- Kodierung in der
Gynäkologie und Geburtshilfe - – Inklusive fachspezifisches Update
für das DRG-System 2024 – - Termine
12.12.2023, 10:00-16:00 Uhr, online
16.01.2024, 10:00-16:00 Uhr, online
Der Tag

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Eine klare Rollenverteilung in der Krankenversorgung und eine breite Vernetzung aller Akteure sind entscheidende Voraussetzungen, den Herausforderungen, vor denen die Krankenhäuser derzeit stehen, zu begegnen. Im Zuge der Krankenhausreform muss die Krankenhauslandschaft als gestuftes System mit den Universitätsklinika als höchster Versorgungsstufe weiterentwickelt werden.
Mit den von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag geplanten Versorgungsstufen und einer daraus resultierenden Finanzierung werden die Universitätsklinika gestärkt. Davon profitieren die Patientinnen und Patienten, aber auch alle Akteure im Gesundheitswesen, weil die Universitätsmedizin ihr Knowhow über eine Vernetzung mit anderen Partnern in das Gesundheitssystem einbringt. Denn die Universitätsklinika versorgen nicht nur „ihre“ Patientinnen und Patienten, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag für das gesamte Versorgungssystem, wenn sie beispielweise Innovationen in die Versorgung einführen, neue Versorgungskonzepte entwickeln und ihre Expertise anderen zur Verfügung stellen. So entsteht „Spitzenversorgung für alle“. Dieses Leitbild prägt die Vorschläge, welche die Universitätsklinika jetzt in die politische Diskussion einbringen. Ein erster Schritt ist ein Konzept für die Einteilung der einzelnen Versorgungsstufen.
Quelle: uniklinika.de - DGINA
Marburger Bund und DGINA plädieren für eine Gesamtreform im Sinne einer integrativen Notfallversorgung
Strukturen der Notfallversorgung müssen das Patientenverhalten berücksichtigen:
Der Marburger Bund und die Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) sprechen sich für eine Gesamtreform der Notfallversorgung aus und haben dafür Lösungsvorschläge entwickelt. Es sei der falsche Weg, in Teilbereichen wie der Ersteinschätzung schon jetzt Fakten zu schaffen. „Solange nicht geklärt ist, wie die unterschiedlichen Versorgungsebenen in der ambulanten Notfallversorgung vernetzt werden sollen und welches Leistungsspektrum sie aufweisen, ist die Etablierung eines neuen Ersteinschätzungssystems zur Patientensteuerung losgelöst von einem Gesamtkonzept nicht sinnvoll“, heißt es in dem gemeinsamen Papier von Marburger Bund und DGINA. An den Gesetzgeber appellieren sie, den Auftrag an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), Kriterien für ein Ersteinschätzungsverfahren zu beschließen, auszusetzen....Quelle: dgina.de - BR
Betrug im Gesundheitswesen durch neues Meldesystem ermittelt: 100 Verfahren laufen
Seit Oktober 2021 können Bürger mit einem Online-Meldesystem betrügerisches Verhalten von medizinischem Personal anonym melden. Die zuständige Zentralstelle hat dadurch richtig viel zu tun: Aktuell gibt es rund 100 Ermittlungsverfahren wegen Betrugs in Bayerns Gesundheitswesen. All diese Fälle hat die Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG) aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung neu aufgenommen...
Quelle: br.de -
Auf den Ganzjahreserlösausgleich 2022 können Krankenhäuser Abschlagszahlungen erhalten, sofern diese im ersten Quartal 2022 keine Ausgleichszahlungen erhalten haben, aber Belegungsrückgänge zu verzeichnen hatten. Das sieht eine neue Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) vor, die jetzt in Kraft getreten ist...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - ÄB
Handlungsbedarf in Kliniken - grundlegende Reformen und schnelle Finanzhilfe
21. Juni 2022In vielen Teilen Deutschlands sind die Krankenhäuser besorgt über die weitere Finanzlage der Einrichtungen. So auch in Hamburg. Die Hamburgische Krankenhausgesellschaft (HKG) betonte, dass es nicht nur dringenden kurzfristigen Handlungsbedarf, sondern auch einen grundsätzlichen Reformbedarf des Finanzierungssystems gibt...
Quelle: aerzteblatt.de - DGINA
DGINA Stellungnahme zur Erstfassung der Richtlinie zur Ersteinschätzung des medizinischen Versorgungsbedarfs
Stellungnahme zur Erstfassung der Richtlinie zur Ersteinschätzung desmedizinischen Versorgungsbedarfs von Hilfesuchenden, die sich zur Behandlung eines Notfalls an ein Krankenhaus wenden gemäß § 120 Absatz 3b des SGB V
Die DGINA hat bereits im Februar 2021 in einer Pressemitteilung zum Entwurf des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG), in dem der § 120 Absatz 3b des SGB V eingeführt wurde, darauf hingewiesen, dass kein wissenschaftlich validiertes Ersteinschätzungssystem existiert, das automatisiert die Behandlungsdringlichkeit feststellen und zusätzlich auch die Steuerung in die richtige Versorgungsebene sicher gewährleisten kann. Die Etablierung eines Ersteinschätzungssystems zur Patientensteuerung ist nicht sinnvoll, solange nicht geklärt ist, wie die unterschiedlichen Versorgungsebenen vernetzt sind, welches Leistungsspektrum sie aufweisen bzw. zu welchen Zeiten dieses verfügbar ist und wie das Gesamtkonzept einer sektorenübergreifenden Notfallversorgung sein soll...
