- Aufgrund der
starken Nachfrage
zusätzliches Kursangebot: -
Medizincontrolling für
Kodierfachkräfte
Start ab 26. August -
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Der Tag
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KBV, DKG und GKV-Spitzenverband haben sich auf 90 zusätzliche OPS-Kodes für neue Hybrid-DRGs geeinigt. Der kurz vor Fristablauf erzielte Konsens ist ein wichtiger Schritt in der sektorenübergreifenden Versorgung. Die Vereinbarung umfasst eine Vielzahl ambulant durchführbarer Operationen, darunter gastroendoskopische Eingriffe, die Behandlung von Analfisteln, die Exzision und Destruktion von erkranktem Skrotalgewebe sowie einige Eingriffe bei einfachen Frakturen kleiner Knochen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg: Ursula Störrle-Weiß zur Geschäftsführerin berufen
28. März 2024Zum 1. April 2024 wird sie die Geschicke des Hauses gemeinsam mit Jörn Wessel lenken.
Bereits seit Anfang 2020 ist Ursula Störrle-Weiß als stellvertretende Geschäftsführerin des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG tätig. Zum 1. April 2024 wird sie die Geschicke des Hauses gemeinsam mit Jörn Wessel lenken.„Mit Ursula Störrle-Weiß haben wir seit einigen Jahren eine versierte Krankenhausmanagerin mit großem Know-how an unserer Seite. Gemeinsam mit Geschäftsführer Jörn Wessel hat sie das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG zu einem Vorzeigekrankenhaus innerhalb des AGAPLESION Verbunds entwickelt. Zum 1. April 2024 wird Ursula Störrle-Weiß nunmehr zur Geschäftsführerin der AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG gGmbH berufen und gemeinsam mit Jörn Wessel die Geschäfte fortführen. Ich bin mir sicher, dass der erfolgreiche Weg auch in Zeiten des Wandels fortgesetzt werden kann. Ich wünsche Ursula Störrle-Weiß im Namen des gesamten Vorstands viel Erfolg, Freude und Gottes Segen für ihre neue Aufgabe“, so Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG.
Quelle: d-k-h.de - SVZ
Zwischen Ungewissheit und Frustration: Kliniken in MV reagieren auf Lauterbachs Reformpläne
Die bereits 2022 angekündigte Krankenhausreform lässt weiterhin auf sich warten und verstärkt den Druck auf die Klinikstandorte im ländlichen Bereich. Besonders in Mecklenburg-Vorpommern fürchten kleinere Kliniken um ihre Existenz und kritisieren die mangelnde Einbeziehung in Entscheidungsprozesse. Zur Verbesserung der Qualität der Versorgung sollen Krankenhäuser geschlossen oder zusammengelegt werden. Doch was bedeutet "Qualität" in diesem Kontext und wer definiert sie? ...
Quelle: svz.de -
Ab 1. April 2024 wird Michael Waldbrenner als geschäftsführender Gesellschafter Teil der PRO-KLINIK Krankenhausberatung GmbH. Waldbrenner hat langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen und ein ausgeprägtes Fachwissen, mit dem er eine wertvolle Bereicherung für das Unternehmen sein wird. Die Beratungsleistungen sollen gemeinsam mit dem Team weiterentwickelt und optimiert werden...
Quelle: krankenhaus-it.de - STERN
Krankenhausreform: Skeptische Krankenhäuser und optimistische Ministerin in MV
28. März 2024Die Schweriner Gesundheitsministerin Stefanie Drese verteidigt die geplante Krankenhausreform gegen Kritik aus der Ärzteschaft und Krankenhausbranche. "Wenn die zentralen Punkte so umgesetzt werden, stehen nach meiner Einschätzung die Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern auch besser da, als sie jetzt dastehen", sagte die SPD-Politikerin in Rostock...
Quelle: stern.de -
Am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) tritt ab dem 1. April Yvonne Dintelmann die Position der Pflegedirektorin an, als Nachfolgerin von Edgar Reisch, der nach 21 Jahren am UKHD in den Ruhestand geht. Schon im vergangenen September wurde die 52-jährige Dintelmann einstimmig vom Aufsichtsrat zur zukünftigen Pflegedirektorin ernannt...
