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MD Prüfung der gestuften
Notfallversorgung -
Erwachsenen oder
Kinderversorgung:
Wir bereiten Sie vor! -
Kriterienabgleich und
Kontroll-Simulation
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
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Bentele vom VdK: Bund und Länder dürfen Klinik-Atlas nicht verwässern. Die Vorsitzende des Sozialverbands VdK, Bentele, appelliert, das Krankenhaustransparenzgesetz nicht zu reduzieren: Mehr Informationen für Patienten seien essenziell. Unterdessen sind Klinikbetreiber von anderen Bedenken geplagt...
Quelle: aerztezeitung.de - BDPK
Private und freigemeinnützige Kliniken fordern nachhaltige Finanzierung statt Tropfen auf den heißen Stein!
Spitzenverbände der privaten und freigemeinnützigen Krankenhäuser fordern die Länder auf, das Krankenhaustransparenzgesetz mit Blick auf die wirtschaftliche Not aller Kliniken nicht passieren zu lassen.
Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach zugesagten Liquiditätshilfen sind aus Sicht der privaten und freigemeinnützigen Krankenhäuser allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Zudem handelt es sich hierbei um Gelder, die den Kliniken ohnehin zustehen. Um die Defizite der Kliniken abzufangen und weitere Insolvenzen abzuwenden, müssen jedoch schnell zusätzliche Mittel bereitgestellt werden. Laut Defizituhr der Deutschen Krankenhausgesellschaft steigt das Defizit der deutschen Krankenhäuser aktuell jeden Monat um 504 Millionen Euro an. Ziel muss eine nachhaltige Finanzierung sein, mit der die Leistungen der Krankenhäuser auskömmlich bezahlt werden. Angesichts der hohen Inflationskosten, der nun anstehenden Tarifsteigerungen und der nach wie vor unzureichenden Investitionsfinanzierung durch die Länder ist das derzeit nicht der Fall.
Quelle: bdpk.de -
Keine Zeit für zehn Prozent der Krankenversicherten in Deutschland?
Mit Blick auf die jüngsten Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach, er müsse sich erst einmal um die Probleme der 90 Prozent in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Versicherten kümmern, bevor er sich mit der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) befassen könne, hat der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt, den Minister vor einer „Zwei-Klassen-Politik“ gewarnt.
Quelle: hartmannbund.de -
Durch den flächendeckenden Mangel an Medizinischen Fachangestellten verschärft sich die Situation in den Arztpraxen der Bundesrepublik zunehmend. Diese bereits prekäre Lage droht durch die geplante Krankenhausreform des Gesundheitsministers Karl Lauterbach noch problematischer zu werden. Ein Mediziner spricht sogar von einem „enormen Sicherheitsrisiko“, das sich durch diese Entwicklungen ergibt...
Quelle: focus.de -
Aus Sicht der katholischen Krankenhäuser ist eine Krankenhausreform dringend notwendig. Dies gilt ganz besonders mit Blick auf die Finanzierung. Mit großer Sorge sehen wir jedoch Bestrebungen der Bundespolitik, die Versorgungslandschaft bundesweit einheitlich zu regulieren und an Großkliniken zu konzentrieren...
Quelle: die-katholischen-krankenhaeuser.de -
Einen ernsthaften Bürokratieabbau und eine Erhöhung der ärztlichen Personalausstattung in Kliniken – das fordert Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), vor dem Hintergrund der bevorstehenden Beratungen von Bundestag und Bundesrat über das Krankenhaustransparenzgesetz am 21. Februar 2024.
