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GKV-Finanzierung auf Crashkurs – BKK-Chefin fordert strukturelle Veränderungen

4. März 2021

Die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geraten durch die kostspielige Ausgabenpolitik auf Bundesebene und durch versicherungsfremde Aufgaben massiv unter Druck. Nach den vorläufigen offiziellen Jahresergebnissen muss die GKV 2020 ein Minus von 2,7 Mrd. Euro verbuchen, davon 235 Mio. bei den Betriebskrankenkassen (BKK). „2021 werden bei den meisten Krankenkassen die Rücklagen flüssig gemacht, die Kassen sind dann weitgehend leer. Es ist fünf nach zwölf für einen Kurswechsel. Wir müssen weg von der reinen Ausgaben- hin zu einer qualitätsorientiert-strukturverändernden Politik“, stellt Sigrid König, Vorständin des BKK Landesverbandes Bayern fest ...

Quelle: bkk-bayern.de
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