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DEKV: Ostern im Schatten der Pandemie

30. März 2021

Hoffnung auf einen Neuanfang

Zum zweiten Mal feiern wir ein Osterfest im Schatten der Corona-Pandemie. Überschattet wird das Fest auch von der Sorge, dass trotz Impfungen und Tests die steigenden Infektionszahlen das Gesundheitswesen überlasten könnten.

Immer deutlicher wird: Eine schnelle Rückkehr zur alten Normalität wird es nicht geben. Das macht die Menschen müde. Sehr wahrscheinlich werden sich aus der Pandemie sogar dauerhafte Veränderungen ergeben. Vor diesem Hintergrund setzt Ostern ein Zeichen. Im christlichen Glauben ist die Auferstehung Jesu jedoch nicht das Versprechen „Alles wird wieder gut“, sondern die Hoffnung auf einen Neuanfang nach der Katastrophe. Die Auferstehung folgt auf das Sterben. Erst muss das Alte vergehen, damit Neues beginnen kann. Die Bibel beschreibt dies mit den Bildern vom Korn, das in die Erde gelegt wird, abstirbt und dann Frucht bringt oder mit dem Bild der Raupe, die sich in einen Schmetterling verwandelt. Ostern ist ein disruptiver Vorgang ...

Quelle: dekv.de
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