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Regierungskommission legt Krankenhauskonzept vor - Lauterbach: Weniger Ökonomie, mehr Medizin
7. Dezember 2022Die Behandlung von Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern soll künftig mehr nach medizinischen und weniger nach ökonomischen Kriterien erfolgen. Das empfiehlt die 17-köpfige „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“. Dafür sollen die Kliniken nach drei neuen Kriterien honoriert werden: Vorhalteleistungen, Versorgungsstufen und Leistungsgruppen. Das Fallpauschalensystem müsse entsprechend weiterentwickelt werden, heißt es in der Empfehlung...
Download: Dritte Stellungnahme und Empfehlung der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung - Grundlegende Reform der Krankenhausvergütung ... hier
Quelle: bundesgesundheitsministerium.de - GKV
GKV-Spitzenverband: Erster Schritt zur bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Versorgung im Krankenhaus
7. Dezember 2022Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband, erklärt zu den in Berlin vorgestellten Vorschlägen der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung:
„Wir begrüßen, dass die Vorschläge der Regierungskommission für eine Reform der Krankenhausvergütung in die richtige Richtung gehen. Unser gemeinsames Ziel muss eine bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Versorgung für alle Patientinnen und Patienten sein - unabhängig ob auf dem Land oder in der Stadt. Dies kann nur auf Grundlage bundeseinheitlicher Kriterien erreicht werden, Ländergrenzen dürfen hier kein Hindernis sein. Zu berücksichtigen ist ebenfalls die Nachfrage über einen konkreten Bevölkerungsbezug. Gut ist, dass die Vorschläge der Regierungskommission beides vorsehen.
Die Selbstverwaltung will und muss an der Definition und Ausarbeitung dieser bundeseinheitlichen Kriterien und Vorgaben mitwirken...
Quelle: gkv-spitzenverband.de - DEKV
DEKV: Übergreifende Reform der Krankenhausstrukturen und -finanzierung
7. Dezember 2022Diakonie Deutschland und Deutscher Evangelischer Krankenhausverband: „Die Vorschläge zur großen Krankenhausreform haben das Potential zur Evolution des DRG-Systems – aber ein Praxischeck zu den Auswirkungen für die Versorgung vor Ort muss verpflichtend sein.“
Quelle: Pressemeldung – dekv.de -
Anlässlich der Vorstellung des Reformkonzepts durch den Bundesgesundheitsminister begrüßt der Bundesverband Geriatrie das Anliegen, die Krankenhauslandschaft grundsätzlich zu reformieren. Aus Sicht des Verbandes ist die Einordnung der Geriatrie in die Grund- und Regelversorgung richtig und wichtig. Allerdings sind die Vorhaltungskosten im Bereich der Altersmedizin höher, als von der Kommission veranschlagt.
Die heute von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgestellte Reform der Krankenhausversorgung beinhaltet aus Sicht des Bundesverbandes Geriatrie viele wichtige Ansätze. So ist die geplante Unterteilung zwischen Fall- und Vorhaltekosten ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings ergibt sich auch im Bereich der Altersmedizin ein personeller Mehrbedarf, da die Versorgung betagter und hochbetagter Patienten entsprechend aufwendig und zeitintensiv ist. Insoweit ist die Situation mit der im Reformkonzept extra hervorgehobenen Kinderheilkunde vergleichbar. Anders als für die Kinderheilkunde wird der Mehrbedarf der Geriatrie im heute vorgestellten Konzept aber nicht gesondert aufgegriffen...
Quelle: bv-geriatrie.de - DKG
Krankenhausreform braucht den Konsens mit den Ländern und darf nicht auf struktureller Unterfinanzierung aufsetzen
7. Dezember 2022DKG zu den Reformvorschlägen der Regierungskommission
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass mit den Vorschlägen der Expertenkommission Krankenhausreform nun endlich die Reformdiskussion eingeleitet wird. „Mit der Vorstellung der Reformvorschläge der Expertenkommission beginnt nun der notwendige strukturierte Prozess, um die Reformvorschläge mit den Akteuren, Verbänden, Bund und Ländern abzustimmen. Die vorgesehenen Veränderungen im Finanzierungs- und Planungswesen des Krankenhaussystems sind eine Grundlage, um zu diskutieren, inwiefern sie umsetzbar und praktikabel sind. Bei allen Einzelvorschlägen braucht es nun ein tragfähiges Gesamtkonzept für eine Reform, die insgesamt auch mit den Ländern konsentiert werden muss. Es dürfen jetzt keinesfalls einzelne Regelungen vorgezogen und mit der Brechstange umgesetzt werden, bevor die Reform insgesamt vereinbart ist. Denn ständig einzelne Veränderungen herauszulösen, führt zu mehr Verwerfungen als zu Fortschritt im System. Deshalb wird es Zeit, Finanzierung, Planung, Entbürokratisierung und Personalfragen zusammen zu denken und zusammen zu reformieren. Nur so kann eine nachhaltige konsistente Reform gelingen“, erklärt der DKG-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerald Gaß...Quelle: dkgev.de - ZI
ZI: Statement zur Stellungnahme der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“
7. Dezember 2022Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), äußert sich zu den Vorschlägen einer grundlegenden Reform der Krankenhausvergütung
„Der Reformvorschlag enthält gute Elemente einer künftigen Finanzierungsstruktur. Es ist ein interessanter Debattenbeitrag, der aber ganz offenkundig überwiegend aus dem Umfeld großer Kliniken erarbeitet worden ist, das ein hohes Eigeninteresse am Erhalt funktionsfähiger Krankenhausstrukturen hat – insbesondere in den höheren Leistungsstufen der stationären Versorgung.
