet sich heute in den meisten Kliniken neben dem klassischen kaufmännischen Controlling auch ein Medizincontrolling. In unterschiedlicher Ausprägung kümmern sich die Controlling-Bereiche inhaltlich neben den altbekannten Themen (GuV, Vor- und Nachbereitung von Budgetverhandlungen) sehr viel intensiver um neue Gebiete wie Sach- und Personalkosten und strategische Aufgaben wie z.B. Einweisermarketing. Diverse Tools erleichtern dabei den Umgang mit sich wiederholenden Analysen im Krankenhauscontrolling.

Zugehörige Artikel

  • MIW

    Zentrale Rolle der Kodierfachkräfte für die Erlössicherung im Krankenhaus

    Ein umfassender Leitfaden zu Aufgaben, Stellenbeschreibung, Jobprofil und Marktchancen

    Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der Dokumentation und Kodierung medizinischer Leistungen, kommt den Kodierfachkräften eine zentrale Bedeutung zu. Als ausgewiesene Spezialisten spielen sie eine entscheidende Rolle bei der effizienten Gestaltung des Kodierprozesses und der zeitnahen Abrechnung von Krankenhausleistungen, indem sie die korrekte Erfassung von Diagnosen und Prozeduren in hoher Qualität sicherstellen. Im Folgenden wird ein umfassender Überblick über die Aufgaben, die Stellenbeschreibung, das Stellenprofil sowie den Stellenmarkt für Kodierfachkräfte gegeben.

    Bezeichnungen

    Die Rolle der Kodierfachkraft ist unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt, darunter Kodierer/in, klinische Kodierfachkraft, medizinische Kodierfachkraft, klinische/r Kodierer/in, Dokumentationsassistent/in, Casemixperformer/in, DRG-Profiler/in. Unabhängig von der Bezeichnung umfasst das Aufgabengebiet dieser Fachkräfte die präzise Erfassung und Kodierung von medizinischen Daten gemäß den aktuellen ICD-, OPS- und G-DRG-Systemen sowie den zugehörigen Kodierrichtlinien und gesetzlichen Abrechnungsbestimmungen.

    Kurzbeschreibung der Rolle

    Kodierfachkräfte sind in Krankenhäusern zumeist dem Bereich Medizincontrolling zugeordnet. Mit ihren Spezialkenntnissen in der medizinischen Dokumentation und Abrechnung tragen sie im Rahmen einer bestenfalls fallbegleitend durchgeführten Kodierung maßgeblich zur Erlössicherung der erbrachten medizinischen Leistungen und zur Entlastung des ärztlichen und pflegerischen Personals bei. Nach eigener Erfahrung bringen sie bestenfalls eine medizinische Grundausbildung in den Beruf ein, die durch fachspezifische Weiterbildungen ergänzt wird, um den Anforderungen dieser Position gerecht zu werden.

    Hauptaufgaben

    Die Hauptaufgaben einer Kodierfachkraft umfassen unter anderem:

    • die bestmögliche Erfassung von Diagnosen (ICD) und Operations- und Prozedurenschlüsseln (OPS)
    • Sicherung der medizinischen und pflegerischen Dokumentationsqualität
    • Sicherstellung einer zeitnahen und korrekten Abrechnung mit den Krankenkassen
    • Verbesserung der internen Kommunikation zwischen medizinischem und administrativem Bereich

    Detaillierte Aufgabenbeschreibung

    Zu den spezifischen Aufgaben gehören unter anderem die Primär- und Sekundärkodierung, die Beratung und Unterstützung der klinischen und administrativen Bereiche, die Erfassung von Medikamenten und anderen Zusatzentgelten, die Überprüfung der Dokumentation auf Vollständigkeit und Korrektheit, die Unterstützung bei der Vorbereitung auf MD-Prüfungen sowie die Durchführung von Schulungen. 

