4,5 Millionen Euro für Digitalisierung - Gesundheitsminister Klaus Holetschek überbrachte Förderbescheid

2. August 2022

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat dem Klinikum Passau einen Förderbescheid in Höhe von 4,5 Millionen Euro überbracht. Diese Summe wird im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) für die weitere Digitalisierung des Klinikums verwendet.

OB Jürgen Dupper und Klinikumswerkleiter Stefan Nowack dankten dem Minister für die Finanzspritze aus dem Krankenhauszukunftsfonds (KHZF). Am Klinikum Passau werden die Mittel für ein Monitoring in der Anästhesie und im OP-Bereich sowie für die Einführung eines Patientendaten-Managementsystems verwendet.

Ziel des Krankenhauszukunftsgesetzes ist es, Prozesse im Aufnahme-, Behandlungs- sowie im Entlass- und Überleitungsmanagement der Krankenhäuser digital zu unterstützen. Dadurch sollen Kommunikation und Informationsaustausch vereinfacht und beschleunigt werden. Gefördert werden durch den Krankenhauszukunftsfonds zudem Projekte, die der Verbesserung der IT- und Cybersicherheit dienen sowie die Schaffung moderner Notfallkapazitäten und die Entwicklung regionaler Versorgungsstrukturen.

Im Hörsaal des Klinikums informierte sich Holetschek, der von MdL Dr. Gerhard Waschler begleitet wurde, auch über die aktuelle Corona-Lage am Klinikum. „Wir befinden uns jetzt fast in der schwersten Phase“, berichtete Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Wettstein mit Verweis auf die steigende Zahl an Corona-Patienten und Ermüdungserscheinungen beim Personal. Die stellvertretende Pflegedirektorin Manuela Sonnleitner pflichtete ihm bei: „Die Belastung der Mitarbeiter auf den normalen Stationen ist im Moment sehr groß. Eine Pause täte gut.“

Quelle: Pressemeldung – klinikum-passau.de
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