Quelle: dgina.de - G-BA
Ist eine Mindestmenge für Darmkrebs-Operationen sinnvoll? – Gemeinsamer Bundesausschuss nimmt Beratungen auf
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Beratungen über eine Mindestmenge für Darmkrebs-Operationen aufgenommen.
Er wird in den kommenden Monaten untersuchen, ob es bei diesen Eingriffen einen Zusammenhang zwischen der Behandlungsroutine und der Qualität der Behandlungsergebnisse gibt. Nur in diesem Fall wäre das Festlegen einer Mindestmenge überhaupt möglich. Besteht jedoch ein solcher Zusammenhang, wird der G-BA eine jährliche Mindestanzahl von Eingriffen je Krankenhausstandort und/oder Ärztin oder Arzt festlegen. Mit einem Abschluss der Beratungen ist Ende 2023 zu rechnen.
Quelle: g-ba.de -
Die Steigerung der Preise als Folge des Ukrainekriegs treffen die Krankenhäuser zu einer Zeit, in der viele von ihnen ohnehin finanziell schlecht da stehen. Die Lage der Kliniken im Sommer 2022 zeigt, dass das System dringend reformiert werden muss...
Quelle: aerzteblatt.de - AKG
Den Krankenhäusern läuft die Zeit davon und die Bürgerinnen und Bürger zahlen den Preis
- Strukturreform verträgt keinen Aufschub
- Schulterschluss zwischen Bund und Ländern notwendig
- Stufenmodell ermöglicht schrittweise Umsetzung
Die deutschen Krankenhäuser stehen aufgrund des Fachkräftemangels, rückläufiger Fallzahlen und den allgemeinen Preissteigerungen unter massivem wirtschaftlichem Druck. Mit ersten politischen Ergebnissen aus der Arbeit der Regierungskommission zur Weiterentwicklung der Krankenhausstrukturen ist frühestens Ende des Jahres zu rechnen. Der ungesteuerte Strukturwandel nimmt also Fahrt auf, während die Regierungskoalition noch nach dem richtigen Weg sucht. Die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser e.V. (AKG-Kliniken) appelliert an die Bundesregierung so schnell wie möglich den Schulterschluss mit den Bundesländern zu suchen und schrittweise in die Reformagenda einzusteigen...
Quelle: akg-kliniken.de -
Aufsichtsrat und Klinik sprechen einer langjährigen Kollegin ihr Vertrauen aus
Das größte Krankenhaus des Landes Brandenburg – das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus – hat eine neue Ärztliche Direktorin! Auf seiner Sitzung am vergangenen Montag hat der Aufsichtsrat des Klinikums Frau Dr. Cornelia Schmidt in das Amt der hauptamtlichen ärztlichen Direktorin berufen. Sie wird die Stelle zum 1. Juli 2022 antreten.
Quelle: ctk.de -
Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung zum erweiterten Qualifikationsmix liefert überzeugende Belege – Zur Umsetzung werden in Zukunft mindestens 150.000 akademisch qualifizierte Pflegende benötigt
Vielfältige Kompetenzen in Pflegeteams tragen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und der häuslichen Pflege wesentlich zu einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Das zeigen die Ergebnisse eines groß angelegten Förderprogramms „360° Qualifikationsmix in der Pflege“ der Robert Bosch Stiftung GmbH, die auf einer Abschlusstagung in Berlin vorgestellt und diskutiert wurden.
Quelle: Pressemeldung – dip.de -
Elf innovative Medizinprojekte erhalten Förderung für zukunftsweisende Gesundheitsversorgung
Gemeinsam mit Ministerpräsident Daniel Günther und Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender (CEO) des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), entschieden Schleswig-Holsteins Unternehmerpersönlichkeiten auf der 14. Kuratoriumssitzung der Förderstiftung des UKSH über eine Gesamtfördersumme von mehr als 330.000 Euro.
Quelle: uksh.de -
In Bremen haben ca. 100 Menschen vor der Gesundheitsbehörde gegen die geplante Ausgliederung beim angeschlagenen städtischen Klinikverbundes Gesundheit Nord (Geno) protestiert. Sie forderten von Claudia Bernhard, die Pläne zu stoppen...
Quelle: butenunbinnen.de -
Die Aufgaben werden im Klinikum Oberberg neu geordnet. Die Gefäßchirurgie und die Notfall-Kardiologie sollen von Waldbröl nach Gummersbach ziehen. Auch soll Waldbröl eine Akut-Geriatrie bekommen. Den Plänen haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung bereits zugestimmt...
Quelle: radioberg.de -
Ab sofort betreibt das Sankt Gertrauden-Krankenhaus eine Karriere-Website. Mit dem eigenständigen Web-Auftritt sollen Interessierten deutlich umfangreichere Informationen und schnellere Prozesse als bisher erhalten...
Quelle: sankt-gertrauden.de -
2020 wurden 81,5 Mrd. EUR in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für den Krankenhaussektor ausgegeben. Das entspricht einem Anteil von 31,0 Prozent an den Leistungsausgaben. Damit ist dieser Sektor der größte unter allen Leistungsbereichen...
Quelle: vdek.com