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Der Tag
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Mitarbeiter (m/w/d) Kodierung / Erlössicherung
GFO Kliniken NiederrheinDinslaken17. April 2024 -
Christoph Straub (Barmer) warnt vehement vor der Gefahr, dass die Reform zu einer reinen Finanzanpassung verkomme, die das System belaste, ohne die dringend notwendigen Struktur- und Qualitätsverbesserungen zu realisieren.
Während das politische Tauziehen um die Krankenhausreform in vollem Gange ist, wächst die Sorge um die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems. Zwischen den Fronten stehen die Forderungen nach qualitativen Verbesserungen und die Angst vor einer bloßen Kostenreform. Diese Zwickmühle zeigt, wie komplex und herausfordernd die Neuausrichtung unseres Kliniknetzwerks ist. Die angespannte Diskussion zwischen dem Bundesgesundheitsministerium und den Krankenkassen spiegelt die breitere Debatte über die Notwendigkeit, Finanzierungsmechanismen zu überdenken, ohne die Patientenversorgung zu gefährden. In diesen unsicheren Zeiten ist eine klare, zukunftsorientierte Strategie mehr als notwendig, um das hohe Niveau der medizinischen Versorgung in Deutschland zu sichern...
Quelle: stern.de -
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) droht, gegen das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KVVG) von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen, sollte es ohne Zustimmung der Länder verabschiedet werden.
In einer Zeit, in der die Gesundheitslandschaft stetig im Wandel ist, stehen wir erneut vor einem tiefgreifenden Konflikt zwischen Bundesambitionen und Länderinteressen. NRW's Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann signalisiert deutlich, dass das geplante Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz von Karl Lauterbach nicht ohne weiteres über die Bühne gehen wird. Ein Rechtsgutachten stützt die Haltung von NRW, Bayern und Schleswig-Holstein, wonach weitreichende Eingriffe in die Krankenhausplanung durch den Bund als verfassungswidrig betrachtet werden könnten. Dieses Ringen um Autonomie und die Sorge um eine bedarfsgerechte lokale Gesundheitsversorgung könnten nun den Weg bis zum Bundesverfassungsgericht bestreiten. Laumanns deutliche Worte in Köln unterstreichen die Ernsthaftigkeit der Lage: Die geplante Reform betrifft nicht nur bürokratische Feinheiten, sondern die Grundversorgung und finanzielle Zukunft aller Kliniken in Deutschland...
Quelle: aerztezeitung.de -
Krankenhausreform: GBA Chef Hecken wirft Ländern politischen Opportunismus vor
17. April 2024Josef Hecken kritisiert die Bundesländer für ihren politischen Opportunismus und bezweifelt deren Bereitschaft, einer für die Krankenhausreform essentiellen Rechtsverordnung zuzustimmen.
Josef Hecken beleuchtet kritisch die Herausforderungen der anstehenden Krankenhausreform und legt den Finger auf die wunden Punkte: politischer Opportunismus und die zögerliche Haltung der Bundesländer. Seine Einschätzungen werfen ein Schlaglicht auf die anstehenden Schwierigkeiten und warnen vor allzu optimistischen Erwartungen an die Reform. Ein deutlicher Weckruf an alle Beteiligten, die Notwendigkeit eines konsensualen und praxisorientierten Vorgehens zu erkennen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - ASKLEPIOS
Kirsten Kolligs übernimmt die Leitung der Asklepios Klinik St. Georg
17. April 2024Kirsten Kolligs heißt die neue Geschäftsführende Direktorin, die die Leitung der Asklepios Klinik St. Georg (Hamburg) zum 1. Mai 2024 übernimmt.
Die studierte Diplom-Ökonomin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in geschäftsführenden Positionen im Gesundheitswesen, in denen sie Häuser von der Maximalversorgung bis zur Rehabilitationsklinik geleitet hat. Zuletzt war sie als Unternehmensberaterin für den Finanzbereich eines Universitätsklinikums zuständig. Ihre Tätigkeit hat dabei stets die Symbiose aus medizinischer und wirtschaftlicher Weiterentwicklung der Kliniken ausgezeichnet. Kirsten Kolligs folgt auf Daniel Amrein, der sich mit ihrem Start in St. Georg wieder ausschließlich auf seine Aufgabe als Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg konzentriert.
