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Gesundheitspolitik

Michael Thieme
  • Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?

  • Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?

  • Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?

  • Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?

Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.

  • 13. Juni 2024 13.
    JUN
    2024

    BDPK-Bundeskongress 2024 - 'Sackgasse Staatsmedizin'

    Berlin

    Der diesjährige BDPK-Bundeskongress findet am 13.06.2024 unter dem Titel: „Sackgasse Staatsmedizin“ in Berlin statt.

    Themenschwerpunkte sind die aktuelle Krankenhausreform und Impulse für die medizinische Rehabilitation.

    PROGRAMM

    • 12.00 Uhr 
      Eintreffen/Registrierung der Teilnehmer und Mittagslunch
    • 13.00 Uhr
      Begrüßung und Einführung 
      Dr. Katharina Nebel, BDPK-Präsidentin
    • 13.15 Uhr
      Die Krankenhausreform 
    • Impulsvorträge
      Prof. Dr. Edgar Franke, Parlamentarischer Staatssekretär im BMG
      Dr. Mate Ivančić, CEO Schön Klinik
      Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer, Institut für Gesundheitsökonomik, München 
    • anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und
      Tino Sorge, MdB CDU/CSU-Fraktion
      Thomas Lemke, CEO Sana
      Moderation Thomas Bublitz
    • 14.45 Uhr
      Kaffeepause
    • 15.30 Uhr
      Vortrag „Ältere Beschäftigte in der Pflege: bleiben oder gehen?“
      Aktuelle Erkenntnisse aus der deutschen lidA-Studie
      Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn, Universität Wuppertal
    • 16.00 Uhr
      Aktuelle Entwicklungen in der Rehabilitation
    • Impulsvorträge
      Werner Krempl, Erster Direktor und Geschäftsführer DRV Nordbayern
      Prof. Dr. Ralf Kreikebohm, Rechtsanwalt 
      Dr. Christoph Renz, Rechtsanwalt
    • anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und 
      Dr. Tanja Machalet, MdB SPD 
      Dr. Ursula Becker, Geschäftsführerin Dr. Becker Klinikgruppe 
      Moderation Thomas Bublitz
    • ca. 17:30 Uhr
      Ende der Diskussionsveranstaltung
    • ab 18:30 Uhr
      Abendveranstaltung in der „Bar jeder Vernunft“

    Zum Programm und zur Anmeldung: hier

  • MAZ

    Bundes-Klinik-Atlas: 'Unfertig und irreführend'

    24. Mai 2024

    Dr. Detlef Troppens, Geschäftsführer der Oberhavel-Kliniken, kritisiert den neuen Krankenhausatlas von Gesundheitsminister Karl Lauterbach scharf und wirft ihm vor, mit unfertigen Daten die Kliniken schlecht zu reden.

    Der neue Krankenhausatlas von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sorgt für erheblichen Unmut in der Brandenburger Krankenhauslandschaft. Dr. Detlef Troppens, Geschäftsführer der Oberhavel-Kliniken, kritisiert im Interview die unzureichende Datengrundlage und den mangelnden praktischen Nutzen des Atlas. Der Pflegepersonalquotient sei irreführend und sage nichts über die Versorgungsqualität der Kliniken aus. Troppens vermutet, dass Lauterbach die Kliniken bewusst schlecht darstellen wolle, um seine Reformpläne durchzusetzen. Besonders ärgerlich sei, dass die Datenqualität unzureichend sei und den Kliniken keine Gelegenheit zur Korrektur gegeben wurde. Der Pflegepersonalquotient sei grob ungenau und werde den spezifischen Arbeitsbedingungen in den einzelnen Krankenhäusern nicht gerecht. Troppens wies zudem darauf hin, dass die geplanten Reformen ohne fundierte Folgenabschätzung vorgelegt worden seien, was zu Unsicherheit und Unruhe in der Branche führe...

    Quelle: maz-online.de
  • KZWB

    Bundes-Klinik-Atlas: 'Transparenz ohne Mehrwert'

    24. Mai 2024

    Der Bundes-Klinikatlas bietet umfangreiche Daten, doch Praktiker wie Kai Uffelmann finden ihn wenig nützlich und enttäuschend.