    • Primärkodierung/Sekundärkodierung gemäß Arbeitsanweisung in den Fachbereichen …
    • Ansprechpartner für die klinischen und administrativen Bereiche bei Fragen zur Dokumentation und Kodierung in Einzelfällen
    • Erfassung von Medikamenten und anderen Zusatzentgelten
    • fallbegleitende und ggf. standortübergreifende Kodierung
    • Abstimmung mit Ärzten und DRG-Beauftragten Ärzten in Fallbesprechungen
    • Überprüfung auf Vollständigkeit der entgeltrelevanten ärztlichen / pflegerischen Kodierung und Dokumentation von Einzelfällen, insbesondere in den kosten- und erlösintensiven klinischen Bereichen (Intensivstation, OP usw.), z.B. die Dokumentation von Aufnahmenotwendigkeit, Beatmungsstunden, Komplexbehandlungen sowie zusatzentgeltrelevanten und komplizierenden Prozeduren
    • Unterstützung des Medizincontrollings bei der Weitergestaltung der Kodierprozesse
    • Unterstützung bei der Vorbereitung der MD-Prüfungen vor Ort durch Sichtung von Patientenakten, Bewertung der klinischen Dokumentation dieser Fälle im Hinblick auf potenzielle Rechnungskürzungen
    • Erstellung von Stellungnahmen zu MD-Gutachten, Fallbesprechungen mit den Krankenkassen
    • Medizinische Begründungen zur stationären Behandlungsnotwendigkeit
    • Begleitung und Dokumentation der MD-Vor-Ort-Prüfungen
    • Organisatorische Unterstützung und inhaltliche Vorbereitung der Bearbeitung von schriftlichen MD- und Krankenkassenanfragen
    • Vermittlung von Optimierungsstrategien in Bezug auf eine MD-sichere Dokumentation, u.a. Durchführung von Mitarbeiterschulungen in den klinischen Bereichen
    • Regelmäßige Teilnahme an Visiten
    • Durchführung von Schulungen und Informationsveranstaltungen für Ärzte und Pflegekräfte (Dokumentation, Kodierung, DRGs), insb. bei notwendigen Änderungen der Kodier- und Dokumentationsvorschriften
    • Beratung und Hilfestellung bei der Nutzung der vorhandenen Kodiersoftware
    • Beratung und Hilfestellung bei der PKMS-Dokumentation und Kodierung
    • systematische Suche nach Lücken in der Leistungserfassung, der klinischen Dokumentation und der Kodierung
    • Begleitung von Projekten zur Verbesserung des Dokumentations- und Kodierprozesses
    • Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Verwaltung bei Abrechnungskorrekturen und der Festlegung von Standards und Arbeitsanweisungen zum Dokumentations-, Kodier- und Abrechnungsprozess
    • Begleitung und Unterstützung des Case- und Entlassmanagements
    • Unterstützung bei Aufbau und Weiterentwicklung eines Leistungsberichtswesens (DRG- Leistungsberichte, MDPrüfergebniss-Auswertungen, InEK-Kostenanalysen, OP-Berichtswesen)
    • Unterstützung im Rahmen der strategischen Leistungsplanung, –Überwachung und –
      Steuerung im Sinne einer prozessoptimierten hochqualitativen Leistungsversorgung
    • Beratung der Geschäftsführung in medizininformatischen und gesundheitsökonomischen Fragestellungen im Rahmen der medizinischen Versorgung und des Fallpauschalensystems
    • die fachliche Anleitung und Unterstützung der im Dokumentations- und Kodierungsprozess beteiligten Mitarbeiter
    • die fortlaufende Schulung der ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter im DRG-Systemdie Vorbereitung und Durchführung von MD-Inhouseprüfungen
    • Unterstützung bei der Durchführung von Leistungs- und Kostenanalysen sowie die Weiterentwicklung eines Gesamt-Controlling-Konzepts
    • Unterstützung bei Vorbereitung und aktive Begleitung der Budgetverhandlungen
    • Einholen von ärztlichen Stellungnahmen
    • Vorbereitung und Begleitung von SG-Klagefällen
    • Unterstützung bei der Datenerhebung und -meldung an zentrale Register (Krebsregister, Endoprothesenregister …)
    • Unterstützung im Bereich externe Qualitätssicherung

