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Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
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"Mit dem Referentenentwurf zur Krankenhausreform ist nun erstmals eine Diskussionsgrundlage auf dem Tisch, die eine detaillierte Auseinandersetzung mit Substanz ermöglicht", sagt der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, Dr. Dirk Heinrich.
"Es liegt auf der Hand, dass eine umfassende Krankenhausreform mit einer deutlichen Ambulantisierung und einer Notfallreform einhergehen muss. Dies hat grundlegende strukturelle Veränderungen im stationären wie ambulanten Bereich zur Folge. Die dafür in Aussicht gestellten 50 Milliarden Euro Transformationskosten-Zuschuss sind ein erster Schritt; sie müssen aber die strukturellen Veränderungen in beiden Bereichen abfedern. Da durch die duale Finanzierung der Krankenhäuser die Kosten hälftig von den Ländern getragen werden, muss zusätzlich zur Förderung aus dem Gesundheitsfonds ein ebenso großer Anteil für den ambulanten Bereich aus Steuermitteln folgen", fordert der Vorsitzende des Verbandes der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.
Quelle: Deutsches Verbände Forum - IDW
Pneumologen fordern Spitzenverbände DKG, KBV und GKV zur Zusammenarbeit bei Hybrid-DRGs auf
25. März 2024Bisher stationär erbrachte Leistungen auch ambulant durchzuführen, den Patienten nicht ständig von A nach B schicken zu müssen, Bürokratie abzubauen – das ist ein Vorhaben, das Kliniker, Niedergelassene wie auch Betroffene allesamt begrüßen. Effizienz und bessere Versorgung sind die schlagenden Argumente. Ermöglicht werden soll dieses intersektorale Arbeiten durch sogenannte Hybrid-DRGs, um die medizinischen Leistungen in der Praxis wie auch der Klinik erbringen zu können.
Quelle: idw-online.de -
In Nordrhein-Westfalen (NRW) befindet sich die Reform der Krankenhausplanung auf der Zielgeraden.Sahra-Michelle Reinecke, die Leiterin des Referats Krankenhausplanung im NRW-Gesundheitsministerium, erklärte auf dem DRG-Forum in Berlin, dass noch in diesem Jahr die Feststellbescheide verschickt werden sollen. Darin soll festgeschrieben sein, welche Leistungen ein Krankenhaus künftig noch vornehmen darf und welche nicht...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Das Bundesgesundheitsministerium arbeitet derzeit an einer umfassenden Krankenhausreform, die vor allem die Finanzierung der Kliniken verbessern soll. Diese Reform besteht aus mehreren Teilen und ist für Laien schwer verständlich. Dennoch lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Am Wochenende hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) einen Gesetzentwurf vorgelegt, der - wenn er bestätigt wird - weitreichende Auswirkungen auf die Beitragszahler in den gesetzlichen Krankenkassen hätte...
Quelle: merkur.de -
Die genauen Folgen der geplanten Krankenhausreform sind noch nicht ausreichend deutlich, betonten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim DRG-Forum. Insbesondere die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) monierte ein fehlendes Zielbild der Reform aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG)...
Quelle: aerzteblatt.de - ÄB
Krankenkassen kritisieren die geplante Finanzierung der Krankenhausreform
Die geplante Finanzierung der Krankenhausreform und die neuen Finanzierungsmodelle für die Leistungen in Krankenhäusern bereiten sowohl der gesetzlichen (GKV) als auch der privaten (PKV) Krankenversicherung Sorgen. Der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes äußerte gestern sein "Unbehagen" darüber, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) behauptet, der Bund würde die Hälfte des vorgesehenen Transformationsfonds finanzieren...