„Der Berufsalltag von Klinikärztinnen und -ärzten ist seit einigen Jahren von einer stetigen Arbeitsverdichtung, einer überaus hohen Anzahl von Überstunden sowie zu vielen Nacht- und Wochenenddiensten geprägt gewesen“, so der BLÄK-Präsident. Beispielsweise leisteten gemäß einer Umfrage des Instituts für Qualitätsmessung und Evaluation (2022) unter 8.464 angestellten Ärztinnen und Ärzten, die zu etwa 90 Prozent in Akutkrankenhäusern und Reha-Kliniken arbeiteten, 19 Prozent der Befragten zehn bis 19 Überstunden pro Woche. Dabei gehe ein erheblicher Teil der Arbeitszeit durch administrative Tätigkeiten wie Datenerfassung und Dokumentation verloren, im Mittel drei Stunden pro Tag. Etwa ein Viertel der Befragten erwögen aus diesen Gründen eine Aufgabe ihrer ärztlichen Tätigkeit. Bis heute habe sich an dieser Situation nicht wirklich etwas geändert.
Quelle: bundesaerztekammer.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht in den geplanten Gesundheitskiosken eine Möglichkeit, das Gesundheitssystem zu entlasten und gleichzeitig zusätzliche Kosten zu vermeiden. Diese Einrichtungen sollen insbesondere jenen Personenkreisen zugutekommen, die sonst in Notaufnahmen Hilfe suchen würden, erklärt Lauterbach...
Quelle: pharmazeutische-zeitung.de - ÄB
Ministerium möchte präzisere Erfassung der Treibhausgasemissionen in Krankenhäusern
21. Februar 2024Für eine zielgerichtetere Lenkung von Klimaschutzinvestitionen in Krankenhäusern ist eine verbesserte Datenerfassung notwendig, so Ute Teichert, die Leiterin der Abteilung „Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit, Nachhaltigkeit“ im Bundesgesundheitsministerium. „Wir stellen leider fest, dass die Datenlage zum Treibhausgasausstoß im Gesundheitswesen nicht adäquat ist“, sagte Teichert...
Quelle: aerzteblatt.de -
Mit der Warnung vor 80 Klinikinsolvenzen im laufenden Jahr schlägt die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) weiter Alarm. Seit 2022 steigen die Defizite trotz Bundesunterstützung. DKG-Chef Gaß warnt vor einem chaotischen Zusammenbruch. Die Bundesländer werden aufgefordert, dem Krankenhaustransparenzgesetz nicht zuzustimmen, solange der Ausgleich ausbleibt...
Quelle: tagesschau.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) macht sich stark für die Zustimmung der Bundesländer im Vermittlungsausschuss zur Umsetzung des Transparenzgesetzes und weiterer Bestandteile seiner geplanten Krankenhausreform. „Mit dem Transparenzgesetz können Insolvenzen in diesem Jahr abgewendet werden“, äußerte er vor zwei Tagen gegenüber der Rheinischen Post...
Quelle: aerzteblatt.de - DKG
DKG zur Nachhaltigkeit im Krankenhaus: Klimaschutz ist nicht zum Dumpingpreis zu haben
Mit einer Konferenz in Berlin hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) am Montag, 19. Februar, das Thema Klimaschutz im Krankenhaus ein weiteres Mal auf die Agenda gesetzt. Zahlreiche Fachleute aus Krankenhauspraxis, Politik und Wissenschaft debattierten dabei über Möglichkeiten des Klimaschutzes im Krankenhaus. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
Quelle: dkgev.de -
Zu der am 21. Februar 2024 stattfindenden Beratung des Krankenhaustransparenzgesetzes im Vermittlungsausschuss des Bundesrates schlägt der BDPK vor, die bereits existierenden Portale und Transparenz-Initiativen zusammenzufassen und auf einer Plattform darzustellen. Damit könnten die von den Bundesländern zu Recht kritisierten Eingriffe in ihre Hoheit bei der Krankenhausplanung verhindert werden.