    Stellenmarkt, Weiterbildung und Gehalt

    Der Bedarf an qualifizierten Kodierfachkräften ist ausgesprochen hoch, was sich auch in unserem Stellenmarkt widerspiegelt. Interessenten finden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die zur Spezialisierung in diesem Bereich befähigen. Meine persönliche Empfehlung für Aus- und Weiterbildungseinrichtungen sind: Kaysers Consilium | mibeg | Franz & Wenkehealthcare akademie. Kodierfachkräfte in deutschen Krankenhäusern erhalten ein durchschnittliches Monatsgehalt von etwa 3.400 € brutto, wobei Faktoren wie Tarifvertrag, Region und Berufserfahrung das Gehalt maßgeblich beeinflussen können.

    Zusammenfassung

    Kodierfachkräfte sind aus dem modernen Krankenhausmanagement nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie nicht nur die medizinische und pflegerische Dokumentation, sondern tragen ganz wesentlich zur wirtschaftlichen Effizienz bei. Aufgrund der Komplexität der Aufgaben ist eine kontinuierliche Fortbildung unerlässlich, um auf dem aktuellen Stand der Kataloge, Kodierrichtlinien und Abrechnungsbestimmungen zu bleiben. Der anhaltende Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich bietet trotz fortschreitender Ambulantisierung interessante Berufsperspektiven für Personen mit medizinischer Grundausbildung und entsprechender Weiterbildung. Besonders erfolgreich sind erfahrungsgemäß Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer hohen Affinität zu IT, Medizin und den damit verbundenen administrativen Prozessen.

    Michael Thieme
    FA Anästhesie
    Zertifikat "Med. Informatik" GMDS & GI
    Ärztl. Ltr. Medizincontrolling
    Theresienkrankenhaus und Diako gGmbH
    Mannheim

    Quelle: medinfoweb.de
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    DLMC GmbH: Liquiditätsengpässe durch Kodierungsrückstände – Ein vermeidbares Problem

    27. März 2024

    Kodierungsrückstände sind nicht nur Last für das Medizincontrolling, sie führen auch zu ernsthaften Liquiditätsengpässen. Verzögerte Kodierungen beeinträchtigt den Cashflow und kann Kliniken existenziell gefährden. Ein stabiles Team gut ausgebildeter Kodierfachkräfte ist Voraussetzung für eine schnelle Abrechnung und hohe Liquidität. Wenn es hier klemmt, entstehen schnell wirtschaftliche Schieflagen. Umgehend minimieren können Kliniken diese durch den Einsatz externer Profis aus dem Medizincontrolling.

    Die kurzfristige und temporäre Übernahme der Kodierung bietet eine schnelle und erlösoptimale Lösung für Rückstände. Die Qualität der Kodierung wird dabei sofort verbessert, schnellere Abrechnungszyklen werden ermöglicht. Mit modernsten Technologien ist ein Fallabschluss innerhalb von 48 Stunden nach Aktenverfügbarkeit garantiert, was zu einer deutlichen Verbesserung der Liquidität beiträgt. Unser Expertenwissen minimiert Abrechnungsfehler in Ihrer Klinik und erhöht die finanzielle Sicherheit.

    Die DLMC ist etablierter Profi mit Themenfokus auf das Medizincontrolling. Hochspezialisiert arbeiten wir mit einem erfahrenen und bestens ausgebildeten Team. Unser Wissen teilen wir mit unseren Kunden und der Fachöffentlichkeit.

    Ein konkretes Angebot erhalten Sie hier!

