Sana stärkt mit Gesundheits-Clustern Regionen

5. Oktober 2023

  • Künftig zehn Cluster in Deutschland
  • Mehr Verantwortung vor Ort
  • Ambulante und stationäre Angebote stärker verzahnt

Die Sana Kliniken AG treibt die Verzahnung von ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung voran. Den lokalen und regionalen Besonderheiten wird durch die Verlagerung von mehr Verantwortung in die Regionen Rechnung getragen. Kernelement für beides sind die neuen Gesundheits-Cluster, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind. In ihnen werden die Angebote für Gesundheitsversorgung der Sana Kliniken gebündelt. "Wir sind bereits jetzt ein führender integrierter Gesundheitsdienstleister – mit Angeboten in der Prävention, der ambulanten und stationären Versorgung sowie der Nachsorge", so Sana-Vorstandsvorsitzender Thomas Lemke. "Mit der Weiterentwicklung stellen wir uns bestens auf für künftige Anforderungen an eine moderne Patientenversorgung und für eine Gesundheitslandschaft, die sich so stark wie noch nie verändert." Dabei spielen die politisch–regulatorischen Vorgaben wie die Krankenhausreform als auch die Trends zur Ambulantisierung, ein verändertes Patientenverhalten und die Entwicklungen zum Smart Hospital eine Rolle. 

 

Die bisherigen sieben Regionen werden künftig ersetzt durch zehn Gesundheits-Cluster mit erweiterten Aufgaben. Jedes Cluster wird durch einen Clustergeschäftsführer geleitet und zeichnet sich schon heute neben der räumlichen Nähe durch vernetzte medizinische Angebote aus. In den Gesundheits-Clustern liegt künftig die operative Verantwortung für die Entwicklung der stationären und ambulanten Versorgung in den jeweiligen Regionen. Neben den 46 Kliniken gehören zu den ambulanten Angeboten beispielsweise die Med 360° SE und eigene Medizinische Versorgungszentren mit zusammen 180 Standorten. Dazu zählen etwa Präventionsangebote für Unternehmen und deren Mitarbeiter sowie die 60 eigenen Sanitätshäuser der Orthopädie- und Rehatechnik. Ebenso arbeiten die Cluster eng mit den Sana Business Partnern und den eigenen Shared Service Centren zusammen.

Kompetenzen vor Ort für alle Versorgungsangebote gebündelt

"Mit diesem Schritt stärken wir unsere regionale Organisation, verbessern das Angebot für Patienten und schaffen eine wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum. Wir wollen unsere Marktposition im jeweiligen Cluster in den kommenden Jahren deutlich ausbauen", sagt Dr. Jens Schick, der als Sana-Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer für die beiden Geschäftsbereiche (Business Units) Ambulante und Stationäre Versorgung verantwortlich ist.

Die Cluster-Geschäftsführer sind für die strategische Weiterentwicklung ihrer jeweiligen Versorgungsregion zuständig. Um ihre Aufgaben effizient umsetzen zu können, sollen Kompetenzen vor Ort für alle Versorgungsangebote gebündelt werden.

Die Cluster und Clustergeschäftsführer sind: Nordwest (Angela Bartels), Nordost (Michael Jürgensen), Berlin/Brandenburg Nord (Michael Kabiersch), Brandenburg Süd (Marc Bernstädt), Sachsen/Vogtland (Dr. Roland Bantle), Bayern Nord (Frank Stauch), Bayern Süd (Andreas Ruland), Südwest (Philipp Schlerkmann), Rheinland (Michael Weckmann) und Bergisches Land (Janine Bender).

Quelle: Sana Kliniken AG
Render-Time: 0.288353