Krankenhäuser fordern weitere Ausgleichszahlungen

15. Februar 2021

GEMEINSAME PRESSEERKLÄRUNG VON 8 OSTWESTFÄLISCHEN KRANKENHÄUSERN: KRANKENHÄUSER FORDERN WEITERE AUSGLEICHSZAHLUNGEN

Isolierstationen wurden erweitert. Intensivstationen aufgerüstet und die Kapazitäten in den Krankenhäusern mussten aufgrund von Corona-Auflagen deutlich reduziert werden. Logische Folge: Die Erlöse der Kliniken sinken und die Liquidität der Krankenhäuser schwindet. Der Versorgungsauftrag für die Bevölkerung bleibt jedoch in vollem Umfang bestehen. Acht Krankenhäuser und Kliniken aus den Kreisen Gütersloh, Warendorf, Herford und der Stadt Bielefeld, das Klinikum Gütersloh, das Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, das Klinikum Bielefeld, das Franziskus Hospital Bielefeld sowie das Mathilden Hospital Herford, das Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück, das Marienhospital Oelde und das Klinikum Halle machen deswegen nun gemeinsam mit der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen auf die bedrohliche Schieflage aufmerksam, die schon in wenigen Wochen drohen kann. Denn entscheidet sich das Bundesministerium der Gesundheit am 24. Februar nicht für eine Liquiditäts- und Budgetsicherung der Krankenhäuser für das Jahr 2021, droht vielen Krankenhäusern der wirtschaftliche Kollaps ...

Quelle: klinikumbielefeld.de
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