    Erste Tests zeigen schnell, dass die Informationsfülle eher verwirrend ist: Bei Eingabe einer Postleitzahl erscheinen über 50 Krankenhäuser mit detaillierten, aber teilweise unübersichtlichen Daten. Kai Uffelmann, Geschäftsführer der Krankenhäuser Buchholz und Winsen, kritisiert den Atlas scharf und bezweifelt seinen Mehrwert. Er bemängelt die unklare Datenbasis und weist darauf hin, dass bessere Informationen bereits auf anderen Plattformen verfügbar sind. Trotz guter Absichten erscheint der Klinikatlas in seiner jetzigen Form eher nutzlos und überfordernd, vor allem für Laien, die schnelle Entscheidungen treffen müssen...

    Quelle: kreiszeitung-wochenblatt.de
  • ÄZ

    Bundes-Klinik-Atlas: Revolution oder überzogene Versprechungen?

    24. Mai 2024

    Minister Lauterbachs Reformansätze, insbesondere der Bundes-Klinik-Atlas, stoßen auf kontroverse Reaktionen, während Experten eine schnellere und kosteneffizientere Notfallreform favorisieren.

    Die Krankenhausreform in Deutschland wird immer komplexer und umstrittener. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt auf Aufklärung und Transparenz, um die Bevölkerung von der Notwendigkeit seiner Reform zu überzeugen. Dieses Instrument soll die Qualität der stationären Versorgung aufzeigen und die Kliniken in Versorgungsstufen einteilen. Sein spektakulärstes Argument ist die mögliche Rettung Zehntausender Menschenleben durch Spezialisierung und Qualitätsoffensive. Doch während der Minister die Reform als lebensrettend darstellt, warnen Experten wie Professor Ferdinand Gerlach, dass eine umfassende Notfallreform effizienter und kostengünstiger wäre. Diese könne durch intelligente Ersteinschätzungen und eine bessere Verzahnung der Notfallversorgung schneller spürbare Verbesserungen bringen. Zudem kritisieren die Fachgesellschaften den bürokratischen Aufwand und die mangelnde Praxistauglichkeit der Daten im Klinikatlas. Angesichts der vielen offenen Fragen und kontroversen Meinungen bleibt abzuwarten, ob Lauterbachs Reformansätze tatsächlich die gewünschten Verbesserungen im deutschen Gesundheitswesen erreichen können...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • NSK

    Bundes-Klinik-Atlas: Falsche Daten

    24. Mai 2024

    Am vergangenen Freitag hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) den „Bundes-Klinik-Atlas“ online gestellt. Der Atlas soll laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den Patienten in Deutschland „einen übersichtlichen Wegweiser durch den Krankenhaus-Dschungel in Deutschland bieten“.

    Die Niels-Stensen-Kliniken, das Christliche Kinderhospital Osnabrück und das Klinikum Osnabrück kritisieren, dass der Bundes-Klinik-Atlas fehlerhafte Daten enthält und so den Vergleich von Kliniken verzerrt.

    So sind zum Beispiel Fallzahlen einzelner Abteilungen der Niels-Stensen-Kliniken, wie etwa die Anzahl von Geburten oder die Anzahl eingesetzter künstlicher Kniegelenke, veraltet. Für ein Krankenhaus im Niels-Stensen-Verbund wird sogar eine Notfallversorgung ausgewiesen, obwohl es dort keine gibt. „Solche Fehler sind grob fahrlässig und irreführend “, sagt Werner Lullmann, Geschäftsführer der Niel-Stensen-Kliniken. Patienten würden mit diesem Atlas in ihrer Suche nach Transparenz getäuscht.

     

    Quelle: niels-stensen-kliniken.de
  • ÄZ

    Kreativer Umbruch: Hauptstadtkongress 2024 als Wegweiser

    24. Mai 2024

    Dr. Matthias Bracht, wissenschaftlicher Leiter des Gesundheitsmanagement-Kongresses im Rahmen des Hauptstadtkongresses, fordert die Akteure der Gesundheitswirtschaft auf, den Wandel im Gesundheitswesen aktiv und kreativ zu gestalten.