Quelle: bibliomed-pflege.de - RD
Wie die S3-Leitlinie die Behandlung kritisch Kranker auf Intensivstationen verändert
Carsten Hermes, ein erfahrenes Gremien-Mitglied, der bereits bei mehreren Leitlinien mitgewirkt hat, war nun zum zweiten Mal an der Überarbeitung der Lagerungs- und Mobilisationsleitlinie beteiligt. Mit Beispielen aus der Überarbeitung und Implementierung beleuchtet Hermes die Herausforderungen, Lösungen und den positiven Einfluss der Leitlinien auf die Intensivmedizin...
Quelle: rechtsdepesche -
Mitarbeiter/-in (m/w/d) Medizincontrolling
Vitos Weil-LahnWeilmünster28. März 2024 - TONL
Hat das BMG bei der Vergabe einer Werbekampagne gegen Gesetze verstoßen?
Laut einem Bericht des Bundesrechnungshofes könnte das Ministerium von Karl Lauterbach gegen geltende Regeln verstoßen haben. Das Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach (SPD) soll bei einer Werbekampagne im Wert von 45 Millionen Euro gegen das Vergaberecht verstoßen haben, berichtet das ZDF....
Quelle: t-online.de - Anzeige
PHOEBUS IT Consulting GmbH: In Berlin finden auch in diesem Frühjahr die bedeutenden Branchentreffs statt und die PHOEBUS IT Consulting GmbH ist dabei.
09. - 11.04.2014 DMEA, Messe Berlin, Halle 3.2 Stand D-103
Wir – die PHOEBUS IT Consulting GmbH mit Sitz in Brandenburg an der Havel –
sind Ihr Partner für Data Warehouse Lösungen und Kostenträgerrechnung. Krankenhäusern aller Art wird eine KIS – unabhängige, Controlling - Plattform bereit gestellt. Diese führt Daten aus der Vielzahl von Erfassungssystemen zusammen, verfügt über eine InEK – konforme Kostenträgerrechnung und ermöglicht professionellen Zugriff mittels Reporting und Ad hoc Analysen auf alle relevanten Unternehmensdaten, z. B. für Controlling, Medizincontrolling, OP-Controlling, Leistungscontrolling, Pflegecontrolling und Personalcontrolling.
Neben den klassischen Data Warehouse Themen, die richtigen Daten am richtigen Ort zur richtigen Zeit, liegen uns die Regeln zur Visualisierung der Informationen am Herzen. Deswegen arbeiten wir mit ausgezeichneten BI-Lösungen für Analyse, Planung, Visualisierung, Reporting und Mobile BI.
Überzeugen Sie sich selbst und Nutzen die Möglichkeiten, unser phoebus Data Warehouse mit integrierter Kostenträgerrechnung kennenzulernen!
Quelle: PHOEBUS IT Consulting GmbH -
VAPiK-Studie: Vorbehaltsaufgaben steigern Attraktivität und Qualität der Pflege
28. März 2024Der Katholische Krankenhausverband und das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung präsentieren die VAPiK-Studie. Untersuchungsgegenstand der Studie sind Aufgaben, deren Ausübung einzig Pflegefachpersonal vorbehalten ist.
Der Katholische Krankenhausverband Deutschland (KKVD) und das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP) stellen bei einem hybriden Pressegespräch in Berlin die Ergebnisse der VAPiK-Studie zu Vorbehaltsaufgaben der Pflege im Krankenhaus (VAPiK) vor. Das DIP hat in einer vom Katholischen Krankenhausverband geförderten, über ein Jahr andauernden Studie unter-sucht, wie das pflegerische Vorbehaltsrecht umgesetzt werden kann, das seit dem Inkrafttreten des Pflegeberufegesetzes im Jahr 2020 gilt. Eine Steigerung der Pflegequalität sowie die Aufwertung der professionellen Pflege sind die Ziele, die der Krankenhausverband mit der Studie verfolgt.
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Rege Teilnahme am verbundeigenen Innovationspreis zeigt außergewöhnliche Initiative der Mitarbeitenden.