    Oder melden Sie sich per mail an info@dlmc.de oder unter 02339/12410

    Quelle: DLMC
  • MIW

    Medizincontrolling: Aufgaben - Stellenbeschreibung - Stellenprofil - Stellenmarkt

    Bezeichnungen

    • Regionalleitung / Leitung / Standortleitung / Stabsstelle / Abteilungsleitung / Teamleitung / MitarbeiterIn / ReferentIn / ProfilerIn Medizincontrolling
    • Arzt / Ärztin / Medizincontrolling
    • Junior / Senior MedizincontrollerIn
    • Medizincontroller / Medizincontrollerin

    Kurzbeschreibung

    Medizincontrolling versteht sich als Bindeglied zwischen den Leistungserbringern wie Ärzten, Pflegenden, Therapeuten und dem Krankenhausmanagement. Mit einem weit umfassenden Tätigkeitsprofil schlägt das Medizincontrolling in Zusammenarbeit mit den Kodierfachkräften die Brücke zwischen Medizin und Ökonomie im Krankenhausbetrieb. Der ganz überwiegende Teil der Medizincontroller hat eine ärztliche oder sonstig medizinische Grundausbildung, kennt sich aber auch betriebswirtschaftlich bestens aus. In aller Regel verfügen sie über eine entsprechende Weiterbildung (Medizincontrolling, Krankenhausmanagement, Gesundheitsökonomie, (Krankenhaus)Betriebswirtschaft, Medizininformatik …).

    Quelle: medinfoweb.de
  • MOHR

    GKV-Spitzenverband ermittelt Prüfquoten für Krankenhäuser falsch

    22. März 2024

    Verfälschte Prüfquoten und Strafzahlungen: Die unzulässige Ermittlungspraxis des GKV-Spitzenverbands

    Der GKV-Spitzenverband legt fest, dass Krankenkassen das Datum der ersten leistungsrechtlichen Entscheidung als Grundlage für ihre Meldung verwenden müssen. Dies verstößt jedoch gegen die gesetzlichen Vorschriften in § 275c SGB V. Die Meldepraxis des GKV-Spitzenverbands führt zu verfälschten Prüfquoten und Strafzahlungen, was für einzelne Krankenhäuser nachteilig sein kann. Es wird empfohlen, gegen die Festlegung der Prüfquote Widerspruch einzulegen und die Anordnung der aufschiebenden Wirkung bei Gericht zu erwirken...

    Quelle: medizinrecht-ra-mohr.de
  • Produktive Gestaltung des Spannungsbogens zwischen Business und IT

    21. März 2024

    Die Konsolidierung des IT-Betriebs und IT-Services eines Krankenhauses auf einer einzigen Plattform bietet zahlreiche Vorteile. Diese können die Effektivität und Effizienz der Einrichtung verbessern. Eine integrierte Plattform ermöglicht zunächst einmal die Aufhebung von Datensilos, indem sie verschiedene Systeme und Datenquellen zusammenführt...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • Umstrittenes BSG-Urteil zur Hauptdiagnose

    15. März 2024

    Das Bundessozialgericht hat am 29. August 2023 ein Urteil zur Definition der Hauptdiagnose gefällt, das die Fachwelt überrascht hat. Überraschend war nicht das Urteil selbst, sondern die Ausführungen in der Urteilsbegründung unter Rn. 19: „Liegen bei ex-post-Betrachtung bereits bei Aufnahme in das Krankenhaus objektiv mehrere Leiden vor, die stationäre Behandlung erfordern, sind diese vorbehaltlich besonderer Regelungen stets nach dem Grad ihres Ressourcenverbrauchs zu gewichten.“ Nicht nur die Autoren Sascha Baller und Jörg Liebel reiben sich verwundert die Augen: Wie bitte? Haben wir die Definition der Hauptdiagnose 20 Jahre lang falsch verstanden?...

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    DLMC GmbH: Liquiditätsengpässe durch Kodierungsrückstände – Ein vermeidbares Problem

    13. März 2024

    Kodierungsrückstände sind nicht nur Last für das Medizincontrolling, sie führen auch zu ernsthaften Liquiditätsengpässen. Verzögerte Kodierungen beeinträchtigt den Cashflow und kann Kliniken existenziell gefährden. Ein stabiles Team gut ausgebildeter Kodierfachkräfte ist Voraussetzung für eine schnelle Abrechnung und hohe Liquidität. Wenn es hier klemmt, entstehen schnell wirtschaftliche Schieflagen. Umgehend minimieren können Kliniken diese durch den Einsatz externer Profis aus dem Medizincontrolling.

