St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg: Zusätzliches Krankenhausgebäude in Rekordzeit

22. Oktober 2021

Am St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg wird seit dieser Woche ein neuer Gebäudeteil als dauerhafte Klinikerweiterung aufgebaut.

Dieses Bauwerk entsteht in kürzester Zeit, da die einzelnen Raummodule – 38 an der Zahl – bereits im Werk vorgefertigt wurden und nun vor Ort zu einem Gesamtgebäude zusammengesetzt werden. Der imposante Kran für den Aufbau der Module ist bereits seit Montag von weitem über dem St. Anna Krankenhaus sichtbar.

Der Erweiterungsbau wird nach Inbetriebnahme im 1. OG zunächst die Intensivstation mit ihren 10 Betten enthalten. Diese Interimslösung ist notwendig, da im Bestand ab dem Jahr 2022 eine neue IMC-Station und direkt daran anschließend eine neue Intensivstation im Neubau entstehen wird.
Im Erdgeschoss des neuen Modulgebäudes wird unter anderem eine erweiterte Physiotherapie-Abteilung inklusive großzügigem Trainingsbereich untergebracht. Die Gesamtfläche des Gebäudes wird sich auf ca. 1.400 Quadratmeter belaufen.

„Die Patientinnen und Patienten kommen sehr gerne in das St. Anna Krankenhaus. Sie fühlen sich hier wertgeschätzt, hochwertig behandelt und gut gepflegt. Für den Landkreis als Träger macht es deshalb einfach Sinn, an dieser Stelle weiter in eine sichere Zukunft zu investieren“, erläutert Landrat Richard Reisinger.

Der Aufbau des Gebäudes soll bis Ende der Woche abgeschlossen sein. In den nächsten zwei bis drei Monaten erfolgt die Fertigstellung des Innenausbaus sowie das Schließen der Fassaden. Eine Übergabe des Gebäudes wird somit eventuell noch im laufenden Jahr, spätestens aber zum Ende Januar des neuen Jahres möglich sein.

Diese Erweiterung des St. Anna Krankenhauses fällt direkt in ein besonderes Jubiläumsjahr: Am 01.07.2021 hat sich der Tag der Grundsteinlegung bereits zum 40. Mal gejährt.

„In den letzten Jahren wurde das Krankenhaus nicht nur baulich, sondern auch organisatorisch und personell grundlegend modernisiert und steht nun für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung, auch mit einem spürbar erweiterten Einzugsgebiet. Es ist toll, dass es uns gelungen ist, unsere Patientinnen und Patienten dabei mitzunehmen und uns gewogen zu halten“, freuen sich die Vorstände Roland Ganzmann und Thomas Baldauf.

„Den Anspruch an uns selbst, bei allen notwendigen Veränderungen Kliniken mit Herz zu bleiben und trotz immer höherer - auch bürokratischer - Lasten stets auf die individuellen Bedürfnisse der uns anvertrauten Menschen einzugehen, wollen wir dabei nicht aufgeben“, ergänzt Ärztlicher Direktor Klaus Nester.

„Nahtlos geht es im nächsten Schritt am St. Anna Krankenhaus mit den weiteren Maßnahmen des zweiten Bauabschnitts weiter, insbesondere 2022 mit dem Abbruch des so genannten Rucksackbaus und der Errichtung eines vergrößerten Neubaus an gleicher Stelle“, ergänzt Andreas Poeplau, verantwortlich für die Baumaßnahmen im Stab des Vorstands, mit Blick in die Zukunft.

Quelle: kh-as.de
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