BBT-Gruppe: Beste medizinische Versorgung für die Menschen in Mannheim

28. Mai 2024

Theresienkrankenhaus wird für mindestens fünf Jahre weiterbestehen

Das Theresienkrankenhaus und das Diako in Mannheim sind seit Ende Oktober letzten Jahres eine gemeinsame Gesellschaft und bilden eine starke Allianz für die Zukunft. Nun wird die BBT-Gruppe im Mannheimer Stadtteil Lindenhof auf dem Gelände des Diako mit einem Erweiterungsbau in ein modernes und leistungsfähiges Krankenhaus investieren.

Das Theresienkrankenhaus in der Mannheimer Oststadt wird für mindestens weitere fünf Jahre Krankenhausstandort bleiben und trotz Zusammenführung in den nächsten Jahren weiter modernisiert.

Das Auswahlverfahren für die Planung eines Erweiterungsbaus des Krankenhauses am Standort Lindenhof ist abgeschlossen. „Wir wollen bis Ende 2029 ein modernes Krankenhaus bauen, um für die Versorgung der Menschen in der Stadt Mannheim und in der Region zeitgemäße und leistungsstarke medizinische, pflegerische und therapeutische Strukturen anzubieten,“ erläutert Michael Molitor, Direktor für Unternehmenskultur und Sprecher des Direktoriums im Klinikverbund Diako und Theresienkrankenhaus. „Wir nehmen jedoch nicht nur die modernen Klinikstrukturen in den Blick. Das Diako steht seit Jahren für die Vernetzung von ambulanten und stationären ärztlichen Versorgungsstrukturen, die ja auch im Rahmen der integrierten Versorgung nach dem Willen der Bundespolitik weiter ausgebaut werden sollen.

Nachdem nun Generalplaner und Projektsteuerer ausgewählt sind, stehen im nächsten Schritt die Nutzergespräche zwischen Architekten, Ingenieuren, Chefärzten, Pflege und Therapeuten an, um die räumlichen und apparativen Voraussetzungen für den Umbau und die Neubaumaßnahmen in Erfahrung zu bringen.

Uns ist es wichtig, die Erfahrungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine möglichst exakte Krankenhausplanung zu nutzen, um mit deren Know-How optimale Bedingungen für die Patientenbehandlung zu schaffen,“ so Julia Fasen, Pflegedirektorin der beiden Klinikstandorte.

Im gesamten Planungsprozess besteht eine enge Abstimmung mit der Stadt Mannheim sowie weiteren zentralen Akteuren der Gesundheitswirtschaft in der Rhein-Neckar-Region. Dabei geht es nicht nur um die bedarfsorientierte Planung, Koordination und Weiterentwicklung der medizinischen und pflegerischen Leistungen, sondern auch um die Entwicklung von Parkplatzkonzepten sowie Konzepten im Rahmen des nachhaltigen Bauens.

Bis zur Fertigstellung der Baumaßnahmen stehen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit dem Diako und dem Theresienkrankenhaus zwei moderne und leistungsfähige Kliniken zur Verfügung, welche in der heutigen Form noch mindestens fünf Jahre genutzt werden. Professor Dieter Schilling, Ärztlicher Direktor, erläutert: „Wir wollen am Diako alle Fachabteilungen konzentrieren, die im weitesten Sinne internistische und chirurgische Tumormedizin anbieten. Wir sehen darin eine Bündelung der hohen ärztlichen Kompetenzen in der Krebsmedizin am Diako.“ Daher ist für Ende des Jahres angedacht, für diesen Standort einen Operationsroboter zu beschaffen, den die Ärzte der Urologie, der Gynäkologie und der Allgemein- und Viszeralchirurgie für die hoch differenzierten Eingriffe nutzen. „Damit investieren wir nicht nur in moderne und sichere Operationsmethoden. Mit der Einführung des Operationsroboters besteht zudem die Möglichkeit, auch in der Ausbildung von Ärzten weitere moderne und zukunftsweisende Ausbildungsinhalte anzubieten“, so Schilling. Mit diesem Schritt soll dann auch die Viszeralchirurgie am Standort Diako konzentriert werden. Im kommenden Jahr wird dann auch die Gastroenterologie vom Theresienkrankenhaus ans Diako umziehen.

Im Gegenzug entsteht am Theresienkrankenhaus ein Zentrum für Herz- und Gefäßmedizin mit Kardiologie, Angiologie und Gefäßchirurgie. Zudem wird die Traumatologie, die Unfallchirurgie und die Orthopädie am Theresienkrankenhaus konzentriert. „Damit schaffen wir auch am Theresienkrankenhaus wichtige medizinische Schwerpunkte für die Versorgung der Patientinnen und Patienten in der Region“, so Schilling.

Im Theresienkrankenhaus werden sicherlich noch für die nächsten fünf Jahre Patienten in den bewährten Strukturen versorgt. „Um für die Patienten und Mitarbeiter adäquate medizinische, und pflegerische Rahmenbedingungen zu schaffen, werden wir auch weiterhin in das Theresienkrankenhaus investieren, z.B. durch die Modernisierung der Feueralarmstruktur, den weiteren technischen Ausbau im Rahmen unserer Digitalisierungsvorhaben mit dem Ausbau der WLAN-Netzes sowie dem Bau eines neuen Besucher-Cafés“, so Michael Schuler, kaufmännischer Direktor des Unternehmens.

Trotz der enorm schwierigen politischen Rahmenbedingungen wird die BBT-Gruppe in die Versorgungsstrukturen an Theresienkrankenhaus und Diako erheblich investieren. Im Gegensatz zu kommunalen Kliniken erhalten freigemeinnützige Kliniken keine Zuschüsse zur Deckung von Defiziten und sind damit gezwungen, mit nachhaltiger Betriebsführung ausgeglichene Ergebnisse zu erzielen. Dazu noch einmal Michael Molitor: „Im Diako und Theresienkrankenhaus gelingt dies derzeit noch, vor allem aufgrund des hohen Engagements der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag exzellente Arbeit leisten.

Das Theresienkrankenhaus bildet gemeinsam mit dem Diako einen starken Verbund christlicher Krankenhäuser in Mannheim. Sie bieten in Mannheim eine umfassende und leistungsfähige medizinische Versorgung. Beide Häuser gehören zur BBT-Gruppe mit Sitz in Koblenz. Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen, über 15.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland.

Quelle: theresienkrankenhaus.de
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