Quelle: asklepios.com -
Krankenhausreform und Digitaliserung: Die Rettung für das deutsche Gesundheitssystem?
17. April 2024Die geplante Krankenhausreform, eine digitale Patientenakte und IGeL-Leistungen – das gesamte deutsche Gesundheitssystem befindet sich im Umbruch. In SWR 1 Leute spricht Wirtschaftswissenschaftler und Gesundheitsökonom Wolfgang Greiner über die Zukunft unserer Versorgung. "Wir leben in einem Gesundheitssystem, um das uns die Welt beneidet – vor allem vom Zugang her."...
Quelle: SWR 1 -
Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechsel (DGVS) übt scharfe Kritik am aktuellen Entwurf der Krankenhausreform. „Die dort zugrunde gelegten Kriterien für die Vergabe von Leistungsgruppen sind nicht ausreichend, um in der Gastroenterologie eine qualitätsgesicherte Versorgung abzubilden“, so Heiner Wedemeyer, der Präsident der Fachgesellschaft...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - ÄZ
Ärztliche Weiterbildung: Neue Herausforderungen durch die Krankenhausreform
Die Krankenhausreform verlagert die Weiterbildung stärker in den ambulanten Bereich, was finanzielle Herausforderungen aufwirft und bestehende Modelle der Weiterbildungsförderung nach Paragraf 75a SGB V in Frage stellt.
Die durch die Krankenhausreform ausgelösten Veränderungen in der ambulanten Weiterbildung fordern uns auf, über die traditionellen Finanzierungswege der Facharztweiterbildung hinauszudenken. Die Zusammenführung von Fachwissen, realem Bedarf und innovativen Lösungsansätzen könnte den Weg zu einer effizienteren und attraktiveren ärztlichen Weiterbildung in Deutschland ebnen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Am heutigen Mittwoch treffen sich die Minister*innen der Bundesländer mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Beratung über die Krankenhausreform.
Mit Blick auf diese Anhörung sagte Anja Piel, Mitglied des DGB Bundesvorstands, am Dienstag in Berlin:
„Bund und Länder müssen schnell zu gemeinsamen Lösungen für eine gute Versorgung der Patient*innen und Versicherten kommen. Auf die Einigung der Ampel auf eine Krankenhausreform darf nicht gewartet werden. Schon jetzt stecken viele Kliniken in einer dramatischen Situation: 78 Prozent aller Krankenhäuser rechnen mit einem negativen Jahresergebnis für das Jahr 2023, 71 Prozent aller Kliniken erwarten auch für das laufende Jahr keine Verbesserung. Wenn jetzt nichts passiert, ist eine kalte Strukturbereinigung mit vielen Pleiten und Kliniksterben die Folge. Die gute erreichbare Versorgung der Menschen steht auf dem Spiel, und das insbesondere in strukturschwachen Regionen. Keinesfalls dürfen Versorgungslücken entstehen. Die öffentliche Daseinsvorsorge muss gewährleistet bleiben.
Quelle: dgb.de -
Thorsten Kopp wird Geschäftsführer der Marienhauskliniken im Landkreis Neunkirchen GmbH – Lucas Merschbächer wird Prokurist der Gesellschaft
Vor einigen Wochen hatte der bisherige Geschäftsführer der Marienhauskliniken im Landkreis Neunkirchen GmbH (MLN) und Kaufmännische Direktor des Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler, Timo Sonntag, die Geschäftsführung der Marienhaus-Gruppe darüber informiert, aus privaten Gründen diese Funktion nicht weiter ausüben zu können. Er wird das Unternehmen zum 30. April 2024 verlassen und in seine bayerische Heimat zurückkehren. Die Marienhaus-Gruppe respektiert seine nachvollziehbare Entscheidung und wünscht ihm für die berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.
