Universitätsmedizin und DRGs

20. August 2013 19:05 Uhr

Universitätsmedizin und DRGs

Universitätsmedizin und DRGs
Eine Recherche in Österreich, Grossbritannien, den Niederlanden und den USA

Wolfertswil 2013 (ZIM). 188 Seiten / 21 x 15 cm / 62 Abb. und Tab. | ISBN 978-3-905764-07-9 / SFr. 35.00 / € 29.20

Diagnosis Related Groups (DRGs) kategorisieren Akutbehandlungen nach deren Schweregrad. Es resultieren Gruppen mit ähnlichen Kosten. Trotzdem sind die Durchschnittskosten von Universitätskrankenhäusern auch nach einer DRG-basierten Gewichtung vielerorts höher als die entsprechenden Kosten der übrigen Akutkrankenhäuser.

Es ist zu fragen:
  • ob die DRGs nicht in der Lage sind, die Unterschiede der erbrachten Leistungen genügend differenziert abzubilden,
  • ob es gerechtfertigte Mehrkosten der Universitätsmedizin gibt, die nicht über die DRG-Pauschalen vergütet werden dürften,
  • oder ob die Leistungen unwirtschaftlich erbracht wurden.

In dieser Studie wird berichtet, welche Mechanismen vier Länder entwickelten, um Mehrkosten der Universitätsmedizin trotz dieser schlecht beantwortbaren Fragen zu vergüten.

Das Buch entstand aus einer Studie für den Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD).

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