    Die kurzfristige und temporäre Übernahme der Kodierung bietet eine schnelle und erlösoptimale Lösung für Rückstände. Die Qualität der Kodierung wird dabei sofort verbessert, schnellere Abrechnungszyklen werden ermöglicht. Mit modernsten Technologien ist ein Fallabschluss innerhalb von 48 Stunden nach Aktenverfügbarkeit garantiert, was zu einer deutlichen Verbesserung der Liquidität beiträgt. Unser Expertenwissen minimiert Abrechnungsfehler in Ihrer Klinik und erhöht die finanzielle Sicherheit.

    Die DLMC ist etablierter Profi mit Themenfokus auf das Medizincontrolling. Hochspezialisiert arbeiten wir mit einem erfahrenen und bestens ausgebildeten Team. Unser Wissen teilen wir mit unseren Kunden und der Fachöffentlichkeit.

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    Quelle: DLMC
  • PP

    Abrechnungsfirma der Krankenkassen behauptet eklatanten Abrechnungsbetrug

    13. März 2024

    Krankenhäuser rechnen Leistungen falsch ab und verursachen den Krankenkassen dadurch Schäden in Millionenhöhe.Das behauptet zumindest casusQuo, ein auf die Prüfung von Krankenhausrechnungen spezialisiertes Unternehmen.Die Prüfquoten sind eine Einladung zur Falschabrechnung, da das Entdeckungsrisiko gering und die Strafen lächerlich niedrig sind...

    Quelle: presseportal.de
  • G-DRG-KOSTENTRANSPARENZ-TOOL 2024-01

    Version: 2024.01
    Michael Thieme
    11. März 2024 05:14 Uhr

    Auf Wunsch vieler Anwender stellen wir Ihnen als Alternative zu unserem „G-DRG Excel Kostentool 2024“ erneut unser „G-DRG-KOSTEN-TRANSPARENZ-TOOL - VERSION 2024-01“ zum kostenfreien Download zur Verfügung. 

    Ziel des Excel-Tools ist die Rechenschritte bei der Umrechnung der InEK-Originalkosten für den Fallpauschalenkatalog 2023 auf Landesbasisfallwerte transparent darzustellen und das Ergebnis mit den Originalkosten zu vergleichen.

    Das Tool verzichtet dabei auf die automatisierte Umrechnung von Grenzverweildauer Zu- oder Abschlägen, respektive Verlegungsabschlägen, die ausschließlich im „G-DRG Excel Kostentool 2024“ umgesetzt werden (hier). Dadurch kommt das Tool jedoch deutlich schlanker daher und konzentriert sich ganz auf die Darstellung der Inlierkosten lt. InEK im Vergleich zum Landesbasisfallwert. Die Arbeitsblätter wurden aus Vorsichtsgründen mit einem Blattschutz belegt, der jedoch jederzeit zur eigenen Weiterentwicklung geöffnet werden kann.

    Wir hoffen mit dem Tool erneut einen kleinen Beitrag zur Effizienzsteigerung in den Bereichen MedizinControlling leisten zu können und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritiken: kostentool@medinfoweb.de 

  • dKH

    Herausforderungen im Klinik-Controlling: Ein Gespräch mit Sebastian Polag

    4. März 2024

    Seit der Pandemie steht das Klinik-Controlling vor Herausforderungen, wie Kostenexplosionen, Inflation sowie Lohn- und Gehaltssteigerungen, bei gleichzeitig zu geringen Einnahmen der Kliniken. Im Jahr 2024 verschärft sich die Lage weiter, mit Tarif- und Personalkostensteigerungen über 11 % und Sachkostensteigerungen zwischen 7 und 10 %, während die Erlöse nur um 5,12 % steigen. Der AGAPLESION GAG Konzern möchte, diesen Herausforderungen durch Optimierung des Kosten- und Verbrauchscontrollings sowie durch die Steuerung der Verweildauer von Patienten begegnen...

    Quelle: daskrankenhaus.de
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