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Asklepios Studie: Drei Viertel aller Bürger:innen wünschen sich digitale Rezepte, digitale Patientenakten und digitale Impfpässe

21. Juli 2021

  • Digitalisierung im Gesundheitswesen soll laut repräsentativer Befragung steigen: Auch Online-Terminvereinbarungen für Kliniken und Praxen und Notfall-Warnsysteme sind erwünscht
  • Digitalisierung macht vielen Bürger:innen aber auch Angst: 74 Prozent befürchten KI-Entscheidungen über das Leben von Menschen, 70 Prozent sorgen sich um den Datenschutz

Auf der Wunschliste der Bundesbürger:innen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen stehen „Papiere“ ganz oben: Je 71 Prozent wünschen sich Rezepte, die in Echtzeit an Apotheken übermittelt werden, und elektronische Dokumente wie Impfpass, Mutterpass oder Organspendeausweis. Mit 70 Prozent steht auch die digitale Patientenakte ganz oben auf der Agenda. Deutlich weniger Zuspruch erhalten Fernüberwachung chronischer Patienten (56 Prozent), Tools zur Vorbeugung wie Fitnesstracker (48 Prozent), Videosprechstunden (45 Prozent), digitale Tools für Ferndiagnosen (42 Prozent) und medizinische Chatbots (32 Prozent). Selbst nutzt rund ein Drittel der Befragten (34 Prozent) Fitnesstracker und Gesundheits-Apps. Das ergab eine repräsentative Online-Befragung von 2.000 Bundesbürger:innen durch das Institut Toluna im Auftrag der Asklepios Kliniken ...

Quelle: kma-online.de
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