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WebSeminar: 26.06.2024
EBM-Abrechnung amb. OPs
§115b SGB V (Fortgeschrittene) -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
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Holetschek besucht Fachklinik in Ichenhausen: Wirtschaftliche Sicherung muss gewährleistet werden
Dem Bayerischen Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek besuchte die m&i-Klinikgruppe Enzensberg. Im Fokus der gesundheitspolitischen Gespräche stand die schwierige wirtschaftliche Situation der Reha- und Vorsorgeeinrichtungen sowie der sich zuspitzende Personalmangel. Zum Auftakt bedankte sich der Geschäftsführer der Klinikgruppe Enzensberg für die Unterstützung des Freistaats Bayern...
Quelle: BDPK e.V. - ABK
Ambulantisierung: Chirurgen kritisieren Tagesbehandlungen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant die Einführung von tagesstationären Behandlungen für Patienten im Krankenhaus. Das Modell sehen Chirurgen skeptisch: „Wenn eine solche Tagesbehandlung eine vollstationäre Therapie ersetzen soll, wird das weder das Pflegepersonal entlasten noch finanzielle Einsparungen bewirken“...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - SZ
Dachau: Kritik von Kreisräten für neuen Klinikgeschäftsführer
Helios Geschäftsführer Marc Bernstädt musste erstmalig im Kreistag den Beteiligungsbericht vorstellen. Wie schon in den Vorjahren war die Diskrepanz zwischen den trotz Pandemie sehr guten Zahlen, die Bernstädt den Dachauer Kreisrätinnen und Kreisräten präsentierte, und dem Gefühl vieler Gremiumsmitglieder, dass am Klinikum trotzdem so einiges im Argen ist, groß...
Quelle: sueddeutsche.de - MERK
Verlagert sich die Pflege durch ambulante Operationen in die Familie?
Durch die Krankenhaus-Reform des Bundes wird es eine Ausweitung ambulanter Operationen geben. Das könnte auch Folgen für die Familien der Patienten haben. Der Agatharieder Klinik-Vorstand möchte deshalb eine ehrliche Diskussion...
Quelle: merkur.de -
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) möchte zusammen mit der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) und der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern die Kliniken angesichts der großen Personalnot kurzfristig von unnötiger Bürokratie entlasten. Dazu erklärte er: "Hierbei geht es nur darum, eine einheitliche Anwendung der Aussetzung von Sanktionen zu gewährleisten, die in der jetzigen Situation nicht vermittelbar wären."...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
DKG zum Vorstoß des Bayrischen Gesundheitsministers
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt den Vorstoß des Bayrischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern von unnötiger Bürokratie zu befreien. Gemeinsam mit Bayrischer Krankenhausgesellschaft und Krankenkassen geht das Staatsministerium damit den richtigen Schritt, in Zeiten extremer Personalausfälle die verbliebenen Kolleginnen und Kollegen wenigstens von den größten Auswüchsen unnötiger Schreibarbeit zu befreien. Dazu erklärt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der DKG, Prof. Dr. Henriette Neumeyer:
„Krankheitsbedingte Personalausfälle stellen die Krankenhäuser und ihre Beschäftigten seit Monaten vor große Herausforderungen. Die gesunden Kolleginnen und Kollegen leisten zahllose Überstunden und gehen dabei an ihre Grenzen und darüber hinaus. In diesen Zeiten ist es nur folgerichtig, die immense Bürokratielast zumindest teilweise zu reduzieren. Aber auch über Corona-bedingte Personalausfälle hinaus leiden die Krankenhäuser unter dem anhaltenden Fachkräftemangel. Allein in der Krankenpflege können rund 30.000 Stellen nicht besetzt werden, jedes Jahr steigt diese Zahl. Auf der anderen Seite müssen Pflegekräfte rund drei Stunden ihres Arbeitstages mit Bürotätigkeiten verbringen. Ein großer Teil davon dient nicht der medizinisch oder pflegerisch sinnvollen Dokumentation...
