- Versorgungsbedarfs- &
Auswirkungsanalysen zur
Krankenhausreform -
Simulationstool zur
Krankenhausplanung
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
- BDPK
Private Kliniken zum Eckpunktepapier 'Umsetzung der Entlastungsmaßnahmen Gas und Strom'
Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung sichern Gesundheitsversorgung
Die in den letzten Monaten massiv angestiegenen Kosten für Gas und Strom haben Krankenhäuser sowie Reha- und Vorsorgeeinrichtungen finanziell in starke Bedrängnis gebracht. Der BDPK begrüßt die Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung und hofft auf eine zügige Umsetzung.
Bund und Länder haben in dem Eckpunktepapier „Umsetzung der Entlastungsmaßnahmen Gas und Strom“ Maßnahmen zur möglichst raschen und unbürokratischen Entlastung der Gas- und Stromverbraucher beschlossen. Mit berücksichtigt in diesem Papier wurden Krankenhäuser, Reha-, Vorsorge- und Pflegeeinrichtungen. BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz: „Wir danken der Bundesregierung für die Entlastung der Krankenhäuser sowie Reha- und Vorsorgeeinrichtungen von den explosionsartig gestiegenen Energiekosten. In den letzten Monaten sind die Kliniken immer stärker in eine finanzielle Schieflage geraten, da sie die gestiegenen Kosten nicht durch höhere Preise abfedern können. Die große Herausforderung für die Regierung ist es nun, diese Maßnahmen passgenau gesetzgeberisch umzusetzen.“
Quelle: bdpk.de -
Marburger Bund fordert neues System der Finanzierung und mehr Investitionen der Länder
Der Marburger Bund begrüßt die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, das bisherige Fallpauschalensystem zur Vergütung von Krankenhausleistungen überwinden zu wollen. „Wir brauchen ein neues System auf der Basis einer Finanzierung von Vorhaltekosten. Alles beim Alten zu lassen, ist keine Option“, sagte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, vor der morgen beginnenden 140. Hauptversammlung des größten deutschen Ärzteverbandes.
Quelle: Marburger Bund e.V. - DKG
45. Deutscher Krankenhaustag vom 14.-17. November 2022: Krankenhaustag diskutiert über die Zukunft der stationären Versorgung
- Wie sieht die Zukunft der Krankenhausversorgung in Deutschland aus?
- Wie kann die hohe Qualität in Stadt und Land gesichert werden?
Der Deutsche Krankenhaustag widmet sich am 16. November vollständig den Themen Versorgung und Organisation. Dabei geht es um Ambulantisierung, wie Krankenhäuser ihre ambulanten Potentiale nutzbar machen können und so die flächendeckende Versorgung sichern können. Zu diesem Thema sind der IGES-Gutachter Martin Albrecht, der Präsident des Verbands leitender Krankenhausärztinnen und -ärzte (VLK) Dr. Michael A. Weber, die Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit Ruth Hecker und der Vorstandsvorsitzende der Barmer, Prof. Dr. Christoph Straub eingeladen.
Quelle: dkgev.de - AEKB
Triage-Gesetz gefährdet ärztliches Selbstverständnis - Ärztinnen und Ärzte müssen handlungsfähig bleiben
Der Vorstand der Ärztekammer Bremen lehnt das geplante Verbot der Ex-Post-Triage ab und appelliert an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags, der Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) am kommenden Donnerstag nicht zuzustimmen.
Quelle: aekhb.de -
Wegen der hohen Gas- und Strompreise sollen stationäre Einrichtungen Milliardenhilfen über eine spezielle Härtefallregelung erhalten. Das geht aus der Beschlussvorlage der Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz hervor. Insgesamt sind zwölf Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungfonds vorgesehen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Es steht eine Neuordnung für die Krankenhaus-Landschaft im Landkreis Ludwiglust-Parchim an. Denn der Kreis will ein neues Unternehmen gründen. Landrat Stefan Sternberg (SPD) teilte mit, dass die Krankenhäuser in Ludwigslust, Hagenow und Crivitz künftig unter dem Dach der "LUP-Kliniken" arbeiten sollen...