Quelle: marienhaus-st-wendel-ottweiler.de -
Beratungen zur Krankenhausreform
Mit Blick auf die heutige Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Krankenhausreform, haben Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern klargemacht, dass sie an einer konstruktiven Lösung mitarbeiten, gleichzeitig vom Bund aber Verbesserungen am Entwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) erwarten.
Quelle: hamburg.de - Anzeige
Kaysers Consilium GmbH: Neuer Zertifikatslehrgang "Medizincontrolling für Kodierfachkräfte"
Inklusive der neuesten Änderungen wie Leistungsgruppen, Vorhaltevergütung und Hybrid-DRGs
Die Anforderungen an das Medizincontrolling sind in den letzten Jahren rasant gestiegen. Das Berufsfeld verlangt neben medizinischer sowie ökonomischer Expertise auch juristische Kenntnisse und klassische Managementfähigkeiten. Regelmäßige Reformen wie die aktuell diskutierte Einführung von Leistungsgruppen oder die kommende Vorhaltefinanzierung verdeutlichen diese Dynamik ebenso wie die sich forcierende Tendenz zur Ambulantisierung (Hybrid-DRGs und AOP-Katalog).
Ein solch breites und dynamisches Arbeitsumfeld erfordert eine fundierte Aus- und Weiterbildung. Der Bedarf an exzellent geschulten Spezialisten im Medizincontrolling ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Erfahrene und motivierte Kodierfachkräfte für eine vertiefende Tätigkeit im Medizincontrolling zu qualifizieren und mit neuen Aufgabenfeldern zu betrauen ist daher konsequent und zielführend.
Quelle: Kaysers Consilium GmbH -
Marienhaus und Klinikum Mutterhaus unterzeichnen LOI für ein gemeinsames medizinisches Versorgungskonzept in der Region Trier
17. April 2024Am 05. April haben die Marienhaus-Gruppe (MHG) und das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH (Klinikum Mutterhaus) eine Absichtserklärung (Letter of Intent / LOI) zur Erarbeitung und Umsetzung eines weitreichenden Kooperationskonzepts unterzeichnet, mit dem beide Träger gemeinsam eine langfristig tragfähige und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung in der Region Trier sicherstellen wollen.
Über den Einsatz einer gemeinsamen Arbeitsgruppe werden beide Unternehmen die Kooperationsfelder identifizieren, das zukünftige medizinische Konzept in den jeweiligen Fachrichtungen entwickeln und die Umsetzungsoptionen definieren. Grundsätzlich ist angedacht, die Umsetzung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zu realisieren, die unter dem Vorbehalt einer positiven wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfung steht.
Quelle: marienhaus.de -
Drese kritisiert unzureichende Berücksichtigung ländlicher Regionen in Krankenhausreform
17. April 2024Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese hat vor der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Krankenhausreform Nachbesserungen am Entwurf insbesondere für Regionen mit geringen Fallzahlen gefordert und die unzureichende Anpassung des Modells an die unterschiedlichen Bedürfnisse der deutschen Krankenhauslandschaft kritisiert.
Die von Ministerin Drese geäußerten Bedenken zur Krankenhausreform unterstreichen eine zentrale Herausforderung: die Sicherung der flächendeckenden medizinischen Versorgung. Ihre Forderung, die Planungshoheit der Länder zu wahren und die besonderen Bedingungen in dünner besiedelten Regionen zu berücksichtigen, zeigt, wie wichtig eine flexible und bedarfsgerechte Anpassung des Gesetzes ist...
Quelle: gmx.net - Anzeige
mibeg-Institut Medizin: Weiterbildung Krankenhausmanagement Strategien für Medizin, Pflege und Verwaltung
Unter dem Druck neuer Finanzierungsformen und knapper Budgets wandeln sich Kliniken zu wettbewerbsorientierten Dienstleistungsunternehmen. Zunehmend werden Führungskräfte mit fundierten Management-Qualitäten benötigt.