Ebenso offenkundig ist auch, dass eine entscheidende Komponente gänzlich fehlt: ein ausgereiftes Strukturkonzept! Ein Strukturkonzept, auf dessen Grundlage abgeleitet werden kann, wie viele Krankenhäuser mit welcher Struktur zur Versorgung der Bevölkerung benötigt werden. Anstelle einer fallzahlabhängigen Vergütung sollen zukünftig Vorhalteleistungen vergütet werden. Allerdings ist der Mechanismus dafür in entscheidenden Punkten unklar, da die Vorhaltefinanzierungsanteile auf bestehende fallzahlbezogene Budgets berechnet werden sollen. Ohne einen klaren Bevölkerungsbezug, bei dem Gelder für Vorhaltefinanzierung nur einmal pro Bürger nach Bedarfskriterien vergeben werden, wird das fallzahlbezogene Hamsterrad jedoch kaum gestoppt werden können.
Verstärkt wird das Problem dadurch, dass offenbar länderbezogen budgetneutral vorgegangen werden soll. Dies hat zum einen zur Folge, dass Regionen wie Sachsen mit niedrigen Fallzahlen wegen fortschrittlicherer Krankenhausstrukturen auch weniger Vorhaltefinanzierung als etwa Thüringen erhalten werden...
Quelle: zi.de - BWKG
BWKG: Zur Vorlage der Pläne des Bundesgesundheitsministers für eine Krankenhausreform
7. Dezember 2022Scheffold: Krankenhäuser brauchen verlässliche Rahmenbedingungen – und zwar schnell
„Der Bundesgesundheitsminister will, dass die Ökonomie weniger wichtig und die Medizin wichtiger wird, außerdem soll die Finanzierung der Krankenhäuser auf neue Füße gestellt und mehr Menschen sollen ambulant behandelt werden. Das klingt gut, aber nach den Erfahrungen mit der Krankenhauspolitik der vergangenen Monate und Jahre heißt gut gemeint nicht unbedingt gut gemacht“, so der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, zu den heute von Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorgestellten Reformvorschlägen der Regierungskommission. Es bleibe abzuwarten, was von den Vorschlägen tatsächlich umgesetzt wird, denn der Weg zu einer so umfassenden Reform sei noch weit. Die Krankenhäuser brauchen aber schnell stabile und verlässliche Rahmenbedingungen und nicht immer mehr Druck.
Quelle: bwkg.de - UKW
Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direktor der Uniklinik Würzburg, zu den heute vorgestellten Plänen der Regierungskommission zur Krankenhausreform:
7. Dezember 2022„Als Maximalversorger ist es für uns wichtig, dass besonders die Vorhaltekosten vernünftig finanziert werden: Universitätsklinika mit ihren besonderen Leistungsstrukturen behandeln mehr als andere Kliniken komplexe und hochaufwendige Erkrankungen. Hierfür müssen sie permanent kostenintensive Strukturen, z.B. Personal, Geräte, Notfallbetten, vorhalten. Diesen Punkt greifen die vorgestellten Pläne auf, er weist in die richtige Richtung.
Quelle: Pressemeldung – ukw.de -
Die heute vorgestellte Empfehlung der Regierungskommission zur grundlegenden Reform der Krankenhausvergütung analysiert die Problemlage in der Krankenhausversorgung sehr zutreffend und macht substantielle Vorschläge für eine positive Weiterentwicklung der Krankenhausstruktur und deren Finanzierung. Die aktuelle Lage der Krankenhäuser, die unter einem gravierenden Personalmangel leiden, macht deutlich, wie wichtig eine Strukturreform ist.
Dazu sagt Professor Jens Scholz, 1. Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD): „Mit der Einteilung in verschiedene Level schärft die Regierungskommission die künftige Rolle der einzelnen Krankenhäuser. Mit der Abkehr vom 100%-Ansatz bei der DRG-Finanzierung und Einführung einer Vorhaltevergütung, die an Leistungsgruppen und zugehörigen Qualitätsanforderungen gekoppelt wird, wählt sie einen vielversprechenden Ansatz für die Neuausrichtung der Krankenhausversorgung.“
Quelle: uniklinika.de -
Gesundheitsversorgung darf sich nicht am Gewinnstreben ausrichten
Zu den Krankenhausreformplänen sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
„Der große Wurf ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht gelungen. Der Minister hat viele Fehler in der Krankenhausbehandlung richtig benannt, es folgen aber nur zum Teil richtige Schritte daraus. Er hält weiterhin am System der Fallpauschalen fest, auch wenn er es etwas abspeckt...
