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- Reste aus Impfampullen können als Zusatzdosen genutzt werden
- E-Health-Anbieter samedi hat spezielle Software entwickelt, um Restkapazitäten kurzfristig an Impfwillige zu vergeben
- Modellprojekt in Potsdam mit großer Erfolgsquote
Die Software des E-Health-Anbieter samedi könnte den Impferfolg in Deutschland erheblich beschleunigen. "Es ist ein Skandal, dass bundesweit immer noch Impfstoffreste weggeworfen werden, anstatt sie kurzfristig an Impfwillige zu verimpfen", sagt Kai Hankeln, Chief Executive Officer (CEO) der Asklepios Kliniken Gruppe. Allein in Hamburg sind nach Medienberichten seit Jahresbeginn zehntausende Impfdosen im Müll gelandet. "Eine digitale Warteliste, wie sie vom Terminvergabe-Spezialisten und E-Health-Anbieter samedi entwickelt wurde, wird bereits mit großem Erfolg eingesetzt, zum Beispiel in Potsdam, wo bereits tausende Dosen erfolgreich vermittelt wurden. Warum nutzen nicht mehr Impfzentren diese Möglichkeit, um die Reste aus den Ampullen zu nutzen, anstatt sie hilflos wegzuwerfen?", so Hankeln ...