Quelle: aerzteblatt.de -
DKG zur Abstimmung des Transparenzgesetzes im Bundesrat
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ruft die Bundesländer auf, dem Krankenhaustransparenzgesetz am 22. März im Bundesrat nicht zuzustimmen. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
„Die Bundesländer haben am Freitag im Bundesrat noch einmal die Gelegenheit, nicht nur die stationäre Versorgung in Deutschland zu sichern, sondern sich auch die Hoheit über die Krankenhausplanung nicht von Minister Lauterbach aus der Hand nehmen zu lassen. Auch nach der Sitzung des Vermittlungsausschusses, der keinerlei Zugeständnisse des Ministers an die Länder hervorgebracht hat, geht es im Transparenzgesetz überhaupt nicht um mehr Transparenz für Patientinnen und Patienten. Vielmehr steht die Entmachtung der Länder in der Krankenhausplanung im Vordergrund.
Quelle: dkgev.de -
Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim DRG-Forum unterstreichen, dass die konkreten Auswirkungen der Krankenhausreform noch nicht ausreichend transparent sind. Besonders die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) hebt hervor, dass ein genaues Zielbild der Reform seitens des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) fehlt...
Quelle: aerzteblatt.de -
Statement von Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, zu dem vorliegenden Referentenentwurf des BMG
Die Krankenhausreform muss sich daran messen lassen, ob die mit ihr verfolgten Ziele erreicht werden können. Daran aber bestehen nach dem vorliegenden Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums für ein „Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen“ erhebliche Zweifel. Fraglich ist, wie viele Krankenhäuser die Umsetzung der Reform überhaupt erleben werden. Der aktuelle kalte Strukturwandel wird ja zunächst ungebremst weitergehen, da Gelder aus dem Transformationsfonds laut Entwurf erst ab 2026 fließen sollen.
Quelle: marburger-bund.de - FOCUS
Söder kritisiert Lauterbachs Krankenhausreform: 'Finanzielle Mogelpackung'
22. März 2024"Bayern kündigt Widerstand an: Die Zukunft der wohnortnahen medizinischen Versorgung sei in Gefahr
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich gegen die Finanzierungspläne der Krankenhausreform von SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ausgesprochen. Söder kritisiert die Pläne als "finanzielle Mogelpackung" und warnt vor massiven Beitragserhöhungen sowie dem Aussterben kleinerer Krankenhäuser. Bayern werde die Reform im Bundesrat ablehnen und fordert stattdessen einen Runden Tisch für alle Beteiligten sowie Soforthilfen für unter der Inflation leidende Kliniken. Das Transparenzgesetz zur Behandlungsqualität von Kliniken steht heute im Bundesrat zur Abstimmung...
Quelle: focus.de -
Die Krankenhausreform sieht vor, dass die Bundesländer den Krankenhäusern künftig Leistungsgruppen zuweisen sollen. Dabei gelten dann festgelegte Qualitätskriterien. Allerdings wird es Ausnahmen geben, wenn andernfalls die flächendeckende Versorgung gefährdet wäre...
Quelle: aerzteblatt.de - GKV
Der Verwaltungsrat verwahrt sich gegen einen Etikettenschwindel bei der Krankenhausreform
22. März 2024Der Verwaltungsrat ist empört, dass der Minister behauptet, der Bund finanziere die Hälfte des Transformationsfonds.
In Wahrheit sollen die Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung dies finanzieren. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbands am 20. März 2024 mit Blick auf den aktuell bekannt gewordenen Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit eines Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes die nachstehende Entschließung gefasst:
Quelle: GKV-Spitzenverband -
Der Referentenentwurf des sogenannten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) löst bundesweit Kontroversen aus. Die fachübergreifenden Ärzteverbände Medi Geno Deutschland, Medi Baden-Württemberg, der Virchowbund und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) äußerten heute ihre Bedenken, insbesondere im Hinblick auf sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen...
Quelle: aerzteblatt.de -
Krankenhäuser brauchen Planungssicherheit
Morgen berät der Bundesrat erneut über das Krankenhaus-Transparenzgesetz. Die katholischen Krankenhäuser appellieren eindringlich an die Länder, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Es enthält ebenso wenig wie der neue Referentenentwurf zur Krankenhausreform wirksame Lösungen, um die aktuelle Insolvenzwelle und den kalten Strukturwandel zu stoppen.
