Neubau Kardiologisches Zentrum: Staatsministerin überreicht Fördermittelbescheid

21. Oktober 2022

Um die ambulante, stationäre und die Akutbehandlung von Herzerkrankungen zu zentralisieren und damit im Sinne einer optimalen Behandlung von Patienten enger zu verzahnen, plant das Klinikum Chemnitz den Neubau eines Kardiologischen Zentrums am Standort Küchwald.

Dieses Infrastrukturvorhaben, das mit 64,2 Millionen Euro veranschlagt ist, fördert der Freistaat Sachsen mit 47,32 Millionen Euro. Den Förderbescheid hat Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, heute den beiden Geschäftsführern des Klinikums übergeben.

Der Neubau für die Herzmedizin ist nötig, da die räumlichen Strukturen zur Versorgung kardiologischer Patienten derzeit stark zergliedert sind und teils bis zu mehrere hundert Meter voneinander entfernt liegen. Der Zustand liegt in der Geschichte des Klinikums begründet, das 1994 aus mehreren Standorten von Krankenhäusern gebildet wurde. Die Folge sind Doppelstrukturen bei Medizintechnik, Räumen und Personal einerseits und lange Wege und komplizierte Logistik für Patienten und Mitarbeiter andererseits. Mit dem neuen Kardiologischen Zentrum soll diese Situation gelöst werden.

Quelle: klinikumchemnitz.de
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