KRH

Klinikum Region Hannover: Bestätigung der Medizinstrategie 2030

7. März 2024

Transformationsfonds der Krankenhausreform könnte Veränderungsprozesse im Klinikum Region Hannover stärken

Das Klinikum Region Hannover stellt sich mit der Medizinstrategie 2030 den immensen Herausforderungen für Deutschlands Krankenhäuser: dem Investitionsstau, Fachkräftemangel, dem zunehmenden Trend der ambulanten Behandlung und den steigenden Ansprüchen an die Behandlungs- und Pflegequalität. Die Strategie steht damit im Zeichen der geplanten Krankenhausreform der Bundesregierung.

Im Rahmen der Krankenhausreform soll ab 2025 ein zielgenauer Transformationsfonds durch die Bundesregierung aufgesetzt werden, der solche Vorhaben wie die Medizinstrategie 2030 mit zusätzlichen Fördermitteln unterstützt. Diese Förderung soll insgesamt 50 Milliarden Euro betragen und auf die einzelnen Bundesländer verteilt werden. Für Niedersachsen sollen, für einen Zeitraum von zehn Jahren, jährlich 500 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, auf die sich das Klinikum Region Hannover mit seinen Maßnahmen der Medizinstrategie 2030 bewerben würde.

„Die Maßnahmen der Medizinstrategie 2030 sind genau der richtige Weg, um auf die Herausforderungen des Gesundheitssystems zu reagieren“, sagt Regionspräsident und KRH-Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach. „Die Förderungen, die mit dem geplanten Transformationsfonds ermöglicht würden, entsprechen, nach erster Einschätzung, den Maßnahmen unserer Medizinstrategie. Es wäre also eine weitere Bestätigung für unsere Strategie. Das Klinikum Region Hannover ist einer der ersten kommunalen Klinikverbünde, der mit einer strategischen Neuausrichtung in dieser Größe reagiert. Damit sichern und verbessern wir die Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Region nachhaltig.“ Die KRH-Geschäftsführung ergänzt: „Wir fordern Bürger*innen und Mitarbeitenden mit der Umsetzung unserer Medizinstrategie gerade jetzt viel ab. Dieser Vorstoß von Bund und Ländern zeigt, dass Veränderung notwendig ist und Unterstützung erfährt. Auch wenn wir immer darauf gesetzt haben, ist dies ein wichtiges und motivierendes Signal.“

Quelle: krh.de
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