Quelle: dkgev.de - SKG
Neuer Vorsitzender der Saarländischen Krankenhausgesellschaft e.V. (SKG) gewählt
Entschließung der SKG zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser
Die Saarländische Krankenhausgesellschaft e.V. (SKG), der Zusammenschluss der Träger der 22 saarländischen Krankenhäuser, hat im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am 20. Oktober 2022
einen neuen Vorstand gewählt.Der Tradition folgend, die einen turnusmäßigen Wechsel des Vorsitzenden des Vorstandes alle zwei Jahre vorsieht, löst Herr Manfred Klein, geschäftsführender Direktor des St. Nikolaus Hospitals
Wallerfangen, Herrn Dr. Christian Braun, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Saarbrücken auf dem Winterberg, als Vorsitzenden ab. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden
wurde Herr Bernd Mege, Geschäftsführer der Saarland-Heilstätten GmbH (SHG) gewählt...Quelle: skgev.de -
Holetschek für Entlastung der Klinikbeschäftigten durch Abbau bürokratischer Vorgaben – Bayerns Gesundheitsminister im Schulterschluss mit Bayerischer Krankenhausgesellschaft und Krankenkassen in Bayern – Forderung an die Bundesregierung
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek will gemeinsam mit der Bayerischen Krankenhausgesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern die Kliniken kurzfristig von unnötiger Bürokratie entlasten. Holetschek betonte am Sonntag: „Die Personalsituation in den Kliniken ist äußerst angespannt. Das Problem ist aber nicht nur fehlendes Personal, sondern auch zeitfressende Bürokratie. Die Hand am Bett ist jetzt wichtiger als die am Schreibtisch. Bayern wird daher alles tun, was möglich ist, um die Krankenhäuser in diesen herausfordernden Zeiten zu entlasten.“
Quelle: bayern.de -
Bei den Beschäftigten keimt nach dem angekündigten Personalwechsel beim Rhön-Konzern Hoffnung auf: „Selbstverständlich ist dieses Signal eines Neuanfangs ein erster wichtiger Schritt“, so die Klinikdirektor:innen der Uniklinik Gießen-Marburg (UKGM)...
Quelle: fr.de -
Die Hälfte der Krankenhäuser klagen über Ärztemangel. Ein Haus in Bayern muss nun sogar schließen. Deshalb seien Veränderungen in der bayerischen Kliniklandschaft nötig, die aber nicht aus Berlin erzwungen werden dürften, so Holetschek...
Quelle: br.de -
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt in der Affäre um die Bestellung von Coronamasken bei dem Schweizer Unternehmen Emix wegen Untreue. Im Fokus steht ein hoher Beamten im Bundesgesundheitsministerium. Der Beamte stehe im Verdacht in großem Stil...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - MERK
Virologe Streeck will Isolationspflicht lockern: „Werden immer mehr Krankenhaus-Personal verlieren“
Wieder steigen die Corona-Fallzahlen in Deutschland an. Das bekommen die Krankenhäuser direkt zu spüren. Mal wieder müssen mehr Covid-19-Patienten behandelt werden. Gleichzeitig fällt immer mehr Personal krankheitsbedingt aus, auch weil es in Quarantäne muss. Im Laufe des Winters „werden wir wahrscheinlich immer mehr Personal in den Krankenhäusern "verlieren“, prognostizierte der Virologe Hendrik Streeck...
Quelle: merkur.de - VERBAE
Interessenvertretungen von 340.000 Klinikbeschäftigten fordern Nachbesserungen bei Gesetz zu Personalvorgaben
(Berlin) - Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeitervertretungen aus 86 öffentlichen, kommerziellen und freigemeinnützigen, einschließlich kirchlichen Klinikunternehmen fordern deutliche Nachbesserungen am Gesetzentwurf zur Personalausstattung im Krankenhaus...
Quelle: verbaende.com - ÄB
Fünf Fragen an Christian Karagiannidis, Klinik der Universität Witten/Herdecke
Im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt (DÄ) erklärt er, wie die Stimmung in den Krankenhäusern vor dem Winter ist und mit welchen Maßnahmen die Politik das Klinikpersonal entlasten kann...
Quelle: aerzteblatt.de - HELIOS
Hauptstadtkongress: Helios-Chef Robert Möller fordert Neuausrichtung des Gesundheitswesens
Der CEO der Helios Kliniken, Robert Möller, ist neues Beiratsmitglied für den Programmteil Gesundheitsmanagement des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit.
