Stärkung der Pflege im Klinikum Landshut

13. Dezember 2022

Pflegekräfte verdienen durchschnittlich 130 Euro mehr im Monat

Seit 1. November 2022 haben Pflegekräfte im Klinikum Landshut mehr Geld im Geldbeutel. Im Durchschnitt 130 Euro brutto pro Monat; berufserfahrene Pflegekräfte bis zu 330 Euro.  Damit ist das Klinikum Landshut ein Leuchtturm in ganz Bayern, welches eine Zulage an alle Pflegekräfte in der unmittelbaren Patientenversorgung zahlt.

 Geschäftsführer André Naumann und Prof. Dr. Florian Löhe: „Wir sind sehr dankbar für das Engagement unserer Pflegekräfte. Und dieser Einsatz muss auch gewürdigt werden“ Durch die Zulage hebt sich das Klinikum durch eine deutlich höhere Vergütung von anderen Krankenhäusern ab. „Wir hoffen, durch dieses Alleinstellungsmerkmal weitere Pflegekräfte für unser Haus gewinnen zu können; vielleicht besteht ja auch ein Anreiz für bereits aus dem Beruf ausgestiegene Pflegekräfte, in das Klinikum zurückzukehren.“

Ganz konkret erhalten examinierte Pflegekräfte, Krankenpflegehelfer und Assistenzpersonal mit einer einjährigen Pflegequalifikation, medizinische Fachangestellte, Operationstechnische und Anästhesietechnische Assistenten und Notfallsanitäter, die jeweils im stationären Bereich mit der Pflege am Bett betraut sind, eine monatliche Zulage in Höhe von 75% der Differenz zur nächsthöheren Entgeltstufe. Bei bereits erreichter Endstufe gibt es zusätzlich maximal zehn Prozent der Entgeltstufe zwei. Um auch den steigenden Herausforderungen in den anderen Berufsgruppen gerecht zu werden, wurde mit dem Betriebsrat vereinbart, nicht nur dem Pflegedienst, sondern auch  an die Beschäftigten des Medizinisch-technischen Dienstes, des Funktionsdienstes und an den Verwaltungsbereich der Notaufnahme und der Information eine weitere Prämie, eine sogenannte Einspringprämie pro Regeldienst und Bereitschaftsdienst zu zahlen. Auch diese ist in ihrer Ausgestaltung einmalig in Bayern.

Quelle: klinikum-landshut.de
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