Quelle: vdk.de - VERDI
ver.di zu Empfehlungen zur Krankenhausfinanzierung: richtige Richtung, aber zu kurz gesprungen
7. Dezember 2022Aus Sicht der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) gehen die heute vorgestellten Empfehlungen der Regierungskommission für eine Reform der Krankenhausvergütung zwar in die richtige Richtung, aber noch nicht weit genug. „Die Abkehr vom durchökonomisierten System der Krankenhausfinanzierung ist eingeleitet“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. „Die vom Bundesgesundheitsminister angekündigte Abschaffung des Fallpauschalensystems ist allerdings noch nicht in Sicht, hier ist die Kommission eindeutig zu kurz gesprungen. Krankenhäuser sind ein elementarer Bereich der Daseinsvorsorge, da passt ein System, das auf Gewinn aufbaut, einfach vorne und hinten nicht.“
Quelle: verdi.de - vdek
vdek-Vorstandsvorsitzende Elsner: Überfällige Reformen werden angegangen
7. Dezember 2022vdek zu Vorschlägen der Regierungskommission einer Krankenhausreform
Zu den heute vorgestellten Vorschlägen des Bundesgesundheitsministers und der Regierungskommission zu einer grundlegenden Krankenhausreform erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
Quelle: vdek.com - MB
Marburger Bund: Bund und Länder müssen Neuordnung der Krankenhausstrukturen gemeinsam angehen
7. Dezember 2022Statement von Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes
Die Krankenhausversorgung braucht eine Neujustierung. So wie es ist, kann es nicht bleiben. Deshalb ist es gut, wenn nun auf der Grundlage der Empfehlungen der Regierungskommission über eine Reform der Krankenhausvergütung und der Strukturen der Versorgung diskutiert werden kann.Quelle: Pressemeldung – marburger-bund.de -
IKK classic begrüßt die Kommissionsvorschläge als gute Diskussionsgrundlage
„Die Eckpunkte für eine Reform der stationären Versorgung weisen in die richtige Richtung. Wenn sie nun konsequent umgesetzt werden, bin ich zuversichtlich, dass wir die Qualität und Versorgungssicherheit – auch auf dem Land –verbessern können,“ sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic, anlässlich der heute vorgestellten Eckpunkte für eine zukünftige Krankenhausversorgung durch Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Mitglieder der Krankenhauskommission.
Quelle: ikkev.de - NDR
Kliniken in wirtschaftlicher Not: Imland Klinik fehlen fast 50 Millionen Euro
7. Dezember 2022Die angeschlagene Imland Klinik in Rendsburg und in Eckernförde braucht dringend Geld. Nach Angaben von Geschäftsführer Markus Funk sei eine die Klinik finanzierende Bank abgesprungen. Dadurch sei die finanzielle Lage weiter dramatisiert, so Funk. Nun brauche es eine schnelle Entscheidung des Kreises...
Quelle: NDR.de -
Krankenhaus-Bürgerentscheid in Schongau: 'Ein Großteil der Mitarbeiter ist schockiert'
7. Dezember 2022Ein Tag nach dem Bürgerentscheid ist die Stimmung in Schongau betrübt. Sowohl bei Landrätin Andrea Jochner-Weiß wie auch Thomas Lippmann, Geschäftsführer der Krankenhaus GmbH, den Ärztlichen Direktoren und wohl auch den Mitarbeitern. Als „Ohrfeige für den Landkreis“ bezeichnete ein Teilnehmer der Pressekonferenz das deutliche Ergebnis für den Erhalt beider Krankenhäuser in Schongau und Weilheim...
Quelle: merkur.de -
43 Bewerbungen gingen ein, aber die richtige Frau oder der richtige Mann für den Job waren nicht darunter. Noch immer steht die Entscheidung aus, wer ab nächstem Jahr neuer Chef der Kreisklinik Ebersberg wird. Eine Personalberatungsgesellschaft hat nun den Auftrag erhalten, geeignete Kandidaten ausfindig zu machen...
Quelle: merkur.de -
Der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) zeigten sich in einer ersten Reaktionen auf die Verabschiedung des Krankenhauspflegeentlastungsgesetzes (KHPflEG) zuversichtlich, dass durch die PPR 2.0 die Situation der Pflegenden im Krankenhaus verbessert werden kann. Dagegen äußerte sich die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz kritisch...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Es gibt keine neuen Fortschritte bei der Integrierten Versorgung und die Ampel-Koalition vergibt ihre Chancen, kritisieren Professor Eckhard Nagel und Dr. Albrecht Kloepfer von der DGIV im Interview mit der Ärzte Zeitung...
Quelle: dgiv.org - MDR
Streit um Arbeitsbedingungen in Erfurt: Frostige Stimmung am Helios-Klinikum
7. Dezember 2022Zwar liegen die Verhandlungen nicht auf Eis, aber es geht auch nicht so richtig voran. Die Verhandlungsgruppe des Betriebsrats und die Geschäftsführung haben sich in den vergangenen 3 Monaten dreimal getroffen, um über die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu sprechen. Ein neues Angebot der Geschäftsführung wurde abgelehnt...
Quelle: mdr.de