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Mit rund 2.500 neuen Leistungen legte ein Gutachten unter Federführung des IGES Instituts eine umfangreiche Liste potentiell ambulantisierbarer Operationen und sonstiger stationsersetzender Eingriffe zur Erweiterung des AOP-Katalogs vor. Zusätzlich wurden patienten- und fallspezifische Merkmale – sogenannte Kontextfaktoren – definiert, die eine stationäre Durchführung entsprechender Leistungen rechtfertigen.
Unter Berücksichtigung dieser Kontextfaktoren ermittelte das bifg in einer ersten Analyse das tatsächliche Ambulantisierungspotenzial auf Grundlage von BARMER-Daten. Hierauf aufbauend werden in diesem ePaper vertiefte Auswertungen des Ambulantisierungspotenzials vorgestellt und diskutiert. Dies beinhaltet die Analyse von Patienten-, Fall- und Krankenhausmerkmalen und dem mit ihnen verbundenen Ambulantisierungspotenzial. Des Weiteren werden Auswertungen auf Bundesland- und Kreisebene vorgestellt und die Bedeutung einzelner Leistungen für die Gesamtzahl ambulantisierbarer Krankenhausfälle betrachtet. Die Ergebnisse unterstreichen die Eignung der Gutachtervorschläge zur Erweiterung des AOP-Katalogs und zeigen weitere Forschungs- und Analysebedarfe auf.