Wie künstliche Intelligenz die Diagnostik von Karzinomen in Brust und Magen revolutioniert

21. Juli 2021

Institut für Pathologie des Uniklinikums und Dresdner Start-Up asgen erproben KI-basiertes Softwaresystem. KI-Systeme haben insbesondere in der Bildanalyse das Potenzial, automatisiert Gewebemerkmale zu analysieren. Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit schreibt Professur für Clinical Artificial Intelligence aus.
 
Gemeinsam mit den Dresdener Start-Up asgen wird am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiertes Softwaresystem für die Verwendung in der Krebsdiagnostik erprobt. Das Vorhaben, das sich aktuell in der Validierungsphase befindet, ist Teil des BMWi-geförderten Leuchtturmprojektes EMPAIA und fügt sich in die Strategie der Dresdener Hochschulmedizin bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz ein. KI-Anwendungen aus der Industrie werden verstärkt klinisch erprobt, könnten perspektivisch in immer mehr Fachbereichen zum Einsatz kommen und erhalten mit der vom Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheitan der Hochschulmedizin Dresden gerade neu ausgeschriebenen Professur für Klinische KI ein profiliertes wissenschaftliches Fundament. Angesichts des Wandels, den KI in der Pflege und Medizin verursachen wird, lautet das Kredo: medizinisches Fachpersonal zu jeder Zeit in die Erprobung einbeziehen und so Akzeptanz schaffen ...

Quelle: uniklinikum-dresden.de
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