Neuer Geschäftsführer für Pfeiffers Krankenhäuser

19. Juni 2020

Seit 1. Juni 2020 führt Christian von der Becke die Geschäfte des Gesundheitsbereichs der Pfeifferschen Stiftungen.

Dazu zählen das Klinikum Pfeiffersche Stiftungen, die Lungenklinik Lostau, ein Medizinisches Versorgungszentrum mit sechs Fachbereichen sowie ein Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung.

Im Gepäck hat der Diplom-Betriebswirt fast dreißig Jahre Erfahrung im Management und Gesundheitswesen. Zuletzt war er bei verschiedenen Klinikträgern, aber auch solchen der Altenhilfe, Hospizarbeit und ambulanten Diensten tätig.

Besonders geprägt habe ihn die Arbeit bei den Maltesern – auch da als Geschäftsführer im Klinikbereich: „Dieser freigemeinnützige Träger mit dem ausgeprägten Fokus auf den Dienst zum Wohl der anvertrauten Menschen hat mich sehr beeindruckt. Es waren lehrreiche und fruchtbare Jahre“, erzählt von der Becke im Interview.

Mittlerweile hat er alle Formen von Gesundheitsträgern kennengelernt und kehrt jetzt wieder zu einem komplexen Sozialträger zurück. Bereits seit Mitte Mai lernt er seinen neuen Geschäftsbereich in den Pfeifferschen Stiftungen kennen und ist vor allem begeistert von den motivierten Mitarbeitenden, die ihm in der kurzen Zeit begegnet sind.

Mit „Leib und Seele“ will er seiner neuen Tätigkeit begegnen – auch, oder gerade deshalb, zog er gemeinsam mit seiner Frau kurzerhand von Nordfriesland nach Magdeburg. „Ich halte nicht viel vom Pendeln. Dieser Aufgabe möchte ich mich in vollem Umfang widmen und auch in der Stadt und Umgebung ein gutes Netzwerk aufbauen“, so der neue Geschäftsführer. Sie fühlen sich hier bereits sehr wohl, aber verliebt in die Elb-Stadt habe sich seine Frau bereits einen Besuch vor ihm.

Zuerst möchte er nun die Menschen und die Prozesse in den Pfeifferschen Stiftungen kennenlernen. Dabei stehen Transparenz, Vertrauen und Kommunikation sowie Team-Arbeit und das Verfolgen gemeinsamer Ziele im Mittelpunkt. Auch die weitere wirtschaftliche und organisatorische Entwicklung in Zeiten von Corona spielt eine große Rolle.

Er sieht sich dabei nicht als der typische Geschäftsführer im Gesundheitsbereich. Er versteht sich mehr als Dienstleister für die Bereiche, die in seiner Verantwortung liegen und will das Potenzial, das er sieht, heben und die Zukunft gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden aus Verwaltung, Pflege und ärztlichem Dienst gestalten.

Quelle: pfeiffersche-stiftungen.de
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