Der BDPK bemängelt, dass das Gesetz in seiner derzeitigen Form keine Transparenz bringe. Auch wenn die Intention richtig sei, mehr Transparenz zu schaffen, würde das geplante Krankenhausverzeichnis den Patient:innen keine relevanten Qualitätsergebnisse bieten, sondern beinhalte allgemeine Informationen vor allem zur Anzahl der Fachabteilungen und zur Personalausstattung. Dies ist nach Auffassung des BDPK für die Patienten von geringem Nutzen und für die Krankenhäuser mit unnötigem Bürokratieaufwand und vermeidbaren Kosten verbunden. Durch Zusammenlegung der existierenden und bewährten Portale würde dies verhindert und zugleich könnten die Bedenken der Länder zerstreut werden, die in dem Gesetz einen Eingriff des Bundes in die Länderkompetenzen sehen.
Quelle: bdpk.de -
Das Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende nimmt am 18. März 2024 unter www.organspende-register.de seinen Betrieb schrittweise auf. Im ersten Schritt ist es möglich, eine Erklärung zur Organ- und Gewebespende im Register mithilfe eines Ausweisdokuments mit eID-Funktion (z.B. Personalausweis) zu hinterlegen.
Quelle: Pressemeldung – bundesgesundheitsministerium.de -
Deutschland ringt mit der Ambulantisierung stationärer Leistungen im Gesundheitswesen. Trotz einheitlicher Expertenmeinung und klarem Bedarf stagniert die Umsetzung, während das Gesundheitssystem teure stationäre Eingriffe finanziert. Die politische Trägheit und komplexe Verhandlungsstrukturen hemmen die dringend benötigte Veränderung, während sich Krankenhäuser, Ärzte und Patienten alleingelassen fühlen...
Quelle: aerztezeitung.de -
Wer oft mit der Deutschen Bahn (DB) unterwegs ist und sich mit der Krankenhausreform beschäftigt, dem werden die Parallelen zwischen diesen beiden Themen auffallen: Scheinbar hat der Bundesgesundheitsminister Lauterbach eine Verbindung mit knapper Umsteigezeit gebucht. Diejenigen, die das Reisen mit der DB kennen und an ihrem Ziel verbindlich ankommen wollen, wissen, dass dies eine Art Kardinalsfehler ist...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Die Berliner Krankenhauslandschaft steht vor enormen Herausforderungen, die nur gemeinsam und in engem Austausch bewältigt werden können. Darüber waren sich die Berliner Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, und der Vorstand der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) auf ihrer gestrigen gemeinsamen Sitzung einig.
Mit Blick auf die Krankenhausreform wurde deutlich gemacht, dass man hier sehr schnell ins Handeln kommen müsse. Ein weiteres Hinauszögern schade allen Beteiligten. Mit Blick auf den enormen Kostendruck und die angespannte Personalsituation müsse der angekündigte Referentenentwurf zeitnah auf den Weg gebracht werden. Ebenfalls im Fokus stand die finanzielle Stärkung der Krankenhäuser – hier auch mit Blick auf die rückwirkende Erhöhung des Landesbasisfallwertes um vier Prozent und die basiswirksame Anpassung für das Jahr 2024. Krankenhäuser und Senatsverwaltung haben sich außerdem dafür ausgesprochen, Krankenhausinvestitionen von Einsparungen freizuhalten, um die Krankenhausversorgung in Berlin sicherzustellen und die Kliniken zukunftsfähig zu machen.
Ein weiteres wichtiges Thema waren Möglichkeiten zur Eindämmung der Zeitarbeit in der Pflege, die zunehmend zu einer Schlechterstellung der Stammbelegschaft sowie einer Kostenexplosion aufgrund der hohen, von den Zeitarbeitsfirmen abgerufenen, Preise führt. Positiv wurde hervorgehoben, dass das Land Berlin die strukturelle Kritik der BKG an den derzeitigen Missständen in eine Bundesratsinitiative mit Prüfaufträgen an den Bund eingebracht hat, um die rechtlichen Möglichkeiten der Regulierung der Zeitarbeit in der Pflege auszuschöpfen und die Arbeitsbedingungen der Stammbelegschaften in der Pflege zu verbessern. Auch der unter Federführung der BKG erarbeitete Mustervertrag zur Zeitarbeitnehmerüberlassung soll als weiteres Instrument die Pflegequalität in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sichern und die immensen Kosten reduzieren.
Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege: „Unser gemeinsames Ziel ist es, die Situation der Krankenhäuser in Berlin unter den aktuellen wirtschaftlichen und personellen Herausforderungen so zu gestalten, dass auch weiterhin eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger Berlins gewährleistet wird. Hierzu werden wir alle relevanten Akteure einbinden.“
Marc Schreiner, Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft: „Jetzt muss konstruktiv gehandelt werden, damit die stockende Krankenhausreform endlich auf den Weg gebracht wird. Politik hat keine Zeit mehr zu verlieren, weder bei der Strukturreform noch bei der wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser. Wir möchten die stationäre Versorgung der Berlinerinnen und Berliner sichern und zukunftsfähig machen. Dazu gehören neben Strukturentwicklung und wirtschaftlicher Sicherung auch Investitionen in Baumaßnahmen, Digitalisierung und Klimaschutz für die Krankenhausversorgung von morgen. Krankenhäuser dürfen nicht länger der Sparstrumpf sein. Das Engagement der Senatorin für die Gesundheitsversorgung der Hauptstadt begrüßen wir sehr.“
Quelle: bkgev.de -
Ministerpräsidentin Schwesig als Bundesratspräsidentin und Vorsitzende des Vermittlungsausschusses zwischen Bundestag und Bundesrat in besonderer Weise gefordert
Krankenhausgesellschaft erwartet klares Bekenntnis für Krankenhäuser und Patienten in Mecklenburg-Vorpommern – Lauterbachs Alleingang verhindern
Vor wenigen Tagen hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verkündet, dass sein Transparenzgesetz nun kommen wird. Es muss aber u. a. noch den Weg durch den Vermittlungsausschuss am 21. Februar nehmen. Die Länder hatten es mit der Begründung zurückgewiesen, dass kurzfristig keine Verbesserung der Finanzierung in Sicht sei und das Gesetz in ihre Planungshoheit eingreife.
Quelle: kgmv.de - ÄB
Chirurgische Fachgesellschaft drängt auf Fortschritte bei Krankenhausreform
19. Februar 2024Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) warnt vor den Folgen einer Verzögerung der geplanten Krankenhausreform, die zu einem „unkontrollierten“ Sterben von Kliniken führen könnte. Als Hauptursache für den derzeitigen Stillstand bei der Krankenhausreform nennt die Fachgesellschaft das von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingeführte Junktim zwischen dem Transparenzgesetz und dem Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG). Die DGCH fordert alle beteiligten Parteien auf, die Reform der Krankenhäuser schnell voranzutreiben...
Quelle: aerzteblatt.de -
Wie bereits auf dem Entscheider Kongress prognostiziert, stürzen die Diskrepanz zwischen Inflation, Personal- und Energiekostensteigerungen einerseits und den strukturell unveränderlichen Einnahmen andererseits immer mehr Krankenhäuser in eine ernsthafte Insolvenzbedrohung! Medizinische Dienstleistungen, die für die Bevölkerung von Bedeutung sind, müssen eingeschränkt werden, da ihre Finanzierung nicht gewährleistet ist...
Quelle: krankenhaus-it.de - ÄB
Minister versichert Arbeitsplätze am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
Trotz des Scheiterns der Verhandlungen mit dem Krankenhauskonzern Sana sieht der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) keine Gefahr für die Arbeitsplätze am finanziell angeschlagenen Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM). Das GKM werde auch weiterhin als medizinischer Versorger bestehen, in welcher Konstellation auch immer, erklärte der SPD-Politiker kürzlich in Mainz...
Quelle: aerzteblatt.de