Quelle: NDR.de - DKG
„Kein Krankenhaus soll ein Problem bekommen“ – Wir vertrauen den Worten des Bundesgesundheitsministers
DKG zu den angekündigten Klinik-Hilfen
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, über einen Härtefallfonds die Liquidität der Kliniken zu sichern. Kein Krankenhaus soll ein Problem bekommen, weil es durch die Inflation stark gestiegene Kosten, Strom oder Gas nicht bezahlen kann, so Lauterbach. „Das ist eine wichtige und belastbare Aussage des Ministers, um den Krankenhäusern Planungssicherheit zu geben, denn die Inflation setzt den Kliniken immer stärker zu. Wir sind froh, dass der Bundesgesundheitsminister gemeinsam mit Bundesfinanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck eine Lösung für die wirtschaftliche Notlage der Krankenhäuser gefunden hat. Nun muss alles getan werden, damit die zugesagten Finanzmittel schnellstmöglich bei den Kliniken ankommen. Das Auszahlungsverfahren muss so gestaltet sein, dass spätestens im Januar Geld fließt und die Liquiditätsengpässe der Krankenhäuser reduziert werden. Aktuell müssen zahlreiche Krankenhäuser Überbrückungskredite in Anspruch nehmen, um Löhne und Gehälter sowie Rechnungen fristgerecht bezahlen zu können. Wir vertrauen darauf, dass auf die Worte Taten folgen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG Dr. Gerald Gaß.Die Umsetzung sowohl des Härtefallfonds als auch der Gas- und Strompreisbremse ist nun schnell erforderlich „Wir stehen sofort bereit, bei der Umsetzung zu helfen. Wichtig ist, dass die Hilfen schnell und unbürokratisch an die Krankenhäuser ausgezahlt werden, damit die Liquidität in den letzten Wochen des Jahres gesichert wird und die Kliniken ihre Wirtschaftspläne für 2023 aufstellen können“, so Gaß.
Quelle: dkgev.de - SZ
Dachau: Kritik von Kreisräten für neuen Klinikgeschäftsführer
Helios Geschäftsführer Marc Bernstädt musste erstmalig im Kreistag den Beteiligungsbericht vorstellen. Wie schon in den Vorjahren war die Diskrepanz zwischen den trotz Pandemie sehr guten Zahlen, die Bernstädt den Dachauer Kreisrätinnen und Kreisräten präsentierte, und dem Gefühl vieler Gremiumsmitglieder, dass am Klinikum trotzdem so einiges im Argen ist, groß...
Quelle: sueddeutsche.de -
Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Rehakliniken sollen ab dem 1. Januar 2023 Mittel aus einem „Hilfsfonds für soziale Dienstleister“ bekommen können. Damit sollen die Kostensteigerungen des Winters 2022/2023 (bis April 2024) abdeckt werden können, wie aus dem Abschlussbericht der Expertenkommission „Gas und Wärme“ hervor geht...
Quelle: aerzteblatt.de - HB
Reinhardt warnt Gesundheitsminister vor selektiver Wahrnehmung – Staat muss Versorgung sicherstellen
3. November 2022Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach im Zusammenhang mit dem von ihm angekündigten Milliardenprogramm für die Kliniken vor den Folgen einer Politik der „selektiven Wahrnehmung“ gewarnt.
„Es ist ganz sicher richtig, den Kliniken mit Blick auf Energiekosten und galoppierende Inflation jetzt schnell und mit Augenmaß unter die Arme zu greifen. Aber was ist mit den zehntausenden Praxen, die unter denselben Belastungen leiden? Auch die brauchen Hilfe!“, sagte Reinhardt. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie ihre Praxisteams gingen bei der Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten immer häufiger an ihre Belastungsgrenze und seien damit Garanten für ein flächendeckendes gut funktionierendes Gesundheitswesen. Vor diesem Hintergrund sei es vollkommen unverständlich, warum die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bei den Plänen der Bundesregierung zur Begrenzung der Energiekosten übergangen werden sollen.
Quelle: hartmannbund.de -
Gemeinsam möchte die Stadt Bad Waldsee, der Landkreis Ravensburg und die Oberschwabenklinik eine zukunftsweisende ambulante Versorgungsstruktur für den Standort Bad Waldsee aufbauen. Beim Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Matthias Henne und Bürgermeisterin Monika Ludy erneuerten Geschäftsführer Franz Huber und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Oliver Rentzsch das Versprechen, dass...
Quelle: oberschwabenklinik.de -
Der Klinikverbund Hessen erwartet bei aktuellen Vorhaben des Gesundheitsministeriums viel Aufwand und wenig Erfolg
Das Bundesgesundheitsministerium hatte diese Woche Eckpunkte für die neue Versorgungsform der Tagesbehandlung sowie für die Sicherung der Krankenhausabteilungen Kinderheilkunde und Geburtshilfe vorgelegt. Zudem befindet sich der Entwurf zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz in der Beratung durch den Gesundheitsausschuss des Bundestages.