    Das deutsche Gesundheitswesen steht vor einer historischen Zäsur. Angesichts steigender Ansprüche der Patienten und eines zunehmenden Fachkräftemangels betont Dr. Matthias Bracht im Rahmen des Hauptstadtkongresses 2024 die Notwendigkeit einer umfassenden Neuausrichtung. Bisherige Reformversuche scheiterten oft an bürokratischen Hürden und mangelnder Kreativität. Dabei böten sich gerade jetzt einmalige Chancen für innovative Lösungen. Bracht plädiert für eine Konzentration der Leistungen, den Aufbau tragfähiger Netzwerke und die Nutzung digitaler Technologien, um attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Versorgungsqualität zu verbessern. Dabei müsse sich die Versorgungsstruktur strikt am Bedarf orientieren, um die medizinische Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen. Der Hauptstadtkongress bietet hierfür eine Plattform, um konkrete Vorschläge zu präsentieren und die Gesundheitswirtschaft als treibende Kraft für den Umbau des Systems zu positionieren...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • dKH

    Sachsen trotzt Lauterbachs Reform: Kliniken als Gesundheitszentren

    Sachsens innovativer Umbau von Kliniken zu Gesundheitszentren setzt neue Maßstäbe in der regionalen Gesundheitsversorgung.

    In Sachsen hat der Umbau der Kliniken bereits begonnen, ohne auf die bundesweite Reform von Gesundheitsminister Lauterbach zu warten. Das sächsische Krankenhausgesetz ermöglicht es den Kliniken, sich als Gesundheitszentren zu etablieren und sowohl ambulante als auch stationäre Versorgung anzubieten. Mit dieser Umwandlung, die am 1. Januar 2023 in Kraft tritt, sollen vor allem im ländlichen Raum notwendige Kliniken erhalten bleiben. Seit 2018 unterstützen Regionalkoordinatoren in Modellregionen wie Weißwasser und dem Erzgebirgskreis diese Entwicklung und fördern die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Krankenhäusern und anderen Akteuren im Gesundheitswesen. Der Erfolg zeigt sich unter anderem in Weißwasser, wo die Klinik in ein ambulant-stationäres Gesundheitszentrum umgewandelt wurde. Trotz der Fortschritte gibt es aber auch Herausforderungen, vor allem die Finanzierung der ambulanten Leistungen ist noch nicht nachhaltig gesichert. Markus Cording, Projektkoordinator im Landratsamt Görlitz, betont die Notwendigkeit einer ausreichenden Finanzierung, um die Reform erfolgreich fortsetzen zu können...

    Quelle: daskrankenhaus.de
  • Kreispräsidenten warnen vor Auswirkungen der Krankenhausreform auf den ländlichen Raum

    23. Mai 2024

    Die schleswig-holsteinischen Kreispräsidenten äußern erhebliche Bedenken gegen die auf Bundesebene geplante Krankenhausstrukturreform und fordern eine enge Einbindung in den Reformprozess, um eine gleichwertige medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu gewährleisten.

    Auf einer Tagung in Sierksdorf, zu der Kreispräsidentin Kirner eingeladen hatte, brachten die Kreispräsidenten der schleswig-holsteinischen Kreise ihre Besorgnis über die geplante Krankenhausstrukturreform des Bundes zum Ausdruck. Im Beisein von Gesundheitsstaatssekretär Dr. Oliver Grundei betonte insbesondere Ute Borwieck-Dethlefs (Dithmarschen) die Bedeutung einer gesicherten Krankenhausversorgung, die sich gerade während der Corona-Pandemie gezeigt habe. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Krankenhäuser, die bereits zu Insolvenzen geführt hätten, seien ein deutliches Zeichen für den dringenden Handlungsbedarf. Petra Kirner (Ostholstein) warnte vor einer möglichen Ausdünnung der medizinischen Versorgung in dünn besiedelten Gebieten, die die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse gefährden könne. Hans-Werner Harmuth (Stormarn) kritisierte die Unklarheit über die konkreten Auswirkungen der Reform auf Schleswig-Holstein und forderte rasche Planungssicherheit. Dr. Sönke E. Schulz vom Schleswig-Holsteinischen Landkreistag betonte die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit dem Land, um die stationäre Versorgung auch in Zukunft wirtschaftlich abzusichern und Reformen gemeinsam umzusetzen...

