Akuter Fachkräftemangel treibt Deutschlands Kliniksterben voran

7. November 2023

Das Magazin PFLEGEMARKT REPORT hat in einer aktuellen Untersuchung herausgefunden, dass der Hauptgrund für das alarmierende Kliniksterben in Deutschland der akute Fachkräftemangel ist. Sowohl Pflegekräfte als auch Ärzte fehlen in besorgniserregendem Maße, was zu einer bedrohlichen Situation in der deutschen Gesundheitsversorgung führt.

Die Ergebnisse der Studie, abgedruckt in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift, sind alarmierend: Immer mehr Kliniken in Deutschland sehen sich gezwungen, ihre Türen zu schließen. Doch anders als bisher angenommen, sind es nicht in erster Linie finanzielle Schwierigkeiten, die zu diesen Schließungen führen. Vielmehr ist es der Mangel an qualifiziertem Personal, der die Kliniken an den Rand des Zusammenbruchs treibt.

 

Kritische Personalengpässe gefährden die medizinische Versorgung

Der Fachkräftemangel betrifft Pflegekräfte wie auch Ärzte gleichermaßen. Die steigende Anzahl älterer Menschen und die zunehmende Komplexität der medizinischen Versorgung stellen die Kliniken vor enorme Herausforderungen. Doch es fehlt an ausreichendem Personal, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die Folgen sind gravierend: Überlastete Pflegekräfte und Ärzte, längere Wartezeiten für Patienten und eine sinkende Qualität der medizinischen Versorgung.

Krankenhausexperte: Neue Strategien zur Gewinnung von Fachpersonal

"Die Ergebnisse der Untersuchung sind alarmierend und zeigen, dass der Fachkräftemangel eine existenzielle Bedrohung für die deutsche Gesundheitsversorgung darstellt", warnt Krankenhausexperte Martin Recht im PFLEGEMARKT REPORT. Mit seinem Unternehmen Personal Hospital unterstützt er Krankenhäuser und Kliniken mit gezielten Recruiting-Maßnahmen, Weiterbildungsprogrammen und Beratung zu attraktiven Arbeitsbedingungen, um neues Fachpersonal zu gewinnen. „Mit den richtigen Methoden und Strategien können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die deutsche Gesundheitsversorgung langfristig sichern.“

Quelle: Pflegemarkt Report
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