Quelle: Pressemeldung – klinikverbund-hessen.de -
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat anlässlich eines neuen Berichts des Medizinischen Dienstes zu den Qualitätskontrollen in Krankenhäusern darauf hingewiesen, dass in deutschen Kliniken zu wenig ärztliches und pflegerisches Personal in zu vielen Krankenhäusern beschäftigt sind ...
Quelle: aerzteblatt.de - BMC
BMC: Vorschlag zu neuem Konzept für Integrierte Primärversorgungszentren
1. November 2022Die Gesundheitskiosken sollen ein erster Baustein im Rahmen der fortschrittlichen Neuausrichtung der Primärversorgung sein. Nach dem Vorschlag des BMC soll dieser Ansatz weiterentwickelt und mit Integrierten Primärversorgungszentren nichtärztliche medizinische Grundversorgung mit einem sozialgesetzbuchübergreifenden Gesundheitsangebot verbunden werden...
Quelle: bmcev.de - KGNW
KGNW-Präsident Ingo Morell: Landeshaushalt schafft eine verlässliche und belastbare Grundlage für die Umsetzung der Krankenhausplanung
31. Oktober 2022NRW-Krankenhäuser begrüßen steigende Investitionsförderung
Als kraftvolles und ermutigendes Signal bewertet der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Ingo Morell, die Festlegungen des neuen Landeshaushalts für die Krankenhäuser. „Mit der Verpflichtungsermächtigung über 2,5 Milliarden Euro bis 2027 für die Umsetzung der Krankenhausplanung und Klimaanpassungsmaßnahmen hält die Landesregierung ihre Zusagen ein. Das schafft für die Krankenhäuser eine verlässliche und belastbare Grundlage für die jetzt beginnenden regionalen Verhandlungen über die konkrete Ausgestaltung der Krankenhausplanung“, reagierte Morell auf die Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS). Danach will das Land im kommenden Haushalt über eine Verpflichtungsermächtigung über den bisherigen Etatansatz hinaus zusätzlich 2,5 Milliarden Euro bis 2027 für die Umsetzung der Krankenhausplanung und für Klimaanpassungen bereitstellen.
Quelle: kgnw.de -
Krankenhausfinanzierung in NRW: 2,5 Milliarden Euro zusätzlich für die Kliniken
Die schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen nimmt für die Stärkung der Krankenhäuser viel Geld in die Hand. In den kommenden fünf Jahren sollen 2,5 Milliarden Euro zusätzlich für die Umsetzung der neuen Krankenhausplanung und notwendige Klimaanpassungsmaßnahmen bereitgestellt werden. Der Entwurf des Haushaltsplans für 2023 habe dafür den Grundstein gelegt...
Quelle: Ärztezeitung - FAZ
Bundesgesundheitsminister verspricht schnelle Entlastung für Kinderkliniken
Laut FAZ sollen Kinderkliniken auch dann das volle Budget erhalten, wenn sie weniger Fälle behandeln. Ein Gesetzentwurf soll Anreize schaffen, dass Patienten an Kliniken vermittelt werden, in denen sie besser versorgt werden können...
Quelle: faz.net - BMed
BMG: Eckpunktepapier für Umsetzung der Tagespauschalen vorgelegt
Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein zweiseitiges Eckpunktepapier aufgesetzt, um die Umsetzung der neuen Tagespauschalen im Krankenhaus zu planen. Laut dem Ärzteblatt sollen die Tagesbehandlungen bei mehr als sechsstündiger Behandlung als diagnosebezogene Fallpauschale (DRG) abgerechnet werden...
Quelle: bibliomedmanager.de -
Auch die Krankenhäuser stellen die steigenden Energiekosten vor große Probleme. Der Bund plant trotz der angespannten finanziellen Lage Kürzungen bei bestimmten Klinikfinanzierungen, was die Krankenhausgesellschaft alarmiert. Deshalb appelliert sie an die Südwest-Abgeordnete...
Quelle: stern.de -
Universität Greifswald in Not: Massive finanzielle Kürzungen und Mehrkosten der Energiekrise gefährden 250 Stellen
Anlässlich der 8. Hochschulpolitischen Konferenz des Landes Mecklenburg-Vorpommern weist die Universität Greifswald geplante Kürzungen durch die Landesregierung zurück. Stattdessen fordert sie eine Kompensation von Mehrkosten in Verbindung mit der Energiekrise. Der vom Landtag beschlossene Doppelhaushalt 2022/23 sieht Minderausgaben im Umfang von 18,3 Millionen. Euro vor...
Quelle: medizin.uni-greifswald.de