    Quelle: stodo.news
  • vdek

    Ulrike Elsner zum GVSG: „Gesetzentwurf verfolgt richtige Idee mit falschen Instrumenten“

    23. Mai 2024

    Zum Kabinettsbeschluss für ein Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) am 22. Mai 2024 sagt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):

    „Das GVSG in dieser Kabinettsfassung soll die ambulante Versorgung stärken. Dieses Anliegen unterstützen die Ersatzkassen. Jedoch wird das mit der vorgesehenen Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung nicht gelingen, sondern möglicherweise sogar das Gegenteil erreicht. Sie erhöht vor allem die Attraktivität der ärztlichen Betätigung in Ballungsräumen. Ländliche Regionen, die eine Stärkung brauchen, profitieren weit weniger. Dies führt außerdem zu Mehrbelastungen der beitragszahlenden Versicherten und Arbeitgeber in Höhe von geschätzt jährlich 300 Millionen Euro.

    Wir brauchen stattdessen eine bessere Steuerung der Versorgung, mehr Kooperation mit anderen Gesundheitsberufen und eine gezielte Stärkung der sogenannten Versorgerpraxen...

    Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V.
  • ÄZ

    GVSG: Bessere Vergütung und mehr Flexibilität für Hausärzte - Kabinett beschließt Gesetzentwurf

    23. Mai 2024

    Das Bundeskabinett hat den Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) zur Verbesserung der Attraktivität und der Arbeitsbedingungen von Hausärztinnen und Hausärzten beschlossen.

    Das Bundeskabinett hat grünes Licht für das von Gesundheitsminister Karl Lauterbach initiierte GVSG gegeben. Ziel des Gesetzes ist es, die Arbeitsbedingungen von Hausärztinnen und Hausärzten durch Entbudgetierung und neue Vergütungsmodelle zu verbessern. Kernpunkte sind die Aufhebung der Vergütungsobergrenzen und die Einführung von Betreuungspauschalen für chronisch Kranke sowie Vorhaltepauschalen für Hausarztpraxen. Diese Maßnahmen sollen die finanzielle Attraktivität der hausärztlichen Tätigkeit erhöhen und den zunehmenden Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von Hausarztsitzen entgegenwirken. Der Deutsche Hausärzteverband begrüßt die spürbaren Verbesserungen, kritisiert jedoch die Streichung des 30-Euro-Bonus für Patienten, die an einer hausarztzentrierten Versorgung teilnehmen. Gleichzeitig soll es Kommunen erleichtert werden, Medizinische Versorgungszentren zu gründen, und der Pflegeberuf soll im Gemeinsamen Bundesausschuss mehr Mitspracherecht erhalten. Trotz der Kritik und der Streichungen sieht der Verband das Gesetz als wichtigen Schritt zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • Das 'Klinik-Diktat' der Ampel-Koalition

    22. Mai 2024

    Gegen wachsenden Widerstand bringt das deutsche Ampel-Kabinett das umstrittene Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) als Kernstück der "Lauterbach-Revolution" auf den Weg, während Kritiker riskante Experimente in der medizinischen Versorgung befürchten und auf eine Mauer der Ignoranz stoßen.

    Frank Rudolph, Geschäftsführer des Bundesverbandes Verrechnungsstellen Gesundheit e.V. (BVVG) und 1. stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CDU NRW, wirft Lauterbach riskante Experimente mit der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in Deutschland vor. Eben eine "Revolution im Blindflug" ... oder könnte ein Gesundheitsgipfel noch etwas retten? Immerhin ist es "völlig unverständlich, dass wir einen Chemie- und Autogipfel im Kanzleramt haben, aber keinen Gesundheitsgipfel", sagte Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt auf dem Ärztetag mit Blick auf die alternde Gesellschaft...

    Quelle: ad-hoc-news.de
  • RD

    5 Fakten zur Krankenhausreform

    22. Mai 2024

    Sie gilt als das Herzensanliegen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach: Die Krankenhausreform – genauer: das Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz (KHVVG) – soll die Finanzierung der Kliniken komplett neu ordnen und die Versorgung verbessern. Das Vorhaben ist jedoch hochumstritten. Die die Fachzeitschrift „Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen“ erklären, was die Absichten des Gesetzes sind, wie es weitergeht und welche Kritiken es gibt...