Von einem bundesweit einzigartigen Zentrum für Künstliche Intelligenz bis hin zu einer auf Daten basierenden Performance-Analyse in der Fußballbundesliga: Schon heute sind die Knappschaft Kliniken Wegbereiter in der Zukunftsgestaltung des deutschen Krankenhauswesens.
Quelle: knappschaftkliniken-solution.de -
Zum 1. April 2024 übernimmt Joana Ruf die Leitung des Irmgard Bosch Bildungszentrums (IBBZ) am Stuttgarter Robert Bosch Krankenhaus, einer Einrichtung des Bosch Health Campus. Die 38-Jährige wechselt von den Kliniken Ostalb in die Landeshauptstadt.
„Wir freuen uns, mit Joana Ruf eine erfahrene Pflegepädagogin und Bildungswissenschaftlerin als Direktorin des IBBZ gewonnen zu haben“, sagt Prof. Dr. med. Mark Dominik Alscher, Geschäftsführer des Bosch Health Campus. Denn: „Innovative und praxisnahe Konzepte sowie ein fachlich hohes Niveau bilden die Basis für patientennahes und praktisches Lernen, Üben und Arbeiten am Irmgard Bosch Bildungszentrum.“
Quelle: rbk.de - Anzeige
31. Deutscher Krankenhaus Controllertag am 16./17. April in Potsdam
Der 31. DKCT findet am 16./17. April im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam statt. Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach werden an zwei Tagen wieder Themen rund um das Management und Controlling von Krankenhäusern diskutiert.
Die Gesundheitseinrichtungen und vor allem die Krankenhäuser befinden sich in Moment in einer schwierigen Phase und die Mitarbeitenden auf allen Ebenen sind herausgefordert. Paradigmenwechsel auf vielen Ebene sind gefordert und transformative Ideen müssen umgesetzt werden.
Oder anders ausgedrückt: Um die Krankenhäuser auf Kurs zu halten oder wieder auf Kurs zu bekommen ist viel Steuermannskunst gefragt. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig an diesem Ereignis teilzunehmen, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Krankenhauscontrollings zu informieren und sich mit Fachkollegen auszutauschen.
Im Fokus des Programms stehen bei der diesjährigen Auflage vor allem folgende Themen:
Aktuelle Herausforderungen im Controlling von Krankenhäusern (Pate: Cornelia Müller-Wenzel)
.Krankenhausfinanzierung: Welche Impulse bringt die Reform? (Pate: Andreas Weiß)- Krankenhausfinanzierung: Welche Impulse bringt die Reform? (Pate: Andreas Weiß)
- Ambulantisierung und Hybrid DRGs – wohin führt der Weg des Krankenhauses? (Pate: Andreas Weiß)
- Controlling in der Pflege: Reicht die PPR 2.0 als Steuerungsinstrument? (Prof. Dr. Juli Oswald)
- KI, Robotik und Augmented Intelligence – Digitalisierung 2.0 (Pate: Achim Schütz)
- Herausforderung Liquiditätsmanagement: Zahlungsfähigkeit absichern (Pate: Achim Schütz)
- Steuert die Bürokratie uns oder haben wir eine Chance die Bürokratie zu steuern? (Pate: Prof. Dr. Dirk Lauscher)
- MD Management: Strukturprüfungen und Erlössteuerung (Pate: Dr. Peter Leonhardt) Subkongress am 17. April 2024.
- Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsberichterstattung (Prof. Dr. Björn Maier) ...
Quelle: dvkc.org -
Universitätsklinikum Heidelberg: Langjähriger Pflegedirektor verabschiedet
Am 22. März verabschiedete das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) seinen langjährigen Pflegedirektor Edgar Reisch in den Ruhestand. Das Amt des Pflegedirektors hatte Reisch 21 Jahre lang inne und war darüber hinaus Geschäftsführer der Akademie für Gesundheitsberufe sowie bis zum Jahr 2023 der Klinik Service GmbH. Mehr als 300 Gäste waren der Einladung in den großen Hörsaal der Kopfklinik gefolgt...
