Vechta - Kliniken der Region für Familienbewusstsein ausgezeichnet - Hertie-Stiftung würdigt umfassendes Engagement

27. Januar 2022

Kliniken der Schwester-Euthymia-Stiftung sind jetzt mit dem Qualitätssiegel „Beruf und Familie“ der Hertie-Stiftung ausgezeichnet worden. Sie gehören damit bundesweit zu den Unternehmen, die besonders nachhaltig Maßnahmen einer familienbewussten Personalpolitik erfolgreich gestalten.

Ulrich Pelster, Vorstandsvorsitzender der Schwester-Euthymia-Stiftung, freut sich über die Auszeichnung: "Sie bestätigt unser Engagement hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Eine familienbewusste Personalpolitik ist heutzutage unabdingbar. Auch die Herausforderungen aus dem zunehmenden Fachkräftemangel nehmen wir entschlossen an.“

„Wir sind sehr glücklich über das Zertifikat“, betont auch Yvonne Borgerding (Leitung Qualitätsmanagement): „Wir möchten hier allerdings nicht stehenbleiben, sondern den Weg weiter beschreiten und unser Engagement ausbauen. Unser Ziel ist es, für Mitarbeitende in allen Lebensphasen eine hoch attraktive, bevorzugte Arbeitgeberin zu sein und in der Folge unsere Mitarbeitenden langfristig zu binden wie auch neue Mitarbeitende aller Generationen zu gewinnen. Im Rahmen einer Unternehmensphilosophie, in der die Menschen immer im Mittelpunkt des Handelns stehen – sei es als Mitarbeitende oder als Patienten – suchen und finden wir Lösungen und Angebote, die bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privat- beziehungsweise Familienleben unterstützt. Gleiches gilt bei der beruflichen und persönlichen Entwicklung auch mit Familienaufgaben.“

Mittels dieser Auditierung werden dazu die vorhandenen Angebote und Maßnahmen systematisiert, transparent gemacht, bedarfsorientiert und zielgerichtet weiterentwickelt sowie über ein Zertifikat bestätigt. Zudem wird eine Kultur gestärkt, die das Suchen und Finden individueller Unterstützung stärkt beziehungsweise fördert.

Das familienorientierte Angebot der Krankenhäuser umfasst unter anderem die Themen Kinderbetreuung, Unterstützungsmöglichkeiten bei der Pflege von Angehörigen, flexible Arbeitszeitmodelle, Beratungsangebote in kritischen Lebenssituationen sowie Leitfäden, die Mitarbeitende in verschiedenen Lebensphasen unterstützen.

Das sogenannte „Audit Beruf und Familie“ der Hertie-Stiftung sorgt mit verbindlichen Zielvereinbarungen dafür, dass das Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur verankert wird. Die praktische Umsetzung wird regelmäßig überprüft.

Nach drei Jahren können bei einer umfangreichen Wiederholungszertifizierung weiterführende Ziele vereinbart werden. Nur wenn dieser Prozess erfolgreich verläuft, darf das Unternehmen das Zertifikat für weitere drei Jahre bis zur nächsten Überprüfung führen. Die Krankenhäuser der Schwester-Euthymia-Stiftung dürfen das Zertifikat bis 2023 tragen.

Die Schwester-Euthymia-Stiftung ist ein katholischer Klinikverbund der Krankenhäuser St. Josefs-Hospital Cloppenburg, St. Franziskus-Hospital Lohne und St. Marienhospital Vechta sowie Krankenhaus St. Elisabeth Damme. Angeschlossen sind weitere Gesundheitseinrichtungen wie medizinische Versorgungszentren, eine geriatrische Rehabilitationsklinik sowie zwei Bildungszentren. Sie bieten mit ihrem breiten medizinischen Spektrum eine umfassende Patientenversorgung im Oldenburger Münsterland an. Dem Verbund sind Akademische Lehrkrankenhäuser angeschlossen. Engagierte und fachlich hochqualifizierte Mitarbeiter versorgen in den Einrichtungen etwa 155.000 ambulante sowie stationäre Patienten pro Jahr.

Quelle: Schwester Euthymia Stiftung
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