    Quelle: rechtsdepesche
  • BDPK

    BDPK-Bundeskongress 2024 - 'Sackgasse Staatsmedizin'

    22. Mai 2024

    Der diesjährige BDPK-Bundeskongress findet am 13.06.2024 unter dem Titel: „Sackgasse Staatsmedizin“ in Berlin statt.

    Themenschwerpunkte sind die aktuelle Krankenhausreform und Impulse für die medizinische Rehabilitation.

    PROGRAMM

    • 12.00 Uhr 
      Eintreffen/Registrierung der Teilnehmer und Mittagslunch
    • 13.00 Uhr
      Begrüßung und Einführung 
      Dr. Katharina Nebel, BDPK-Präsidentin
    • 13.15 Uhr
      Die Krankenhausreform 
    • Impulsvorträge
      Prof. Dr. Edgar Franke, Parlamentarischer Staatssekretär im BMG
      Dr. Mate Ivančić, CEO Schön Klinik
      Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer, Institut für Gesundheitsökonomik, München 
    • anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und
      Tino Sorge, MdB CDU/CSU-Fraktion
      Thomas Lemke, CEO Sana
      Moderation Thomas Bublitz
    • 14.45 Uhr
      Kaffeepause
    • 15.30 Uhr
      Vortrag „Ältere Beschäftigte in der Pflege: bleiben oder gehen?“
      Aktuelle Erkenntnisse aus der deutschen lidA-Studie
      Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn, Universität Wuppertal
    • 16.00 Uhr
      Aktuelle Entwicklungen in der Rehabilitation
    • Impulsvorträge
      Werner Krempl, Erster Direktor und Geschäftsführer DRV Nordbayern
      Prof. Dr. Ralf Kreikebohm, Rechtsanwalt 
      Dr. Christoph Renz, Rechtsanwalt
    • anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und 
      Dr. Tanja Machalet, MdB SPD 
      Dr. Ursula Becker, Geschäftsführerin Dr. Becker Klinikgruppe 
      Moderation Thomas Bublitz
    • ca. 17:30 Uhr
      Ende der Diskussionsveranstaltung
    • ab 18:30 Uhr
      Abendveranstaltung in der „Bar jeder Vernunft“

    Zum Programm und zur Anmeldung: hier

    Quelle: bdpk.de
  • BVMed

    BVMed will 'Anreize statt Überregulierung'

    22. Mai 2024

    KHVVG Argumentationspapier zur Krankenhausreform

    Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat anlässlich des Beschlusses des Bundeskabinetts zum Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz (KHVVG) ein Argumentationsblatt zur Krankenhausreform veröffentlicht, in dem er sich für „Anreize statt Überregulierung“ ausspricht. So könnten beispielsweise durch gezielte Anreize für den Einsatz moderner Medizintechnologien die Ergebnisqualität verbessert, das Fachpersonal entlastet sowie die Behandlungszeit und Verweildauer der Patient:innen reduziert werden, argumentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Der Onepager zur Krankenhausreform kann unter www.bvmed.de/positionen heruntergeladen werden...

    Quelle: bvmed.de
  • DBfK

    Krankenhausreform enttäuschend für die Pflege

    22. Mai 2024

    DBfK zum vorgelegten Kabinettsentwurf des KHVVG

    Am Mittwoch, den 15. Mai 2024, wurde der Kabinettsentwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) bekannt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zeigt sich enttäuscht. DBfK-Bundesgeschäftsführerin Dr. Bernadette Klapper dazu:

    „Eine Reform der Krankenhausversorgung ist dringend nötig und sie darf nicht isoliert angegangen werden. Wenn wir erfolgreich die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicherstellen wollen, muss die Bundesregierung mit der Krankenhausreform die richtigen Weichen stellen. Das heißt, Pflegequalität muss ein Kriterium für die Zuordnung zu Leistungsgruppen sein. Eine Klinik, die Spitzenmedizin leisten will, kommt ohne hohe Pflegequalität nicht aus...

    Quelle: dbfk.de
  • Bleiben die Sorgen der ländlichen Krankenhäuser ungehört?