Quelle: Uniklinikum Heidelberg -
Notfallressourcen zielgerecht nutzen - Patienten müssen besser gesteuert werden
Sowohl die Ärztekammer (ÄKWL) als auch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe setzen sich dafür ein, dass in der ambulanten und stationären Notfallversorgung eine konsequente Patientensteuerung umgesetzt wird. Hintergrund sei, dass die Einrichtungen "nicht immer und nicht von jedem so in Anspruch genommen“ würden, wie dies medizinisch sinnvoll sei...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Zum 1. April 2024 tritt Florian Rupp sein Amt als Geschäftsführer der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel an. Er übernimmt diese Position von Bernd Tilenius, der aus persönlichen Gründen Ende 2023 zurückgetreten ist. Während dieser Zeit hatte Philipp Schlösser, Konzerngeschäftsführer und COO des Vitos Konzerns, die Klinik interimistisch geleitet...
Quelle: nh24.de -
Reform der ambulanten Versorgung: Kritik von Krankenkassen, Lob von Hausärzten
28. März 2024Parallel zur Krankenhausreform will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die ambulante Versorgung reformieren. Darüber hinaus sehen Lauterbachs Pläne für ein unter anderem die flächendeckende Errichtung von Gesundheitskiosken und einen Förderfonds für neue Medizinstudienplätze aus Mitteln des Gesundheitsfonds vor...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
IKK classic: Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz ist kein Grund zur Freude
Griff in den Gesundheitsfonds scheint zur gängigen Praxis zu werden – wenig Positives bei den vorgesehenen Änderungen der ärztlichen Vergütung
Nach monatelangem Warten gibt es endlich einen aktualisierten Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). „Ein Grund zur Freude ist dieser allerdings für die gesetzliche Krankenversicherung nicht”, so Frank Hippler, Vorstandvorsitzender der IKK classic. Der Grund: Es scheint so, als würde der Griff in den Gesundheitsfonds zur gängigen Praxis, um originäre Aufgaben der Daseinsvorsorge zu finanzieren. Dabei sind die Rücklagen im Gesundheitsfonds bereits jetzt schon auf ein Minimum geschrumpft.
Quelle: IKK e.V. -
Noah Labs UG setzt mit seiner KI-Technologie neue Maßstäbe in der telemedizinischen Überwachung von Herzschwäche. Durch Analyse des Stimmklangs ermöglicht das Berliner Start-up frühzeitige Erkennung und Behandlung von Verschlechterungen.
Erfahren Sie in unserem Interview, wie diese Entwicklung die herkömmliche Versorgung von Patientinnen und Patienten verändert und zur nachhaltigen Unterstützung des Gesundheitssystems beiträgt...
Quelle: magazin.minq-media.de -
Unimedizin Greifswald: Klimaschutz im Operationssaal weiter gestärkt
Universitätsmedizin stellt vollständig auf Narkosegas-Filterung um
Als einer der ersten Maximalversorger hat die Unimedizin Greifswald sämtliche Narkosegeräte auf Passivfilterung umgestellt. Damit verringert sie den Ausstoß der klimaschädlichen Narkosegase und den Stromverbrauch erheblich. Die Umrüstung ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Quelle: medizin.uni-greifswald.de - Anzeige
BWL für Nicht-BWLer:innen - Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Gesundheitswesen
Termine
25.04.-26.04.2024, online
11.07.-12.07.2024, online
Holen Sie sich Basis-Wissen zur BWL im Gesundheitswesen und treffen Sie künftig bessere Entscheidungen. In unserem Webinar machen wir Sie mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen auf dem Gesundheitsmarkt und den Grundbegriffen der BWL vertraut. Praxisnah und verständlich dargestellt, bringt Ihnen unser Experte die Themen Betriebs- und Arbeitsorganisation näher, erklärt den idealtypischen Managementprozesses und zeigt Ihnen Instrumente des Finanzmanagements.
Alle Termine und weitere Informationen
Quelle: healthcare-akademie.de -
Tino Melzer ist Thüringens neuer Landesdatenschutzbeauftragter. In der geplanten Bereitstellung von großen Mengen Gesundheitsdaten für die Forschung sieht er Chancen, aber auch Risiken. "Ich bin davon überzeugt, dass personalisierte Medizin ein großer Gewinn für die Gesellschaft sein kann", sagte Melzer der Deutschen Presse-Agentur. Gleichzeitig bestünde aber auch das Risiko großer Datensammlungen, Profilbildungen und einer Unübersichtlichkeit...