Quelle: die-katholischen-krankenhaeuser.de -
Thüringen strebt nach flächendeckendem Herzinfarktnetzwerk
Im Thüringer Landtag wurde über einen Antrag der CDU-Fraktion diskutiert, der den zeitnahen Aufbau eines flächendeckenden Herzinfarktnetzwerks mit rund um die Uhr besetzten Herzkatheterlaboren und einheitliche Qualitätsstandards fordert. Dies soll in die Krankenhausplanung der Landesregierung einfließen, um die überdurchschnittlich hohe Sterblichkeit bei akutem Herzinfarkt in Thüringen zu senken. Derzeit gibt es rund 30 Herzkatheterlabore im Freistaat, jedoch sind nicht alle an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besetzt. Die CDU-Initiative greift eine Forderung der Landesärztekammer auf und wird in den zuständigen Landtagsausschuss überwiesen...Quelle: gmx.net -
Ausgerechnet ein sozialdemokratischer Minister überlässt die Zukunft der Krankenhausversorgung den freien Kräften des Marktes, die sich allerdings an der Wirtschaftlichkeit orientieren - und nicht an der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung. Zu Recht warnen die Fachverbände vor einer Ausdünnung der medizinischen Versorgung vor allem im ländlichen Raum. Dass die Planer der Reform und diejenigen, die sie letztlich umsetzen sollen, tief zerstritten sind, spricht nicht gerade dafür, dass notleidenden Kliniken schnell geholfen wird. Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht das Ziel der Krankenhausreform...
Quelle: welt.de -
Der Geschäftsführer des Klinikverbundes Hessen, Reinhard Schaffert, analysiert in den folgenden Folien den Referentenentwurf zur Krankenhausreform (KHVVG)...
Quelle: klinikverbund-hessen.de -
Minister Lauterbach geht wie immer mit dem Kopf durch die Wand. Radikale Einschnitte in die Krankenhauslandschaft sind sein erklärtes Ziel. Grundlage der Reform - ohne jegliche Bundeszuschüsse - sind massive Einsparungen durch Klinikschließungen, eine neue Lesart des Begriffs "Ökonomisierung". Die Zahl der Schließungen muss dabei deutlich über die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) bereits angekündigten Insolvenzen hinausgehen, sonst geht die Rechnung nicht auf. Zentralisierung mit der Brechstange! Gleichzeitig wird die Krankenhausplanung nach Berlin verlagert, mit strikten Vorgaben für Leistungsgruppen. Diese Reform rettet keine versorgungsrelevanten Klinikstandorte, im Gegenteil ...
Quelle: vlk-online.de -
Markus Mord übernimmt zum 1. April 2024 die Geschäftsführung der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales und ist damit für alle Gesellschaften der Unternehmensgruppe gesamtverantwortlich. Mord folgt damit auf Wolfgang Schneider, der die ADK GmbH nach mehr als 38 Jahren in der Unternehmensgruppe auf eigenen Wunsch verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.
Der 56-jährige Markus Mord ist seit 25 Jahren im Krankenhauswesen tätig und leitet seit 2013 als Geschäftsführer die Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, einen Krankenhausträger mit rund 2.500 Mitarbeitenden, zu dem das Marienhospital Stuttgart, das Medizinische Versorgungszentrum Stuttgart, die Vinzenz Klinik und Therme in Bad Ditzenbach sowie die Louise von Marillac Klinik in Bad Überkingen gehören. Zuvor hatte der studierte Diplom-Betriebswirt unterschiedliche Stellen am Marienhospital inne, unter anderem als Controller sowie als stellvertretender Verwaltungsdirektor und Prokurist.
Quelle: adk-gmbh.de -
Im Ringen zwischen Bund und Ländern um die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung, bleibt Bayern besorgt über die Zukunft der Kliniken. Landesgesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) drängt Gesundheitsminister Lauterbach auf klare Verbesserungen am neuen Entwurf des Bundes für die geplante Reform...
Quelle: aerzteblatt.de