Lausitzer Pflegekongress am Carl-Thiem Klinikum

12. April 2022

Zwischen Pflege und High-End-Technologie - wie sieht die Krankenversorgung der Zukunft aus?

Brandenburgs größtes Krankenhaus, das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum, soll Uniklinikum werden. Diese Perspektive – dieser Weg – ist für das gesamte Klinikum gleichermaßen Chance und Herausforderung. Nicht nur für die Ärztinnen und Ärzte, sondern gerade auch für die Pflegerinnen und Pfleger. Mit rund 1.300 Pflegenden die größte Profession am CTK. Hinzu kommen sich stetig verändernde gesellschaftliche und gesetzliche Anforderungen.

In diesem Spannungsfeld zwischen regionalem Strukturwandel, einer immer älter werdenden Gesellschaft und Fachkräftesicherung widmet sich der Lausitzer Pflegekongress am 3. Mai 2022 künftigen Entwicklungen.

Das Carl-Thiem-Klinikum und der Springer Verlag laden Kolleginnen und Kollegen aus stationären, teilstationären sowie ambulanten Einrichtungen und Institutionen zum Fachaustausch ein. Experten aus Praxis und Wissenschaft berichten über aktuelle Entwicklungen in Ausbildung und Studium. Das Carl-Thiem-Klinikum stellt internationale Projekte zur Fachkräftesicherung vor. Praxisnahe Workshops mit Themen wie Deeskalation, Delir und Kinästhetik ergänzen das Kongressprogramm.

„Mit unserem Pflegekongress bringen wir die Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Anbietern von Gesundheits- und Pflegeleistungen in der Lausitz und auch der Brandenburgischen Technischen Universität weiter voran und richten sie für die Zukunft aus“, so die Pflegedirektorin des Carl-Thiem-Klinikums Andrea Stewig-Nitschke. „Die Pflege wird sich im Zusammenhang mit der geplanten Universitätsmedizin neu aufstellen. Wir werden u.a. zahlenmäßig in der Ausbildung kräftig aufstocken – das CTK wird mit seiner Akademie künftig bis zu 1.000 Ausbildungsplätze anbieten. Und die Ausbildung wird sich verändern.  Die interprofessionelle Zusammenarbeit und Ausbildung wird die Zukunft sein. Ich bin überzeugt, die Grenzen zwischen den akademischen medizinischen Berufen und den nicht-akademischen Berufen werden zunehmend verschwimmen“, so Stewig-Nitschke.

Im Nachgang des Kongresses wird Interessierten ein Webinar mit einer Zusammenfassung der spannendsten Themen durch die Referenten zur Verfügung gestellt. 

Quelle: Pressemeldung – gesundheitskongresse.de
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