BARMER

Stationäre Eingriffe nicht immer mit der nötigen Routine – BARMER und Helsana fordern höhere Mindestmengen

9. Juni 2021

Erfahrung zahlt sich bei stationären Eingriffen aus. Allerdings halten Kliniken in Deutschland und in der Schweiz die Vorgaben für Mindestmengen nicht konsequent ein. So wurden in Deutschland im Jahr 2018 an 4.300 Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern Operationen vorgenommen, welche die Mindestmengen zu diesen Eingriffen nicht erfüllten. Je nach Eingriff entspricht dies zwischen zwei und 15 Prozent der Patientinnen und Patienten. In der Schweiz waren 5.200 Patientinnen und Patienten betroffen und damit je nach Eingriff bis zu 27 Prozent. Das geht aus einem Report zum Einsatz von Mindestmengen bei stationären Eingriffen hervor, den die BARMER und der schweizerische Krankenversicherer Helsana heute publizieren. BARMER und Helsana fordern daher, dass die Überprüfung der Auflagen zu Mindestmengen in beiden Ländern verbessert werden sollte ...

Quelle: barmer.de
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