Quelle: stern.de -
Der Aufbau der ersten staatlichen Medizin-Universität im Land Brandenburg nimmt eine weitere Hürde:
Ministerpräsident Dietmar Woidke, Wissenschaftsministerin Manja Schüle und Gesundheitsstaatssekretärin Antje Töpfer stellten heute in Potsdam den vom Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Gründung einer staatlichen Universitätsmedizin vor. Der Entwurf wird nun in den Landtag eingebracht. Maßgeblich für die weitere Entwicklung des Gesetzes ist das Votum des Wissenschaftsrates, das Mitte April erwartet wird.
Quelle: msgiv.brandenburg.de -
Sechs Schritte zu einer sicheren IT-Umgebung
Aggressive Cyber-Angriffe auf Krankenhäuser und Kliniken nehmen zu und bedrohen zunehmend das deutsche Gesundheitswesen. Für Benedikt Ernst, Consult Leader bei Kyndryl, sind die „Diagnose“ und die notwendige „Behandlung“ klar. Doch die notwendige „Medizin“ wird den Gesundheitseinrichtungen nur langsam verabreicht...
Quelle: krankenhaus-it.de -
Im Universitätsklinikum Minden fand ein Zukunftsworkshop statt, bei dem 40 Vertreterinnen und Vertreter der Region sowie der Wissenschaft über die künftige Gesundheitsversorgung in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford diskutierten. Insbesondere ging es auch um die Frage, wie die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft angemessen medizinisch und pflegerisch versorgt werden können...
Quelle: muehlenkreiskliniken.de -
Ab sofort finden Sie bei uns die Vorschläge aus dem laufenden Vorschlagsverfahren für die Version 2025 der Klassifikationen ICD-10-GM (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification) und OPS (Operationen- und Prozedurenschlüssel).
Beide Klassifikationen dienen in Klinik und Praxis zur Verschlüsselung von Krankheiten und medizinischen Eingriffen. Sie sind unter anderem Grundlage für die Entgeltsysteme ambulanter und stationärer Leistungen. Sie werden in einem jährlichen Vorschlagsverfahren bearbeitet und angepasst. Das Verfahren berücksichtigt die Abhängigkeiten zwischen Klassifikationen und den Entgeltsystemen ebenso wie die Verzahnung mit anderen Klassifikationsanwendungen.
Quelle: bfarm.de - MIW
Zentrale Rolle der Kodierfachkräfte für die Erlössicherung im Krankenhaus
Ein umfassender Leitfaden zu Aufgaben, Stellenbeschreibung, Jobprofil und Marktchancen
Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklungen im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der Dokumentation und Kodierung medizinischer Leistungen, kommt den Kodierfachkräften eine zentrale Bedeutung zu. Als ausgewiesene Spezialisten spielen sie eine entscheidende Rolle bei der effizienten Gestaltung des Kodierprozesses und der zeitnahen Abrechnung von Krankenhausleistungen, indem sie die korrekte Erfassung von Diagnosen und Prozeduren in hoher Qualität sicherstellen. Im Folgenden wird ein umfassender Überblick über die Aufgaben, die Stellenbeschreibung, das Stellenprofil sowie den Stellenmarkt für Kodierfachkräfte gegeben.
Bezeichnungen
Die Rolle der Kodierfachkraft ist unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt, darunter Kodierer/in, klinische Kodierfachkraft, medizinische Kodierfachkraft, klinische/r Kodierer/in, Dokumentationsassistent/in, Casemixperformer/in, DRG-Profiler/in. Unabhängig von der Bezeichnung umfasst das Aufgabengebiet dieser Fachkräfte die präzise Erfassung und Kodierung von medizinischen Daten gemäß den aktuellen ICD-, OPS- und G-DRG-Systemen sowie den zugehörigen Kodierrichtlinien und gesetzlichen Abrechnungsbestimmungen.
