Neuer Geschäftsführender Direktor für Langenhagen und Wunstorf

31. März 2020

Jochen Glöckner kommt zum 1. Juni 2020

Die KRH Psychiatrien Wunstorf und Langenhagen und die KRH Geriatrie Langenhagen bekommen einen neuen Kaufmännischen Direktor. Jochen Glöckner übernimmt die Aufgabe zum 1. Juni 2020, bis zu seinem Wechsel ist Glöckner noch Geschäftsführer des SRH Krankenhauses in Oberndorf in Baden-Württemberg. Der 53-Jährige verfügt über langjährige Führungserfahrung in Leitungsfunktionen in unterschiedlichen Kliniken. „Ich freue mich sehr, dass Herr Glöckner sich für uns entschieden hat“, erklärt Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur. „Er ist ein profunder Kenner der deutschen Krankenhauslandschaft und ihrer Rahmenbedingungen. Mit seinem umfangreichen Erfahrungsschatz, gerade im Bereich der psychiatrischen Versorgung, ist er eine echte Bereicherung für unser Unternehmen.“ Neben der Funktion im kaufmännischen Bereich wird er auch die Rolle des Geschäftsführenden Direktors für die drei Standorte übernehmen. „Unsere neue Grundstruktur, mit einem letztverantwortlichen Direktoriumsmitglied, hat sich bewährt. Insofern passen wir dies auch für Wunstorf und Langenhagen an die aktuellen Notwendigkeiten und Bedarfe an“, so Schulte weiter. 

Glöckner hat in seiner Laufbahn verschiedene Entwicklungen der Krankenhausfinanzierung hautnah miterlebt und konnte an verschiedenen Stellen mitgestalten. Nach einer Ausbildung als Maschinenbauer hatte er erste Berührungspunkte zum Gesundheitswesen während des Zivildienstes im Rettungsdienst, anschließend absolvierte er ein Studium der Fertigungswirtschaft. Dass er danach seine erste Stelle im Controlling eines Krankenhauses begann, war dann aber eher Zufall und einem Studienprojekt geschuldet. Doch mit der Einführung der Fallpauschalen konnte der junge Schwabe zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen echtes Neuland betreten. „Irgendwie hat mich das Krankenhaus gepackt“ gesteht der 53-Jährige. „Besonders fasziniert hat mich dabei stets die Psychiatrie. Die Problemlagen der Menschen sind hier enorm vielschichtig. Das macht die Arbeit immer wieder sehr herausfordernd aber auch extrem spannend.“

Den größten Teil seines Berufslebens verbrachte Glöckner, mit einer Station in Hessen, größtenteils in Baden-Württemberg, im Großraum Stuttgart bis hin zum Bodensee. Es ist gleich ein ganzes Bündel von Gründen, das ihn an der neuen Aufgabe in Niedersachsen reizt: „Da ist zum einen die Unternehmensstruktur des KRH, die ich als sehr tragfähig und zukunftsweisend erachte, dann die sehr gute Marktposition der Häuser, für dich ich zuständig sein werde, die Direktoriumskollegen, die ich kennenlernen durfte und mit denen ich mir eine Zusammenarbeit sehr gut vorstellen kann und nicht zuletzt die vielen spannenden Aufgaben, die hier in den kommenden Jahren auf uns warten.“ Damit meint Glöckner vor allem die Umsetzung der frisch entwickelten Psychiatriestrategie 2025 und auch die vielfältigen baulichen Maßnahmen, die in den kommenden Jahren realisiert werden.

Sich selbst bezeichnet der gebürtige Oberschwabe aus Friedrichshafen als sehr neugierig auf Menschen, auf unterschiedliche Charaktere und Typen. Seine Freizeit verbringt er gerne beim Sport an der frischen Luft. Seine Favoriten sind sommers wie winters die Berge und gerne ist er auch mit dem Rad unterwegs.

Quelle: krh.de; KRH
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