Anlässlich der Ernennung machte sich Möller stark für einen tiefgreifenden Wandel des deutschen Gesundheitswesens. Dieser dürfe auch und vor allem vor den Krankenhäusern nicht Halt machen. Gesundheitsversorgung müsse noch bessere Qualität bieten sowie noch patientennäher und nachhaltiger werden.
Quelle: Pressemeldung – helios-gesundheit.de -
Dr. Susanne Johna: Bettenzahlen zu übermitteln, ist keine ärztliche Tätigkeit
Der Marburger Bund spricht sich zwar grundsätzlich für eine bessere Erfassung der Bettenkapazitäten in Krankenhäusern auf digitalem Weg aus, darunter auch auf Normalstationen. „Die Dateneingabe darf aber nicht zu noch mehr Bürokratie im Klinikalltag für Ärztinnen und Ärzte führen“, erklärte die Vorsitzende des Marburger Bundes, Dr. Susanne Johna. „Sie verbringen im Schnitt schon jetzt drei Stunden pro Tag mit Verwaltungstätigkeiten.“ Das müsse sich endlich ändern, damit wieder mehr Zeit für die Patientenversorgung zur Verfügung stehe, betonte Johna...Quelle: marburger-bund.de - DGfM
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.V. zur Richtlinie über die Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) im Krankenhaus des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)
von Dr. Claus Wolff-Menzler, Guido Hartmann (FEPP) und Vorstand der DGfM
Vorbemerkung
Aktuell berät die Regierung über die von vielen Seiten kritisierten Inhalte der Richtlinie – damit verbundene etwaige Anpassungen seien bis Ende dieses Monats vorgesehen, so die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU zu den Vorgaben der Richtlinie über die personelle Ausstattung der stationären Einrichtungen von Psychiatrie und Psychosomatik – Kritik von betroffenen Fachverbänden und Fachgesellschaften vom 19. August 2022. (Drucksache 20/3154 S.8)Aus Sicht des FEPP – Fachausschuss Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.V. (DGfM) – verfehlt die Richtlinie in ihrer derzeitigen Form ihr Ziel auf ganzer Linie und bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung...
Quelle: medizincontroller.de - DKG
GKG zur G-BA-Entscheidung zur PPP-RL: Aussetzung des Stationsbezugs – ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt den Kompromiss, den die Selbstverwaltung im Gemeinsamen Bundesauschuss (G-BA) zur Richtlinie der Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) getroffen hat. Damit wird sowohl der Forderung der DKG nach grundsätzlicher Überarbeitung, als auch den Bedenken der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) Rechnung getragen. Der GMK und der DKG war es besonders wichtig zu verhindern, dass starre und kleinteilige Vorgaben die Weiterentwicklung der Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Krankenhäusern erschwerten. Zudem sollte die gemeindenahe stationäre Versorgung durch die Vorgaben der Richtlinie nicht gefährdet werden...
Quelle: dkgev.de -
Pflegende - in der Pandemie beklatscht, im Alltag jedoch oft überlastet. Sie arbeiten in Krankenhäusern vielerorts am Limit. Kliniken sollen nun per Gesetz verpflichtet werden, für genug Personal zu sorgen...
Quelle: tagesschau.de - AOK BV
Sind die Regelungen zum Pflegepersonal im Krankenhaus Sache des Finanzministers?
Am Mittwoch (14. September) ist der Entwurf des Krankenhauspflegeentlastungsgesetzes (KHPflEG) im Kabinett beschlossen worden. Den vorliegenden Gesetzesentwurf kommentiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, wie folgt:
„Es ist kein gutes Signal, dass das Bundesfinanzministerium laut Kabinettsentwurf künftig bei allen Schritten zur Umsetzung der Pflegepersonalrichtlinie PPR 2.0 beteiligt werden soll." Die Regelungen zur Finanzierung der Pflege im Krankenhaus dürfen sich nicht an der allgemeinen Finanzlage des Bundes orientieren, sondern müssen sich am Bedarf der Patienten und Patientinnen ausrichten und die Situation der Beschäftigten in den Kliniken verbessern. Das ist nicht Sache des Finanzministers...Quelle: aok-bv.de