Kurzbeschreibung der Rolle
Kodierfachkräfte sind in Krankenhäusern zumeist dem Bereich Medizincontrolling zugeordnet. Mit ihren Spezialkenntnissen in der medizinischen Dokumentation und Abrechnung tragen sie im Rahmen einer bestenfalls fallbegleitend durchgeführten Kodierung maßgeblich zur Erlössicherung der erbrachten medizinischen Leistungen und zur Entlastung des ärztlichen und pflegerischen Personals bei. Nach eigener Erfahrung bringen sie bestenfalls eine medizinische Grundausbildung in den Beruf ein, die durch fachspezifische Weiterbildungen ergänzt wird, um den Anforderungen dieser Position gerecht zu werden.
Hauptaufgaben
Die Hauptaufgaben einer Kodierfachkraft umfassen unter anderem:
- die bestmögliche Erfassung von Diagnosen (ICD) und Operations- und Prozedurenschlüsseln (OPS)
- Sicherung der medizinischen und pflegerischen Dokumentationsqualität
- Sicherstellung einer zeitnahen und korrekten Abrechnung mit den Krankenkassen
- Verbesserung der internen Kommunikation zwischen medizinischem und administrativem Bereich
Detaillierte Aufgabenbeschreibung
Zu den spezifischen Aufgaben gehören unter anderem die Primär- und Sekundärkodierung, die Beratung und Unterstützung der klinischen und administrativen Bereiche, die Erfassung von Medikamenten und anderen Zusatzentgelten, die Überprüfung der Dokumentation auf Vollständigkeit und Korrektheit, die Unterstützung bei der Vorbereitung auf MD-Prüfungen sowie die Durchführung von Schulungen.
- Primärkodierung/Sekundärkodierung gemäß Arbeitsanweisung in den Fachbereichen …
- Ansprechpartner für die klinischen und administrativen Bereiche bei Fragen zur Dokumentation und Kodierung in Einzelfällen
- Erfassung von Medikamenten und anderen Zusatzentgelten
- fallbegleitende und ggf. standortübergreifende Kodierung
- Abstimmung mit Ärzten und DRG-Beauftragten Ärzten in Fallbesprechungen
- Überprüfung auf Vollständigkeit der entgeltrelevanten ärztlichen / pflegerischen Kodierung und Dokumentation von Einzelfällen, insbesondere in den kosten- und erlösintensiven klinischen Bereichen (Intensivstation, OP usw.), z.B. die Dokumentation von Aufnahmenotwendigkeit, Beatmungsstunden, Komplexbehandlungen sowie zusatzentgeltrelevanten und komplizierenden Prozeduren
- Unterstützung des Medizincontrollings bei der Weitergestaltung der Kodierprozesse
- Unterstützung bei der Vorbereitung der MD-Prüfungen vor Ort durch Sichtung von Patientenakten, Bewertung der klinischen Dokumentation dieser Fälle im Hinblick auf potenzielle Rechnungskürzungen
- Erstellung von Stellungnahmen zu MD-Gutachten, Fallbesprechungen mit den Krankenkassen
- Medizinische Begründungen zur stationären Behandlungsnotwendigkeit
- Begleitung und Dokumentation der MD-Vor-Ort-Prüfungen
- Organisatorische Unterstützung und inhaltliche Vorbereitung der Bearbeitung von schriftlichen MD- und Krankenkassenanfragen
- Vermittlung von Optimierungsstrategien in Bezug auf eine MD-sichere Dokumentation, u.a. Durchführung von Mitarbeiterschulungen in den klinischen Bereichen
- Regelmäßige Teilnahme an Visiten
- Durchführung von Schulungen und Informationsveranstaltungen für Ärzte und Pflegekräfte (Dokumentation, Kodierung, DRGs), insb. bei notwendigen Änderungen der Kodier- und Dokumentationsvorschriften
- Beratung und Hilfestellung bei der Nutzung der vorhandenen Kodiersoftware
- Beratung und Hilfestellung bei der PKMS-Dokumentation und Kodierung
- systematische Suche nach Lücken in der Leistungserfassung, der klinischen Dokumentation und der Kodierung
- Begleitung von Projekten zur Verbesserung des Dokumentations- und Kodierprozesses
- Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Verwaltung bei Abrechnungskorrekturen und der Festlegung von Standards und Arbeitsanweisungen zum Dokumentations-, Kodier- und Abrechnungsprozess