    22. Mai 2024

    Die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Lauterbach stößt unvermindert auf scharfe Kritik, insbesondere bei kleineren ländlichen Krankenhäusern, die befürchten, durch die Spezialisierungsanforderungen wesentliche Versorgungsaufgaben nicht mehr erfüllen zu können.

    Vor allem kleinere Krankenhäuser auf dem Land sehen sich durch die geplanten Spezialisierungen in ihrer Existenz bedroht. Uwe Gretscher, Vorstand der Kliniken Südostbayern AG, kritisiert, dass Patienten künftig weite Wege in Kauf nehmen müssten, um eine spezialisierte Versorgung zu erhalten. Die Reform, so Gretscher, sei ohne Dialog mit der Praxis entwickelt worden und enthalte keine wissenschaftlich fundierten Wirksamkeitsnachweise. Die Unsicherheit über die Umsetzung und mögliche negative Auswirkungen auf die flächendeckende Versorgung bleibe bestehen, während die Praxisferne der Krankenhausreform weiterhin Anlass zur Sorge gibt...

    Quelle: bayernwelle.de
  • WZ

    Riskiert Lauterbach die notwendige Länderunterstützung?

    22. Mai 2024

    Im komplexen Kosmos der deutschen Gesundheitspolitik kämpft Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für eine Neuordnung der Krankenhäuser, die Qualität und Patientenwohl in den Mittelpunkt stellt, doch seine forsche Kommunikation und das Ignorieren föderaler Strukturen könnten seine ehrgeizigen Pläne zum Scheitern bringen...

    Quelle: wz.de
  • Laumann: Neue Krankenhausplanung sichert Grundversorgung in NRW

    21. Mai 2024

    Die Umsetzung der neuen Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen schreitet voran: Zum Ende der Woche erhielten landesweit alle am Verwaltungsverfahren Beteiligten Informationen dazu, wie das Gesundheitsministerium die vier Leistungsgruppen der medizinischen Grundversorgung bewerten wird. Sie werden darüber, ob und in welchem Umfang ein Krankenhaus diese Leistungsgruppen künftig erbringen soll...

    Quelle: mags.nrw
  • ÄZ

    Philippi für dezentrale Krankenhausstruktur

    21. Mai 2024

    Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi fordert im Zuge der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mehr Freiräume für eine dezentrale Krankenhausversorgung, um auch ländliche Regionen angemessen zu versorgen.

    Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi setzt bei der Umsetzung der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach initiierten Krankenhausreform auf eine dezentrale Krankenhausversorgung. In einem Gespräch mit der Nordwest-Zeitung betonte Philippi, dass der ländliche Raum nicht vernachlässigt werden dürfe und forderte "mehr Beinfreiheit" für regionale Anpassungen. Während in Ballungsräumen ein Krankenhaus oft innerhalb von 30 Minuten zu Fuß zu erreichen sei, sei dies in ländlichen Regionen selbst mit dem Auto kaum möglich. Auch die Bundesländer sehen die Reform wegen der Mehrbelastung der Beitragszahler und der befürchteten Benachteiligung ländlicher Kliniken kritisch. Gerade die Insel Norderney müsse aufgrund der hohen Übernachtungszahlen und der wichtigen Hautabteilung ihren Klinikbetrieb aufrechterhalten. Philippi lobte die Weitsicht der ostfriesischen Kommunen, die rechtzeitig das Zentralklinikum Georgsheil in Uthwerdum geplant hätten. Die geplante Konzentration bestimmter Operationen müsse mit Augenmaß und nicht als Kahlschlag erfolgen, betonte Philippi weiter. Die Finanzierung der Krankenhausleistungen über 65 Leistungsgruppen sei ein „Riesenaufwand“ und könne zu juristischen Auseinandersetzungen führen, so Philippi...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • KGNW

    Bundesregierung muss Transparenz über Folgen der Krankenhausreform schaffen

    21. Mai 2024

    KGNW-Vorstand verabschiedet Erklärung zum Gesetzentwurf der Krankenhausreform

    Zum von der Bundesregierung verabschiedeten Gesetzentwurf der Krankenhausreform (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz – KHVVG) hat der Vorstand der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) in seiner turnusmäßigen Sitzung am 16.05.2024 die folgende Erklärung gefasst:

    Quelle: kgnw.de
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