Mit dem „Flexpool“ haben Steffen König und Pflegemanagerin Tina Fau ein organisatorisches Instrument geschaffen, dass es einer/einem Gesundheits- und Krankenpfleger*in erlaubt, das individuell bevorzugtes Arbeitszeitmodell flexibel umzusetzen. König: „Man gehört keinem festen Team an und entscheidet zusammen mit uns jeden Monat neu, auf welcher von insgesamt fünf Stationen man die nächsten vier Wochen arbeiten möchte.“ Sich immer wieder neu einzuarbeiten, sei ohne Zweifel eine besondere Herausforderung, bringe dafür aber auch Abwechslung „und biete durch die verschiedenen Teams und Stationen quasi eine sehr breite Permanentfortbildung“.

Aktuell suche man weitere Mitglieder für den „Flexpool“, laut König „zeigen die Rahmenbedingungen der beiden Kolleginnen, die bisher im Team sind, ganz gut die Vorteile“. So ist für Doris Greising, eine der erfahrensten Mitarbeiterinnen an der Klinik, der „Flexpool“ die optimale Ergänzung neben ihrer Tätigkeit als Dokumentationsbeauftragte. Die zweifache Mutter zweier kleiner Jungs, Julia Pfaud, schätzt dagegen die Möglichkeit, durch dieses Arbeitsmodell und die damit verbundene freie Mitgestaltung des Dienstplans Familie und Beruf bestmöglich unter einen Hut zu bekommen und ihre Arbeitszeiten an die jeweilige Lebensphase anzupassen.

„Zu hundert Prozent unterstützt“ werden Steffen König und sein Team beim „Flexpool“ durch Klinik-Geschäftsführerin Jana Humrich: „Die Chancen, die dieses Arbeitsmodell u.a. jungen Müttern, unabhängigen Geistern und Menschen mit Freude an der Abwechslung bietet, ist ein weiterer guter Grund für unsere Klinik als attraktiven Arbeitgeber.“