- Begleitung und Unterstützung des Case- und Entlassmanagements
- Unterstützung bei Aufbau und Weiterentwicklung eines Leistungsberichtswesens (DRG- Leistungsberichte, MDPrüfergebniss-Auswertungen, InEK-Kostenanalysen, OP-Berichtswesen)
- Unterstützung im Rahmen der strategischen Leistungsplanung, –Überwachung und –
Steuerung im Sinne einer prozessoptimierten hochqualitativen Leistungsversorgung - Beratung der Geschäftsführung in medizininformatischen und gesundheitsökonomischen Fragestellungen im Rahmen der medizinischen Versorgung und des Fallpauschalensystems
- die fachliche Anleitung und Unterstützung der im Dokumentations- und Kodierungsprozess beteiligten Mitarbeiter
- die fortlaufende Schulung der ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter im DRG-Systemdie Vorbereitung und Durchführung von MD-Inhouseprüfungen
- Unterstützung bei der Durchführung von Leistungs- und Kostenanalysen sowie die Weiterentwicklung eines Gesamt-Controlling-Konzepts
- Unterstützung bei Vorbereitung und aktive Begleitung der Budgetverhandlungen
- Einholen von ärztlichen Stellungnahmen
- Vorbereitung und Begleitung von SG-Klagefällen
- Unterstützung bei der Datenerhebung und -meldung an zentrale Register (Krebsregister, Endoprothesenregister …)
- Unterstützung im Bereich externe Qualitätssicherung
Stellenmarkt, Weiterbildung und Gehalt
Der Bedarf an qualifizierten Kodierfachkräften ist ausgesprochen hoch, was sich auch in unserem Stellenmarkt widerspiegelt. Interessenten finden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die zur Spezialisierung in diesem Bereich befähigen. Meine persönliche Empfehlung für Aus- und Weiterbildungseinrichtungen sind: Kaysers Consilium | mibeg | Franz & Wenke | healthcare akademie. Kodierfachkräfte in deutschen Krankenhäusern erhalten ein durchschnittliches Monatsgehalt von etwa 3.400 € brutto, wobei Faktoren wie Tarifvertrag, Region und Berufserfahrung das Gehalt maßgeblich beeinflussen können.
Zusammenfassung
Kodierfachkräfte sind aus dem modernen Krankenhausmanagement nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie nicht nur die medizinische und pflegerische Dokumentation, sondern tragen ganz wesentlich zur wirtschaftlichen Effizienz bei. Aufgrund der Komplexität der Aufgaben ist eine kontinuierliche Fortbildung unerlässlich, um auf dem aktuellen Stand der Kataloge, Kodierrichtlinien und Abrechnungsbestimmungen zu bleiben. Der anhaltende Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich bietet trotz fortschreitender Ambulantisierung interessante Berufsperspektiven für Personen mit medizinischer Grundausbildung und entsprechender Weiterbildung. Besonders erfolgreich sind erfahrungsgemäß Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer hohen Affinität zu IT, Medizin und den damit verbundenen administrativen Prozessen.
Michael Thieme
FA Anästhesie
Zertifikat "Med. Informatik" GMDS & GI
Ärztl. Ltr. Medizincontrolling
Theresienkrankenhaus und Diako gGmbH
MannheimQuelle: medinfoweb.de - VIVANTES
KI weist auf Risiken für Delir, Sepsis und akutes Nierenversagen hin
Drei neue KI-Risikowarnsysteme unterstützen Ärzt*innen bei Vivantes
Vivantes führt KI-gestützte Risikowarnungen für drei häufige Krankheitsbilder im Krankenhaus ein. Sie sagen aufgrund von Analysen der Patient*innendaten das individuelle Gefährdungspotenzial für Delir (akute Verwirrtheit), Sepsis (Blutvergiftung) und akutes Nierenversagen voraus. Die Systeme unterstützen mit ihren Prognosen medizinische und pflegerische Entscheidungen. Die Entscheidungen selbst treffen aber nach wie vor Ärzt*innen und Pflegepersonal.
Quelle: vivantes.de