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DGVS: 'Chancen und Risiken der Ambulantisierung in Deutschland – Ein aktuelles Gutachten zeigt neue Wege auf'

6. April 2022

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern werden in Deutschland sehr viele Fälle stationär im Krankenhaus behandelt. Für das Gesundheitssystem bedeutet das einen hohen finanziellen Aufwand, der in den folgenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels weiter steigen wird. Deswegen sollen mehr Eingriffe ambulant in einer Praxis oder einem Krankenhaus durchgeführt werden. Dies unterstützt die DGVS ausdrücklich. Verpasst die Politik jedoch die Möglichkeit, vorher kostendeckende Modelle zur Vergütung zu schaffen, drohen Engpässe und Qualitätseinbußen bei der Versorgung.

Schnellere Behandlung oder längere Wartezeiten: Gibt es Kapazitätenmangel durch mehr ambulante Fälle bei niedergelassenen Fachärztinnen und -ärzten?
Wohin, wenn’s schwierig wird: Verschärfen sich Versorgungsengpässe durch Kapazitätenmangel in den Kliniken?
Investitionen statt Einsparungen: Wie können Krankenhäuser nach der Pandemie ihrem Versorgungsauftrag noch gerecht werden?
In Klinik und Praxis: Wie sich Strukturen und Vergütung ändern müssen, damit die Ambulantisierung gelingt

Quelle: dgvs.de
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