Das Intensivseminar Krankenhausmanagement des mibeg-Instituts vermittelt Kenntnisse, die für die Übernahme von Leitungsverantwortung in Medizin, Pflege und Verwaltung wichtig sind. In sechs Seminareinheiten zeigt es effiziente und innovative Ansätze des Managements auf. Dabei werden gesundheitspolitische und ökonomische Prozesse, die auf das Krankenhaus einwirken, analysiert und betriebswirtschaftliche sowie rechtliche Grundlagen vermittelt. Praxisnähe und Anwendbarkeit stehen dabei jederzeit im VordergrundWeitere Informationen unter https://www.mibeg.de/medizin/intensivseminar-krankenhausmanagement/
Quelle: mibeg-Institut Medizin -
Michael Puncak übernimmt Leitung der Pflege in St. Anna Klinik und CKQ
Seit dem 1. April 2024 fungiert Michael Puncak als Pflegedirektor für die Pflegeangelegenheiten im Christlichen Krankenhaus Quakenbrück und in der St. Anna Klinik Löningen. In einem festlichen Rahmen wurde er kürzlich in Anwesenheit der Geschäftsleitung, des Aufsichtsrates sowie zahlreicher Kolleginnen und Kollegen beider Kliniken in sein Amt eingeführt...
Quelle: anna-klinik.de -
Entscheidende Phase für die Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen
Die Neugestaltung der Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen tritt in eine entscheidende Phase ein.
Die regionalen Konferenzen zur Krankenhausplanung werden eingeleitet. Dabei wird das Verfahren der Krankenhausplanung für die betroffenen Krankenhäuser, Kostenträger und politischen Vertreter von Mitte April bis Anfang Juli in insgesamt zehn regionalen Konferenzen vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales unter der Leitung von Staatssekretär Matthias Heidmeier dargelegt. Am Montag, dem 15. April 2024, fand die erste Konferenz zur Krankenhausplanung statt...
Quelle: mags.nrw -
Personal- statt geplanter Vorhaltekosten: Personaldecke im medizinischen Bereich nicht weiter ausdünnen
Das für die qualitativ hochwertige Versorgung von Patientinnen und Patienten notwendige Personal müsse unabhängig von der tagesaktuellen Finanzlage ermöglicht werden, erklärten die Delegierten der Landesärztekammer Hessen.
Deshalb hat das hessische Ärzteparlament das Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, Personalkosten für ärztliches, pflegerisches und sonstiges am Patienten und in der Logistik tätiges Personal auf Nachweis zu refinanzieren, statt der geplanten Finanzierung der fallzahlabhängigen Vorhaltekosten. Die im aktuellen Referentenentwurf vorgesehene Vorhaltekostenpauschale würde den Status quo nicht verbessern, heißt es im Antrag. Vielmehr führe dieser zu einem zusätzlichem Bürokratieaufwand.
Quelle: laekh.de -
Neuaufstellung der Gesundheitsversorgung mit Qualität im Fokus
Whitepaper zeigt robuste Lösungsansätze für die künftige Versorgung auf
Qualität, Wirtschaftlichkeit, Zugang – mit diesen zentralen Elementen soll die Reform die deutsche Krankenhauslandschaft neu aufstellen. Dringendes Handeln ist nötig, um angesichts des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und finanziellen Drucks die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiter zu gewährleisten. Ambulantisierung und die Bildung von Kompetenzzentren spielen in den Reformansätzen eine herausragende Rolle. Tragfähige Konzepte hierzu diskutiert ein aktuelles Whitepaper von Wolters Kluwer Health.
Quelle: common-sense.biz - DGG
Neues Lehrbuch Geriatrie jetzt erhältlich: Mehr als 200 Experten präsentieren Schlüsselkonzepte der Diagnostik und Behandlung sowie relevante Fragen und Problemstellungen
17. April 2024Das umfangreiche Wissen zur Geriatrie und Altersmedizin liegt nun erstmalig auch in Form deutschsprachiger Literatur vor: Das neue Lehrbuch „Geriatrie“ beleuchtet die gesamte Palette der Erkrankungen im höheren Lebensalter und der geriatrischen Syndrome.
Mehr als 200 anerkannte Expertinnen und Experten haben dabei gemeinsam das Ziel verfolgt, das neue Standardwerk der deutschsprachigen Geriatrie zu präsentieren. Das Lehrbuch wurde von Professor Jürgen M. Bauer, Professor Clemens Becker, Professor Michael Denkinger und Professor Rainer Wirth herausgegeben und ist jetzt im Kohlhammer Verlag erschienen.
Quelle: dggeriatrie.de - CURACON
curacon und KD-Bank veröffentlichen Leitfaden zur Liquiditätssicherung in Krankenhäusern
17. April 2024Die Liquiditätssteuerung eines Krankenhauses ist essentiell. Sie entscheidend über die finanzielle Stabilität und die Möglichkeit zur kontinuierlichen Bereitstellung qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung. CURACON und die KD-Bank haben in Zusammenarbeit einen Leitfaden entwickelt, der die Herausforderungen beleuchtet und Werkzeuge zur Bewältigung dieser Herausforderungen aufzeigt ...
Quelle: curacon.de -
Sicherheitslücken im Krankenhaus: Frau stürzt ungesichert von Röntgentisch.
Eine Patientin stürzte während einer Röntgenuntersuchung von der Liege, nachdem das Krankenhauspersonal sie ungesichert und allein gelassen hatte. Der Vorfall, der eine Fraktur zur Folge hatte, führte zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung über ein angemessenes Schmerzensgeld in Höhe von 7.000 Euro. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit, die Sicherheitsprotokolle zu prüfen und das Personal stärker zu sensibilisieren. Das Krankenhaus argumentierte, dass sich der Unfall trotz bestehender Sicherheitsprotokolle ereignet hat und daher nicht vorhersehbar war...
Quelle: rechtsdepesche.de -
Einigung in Sicht: Streit um Pflegepersonaleinsatz in Kliniken bald beendet?
Die Empfehlung des Gesundheitsausschuss des Bundesrats lautet der Verordnung für eine neue Pflegepersonal-Arithmetik in Krankenhäusern zuzustimmen. Auch der Pflegerat würde die Entwicklung befürwortet, doch ein Punkt stört ihn noch...
Quelle: Ärztezeitung - DPR
Bundesratsausschuss befürwortet Pflegepersonalbemessungsverordnung zur Sicherung der Pflege
Deutscher Pflegerat begrüßt die Empfehlung und fordert schnelle Umsetzung
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats hat dem Bundesrat empfohlen, der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) mit wenigen Änderungen zuzustimmen.
„Auf dieses wichtige Signal für bessere Arbeitsbedingungen hat die Profession Pflege seit vielen Jahren gewartet“, betont Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats. „Es ist eine kleine Revolution für die Profession und für die Sicherung der Versorgung.“ Die Versorgung von hilfebedürftigen Menschen soll nun an ihrem individuellen Hilfebedarf bemessen werden, anstatt an Zahlen, Geld oder Controllingdaten.
Quelle: deutscher-pflegerat.de -
Frank Becker (Becker Project Consulting) betont, dass die Digitalisierung für die Zukunftssicherung der Krankenhäuser entscheidend sei. Durch spezialisierte und digital unterstützte Dienstleistungen können sich die Einrichtungen Wettbewerbsvorteile sichern und ihren Patienten trotz personeller und finanzieller Engpässe ein breites Behandlungsspektrum anbieten. Trotz der vielen Vorteile erfordert die Umsetzung der Digitalisierung erhebliche Anfangsinvestitionen und eine Umstrukturierung der Arbeitsprozesse, die nicht alle Einrichtungen gleichermaßen leisten können. Zudem besteht die Herausforderung, dass nicht alle Mitarbeiter gleichermaßen für die neuen digitalen Prozesse geschult sind, was zu anfänglichen Effizienzverlusten führen kann...
Quelle: saz-aktuell.de