- Neben dem Fachkräftemangel ist die Suche nach geeigneten Führungskräften eine Herausforderung für jedes Unternehmen.
- Die Suche über Suchmaschinen, Social Mediaplattformen, Anzeigen und Portale produziert viele aber nur wenige richtige Ergebnisse.
- Entscheidend für den Erfolg ist die Art der Recherche.
- Es gibt viele Bewerber um begehrte Positionen, doch nur wenig wirklich geeignete.
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
- UKM
Krankenhausplan NRW: 'Das ist definitiv die Chance, eine regionale Effizienz ins Gesundheitssystem zu bekommen!'
11. Oktober 2022Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat im August die Planungen zur Umsetzung der neuen Krankenhausplanung vorgestellt. Statt konkurrierender Angebote soll es zukünftig regionale, einrichtungsübergreifende wohnortnahe Versorgungskonzepte geben, damit knappe Ressourcen wie Personal und Investitionsmittel optimal für Patientinnen und Patienten eingesetzt werden können. Die Landesregierung will mit dem Konzept „Keine Konkurrenz, sondern Kooperation!“ Vorreiter in Deutschland werden. Doch was heißt das für die hiesigen Kliniken, welche Rolle spielt die Universitätsmedizin? Das ist nur eine der Fragen an Prof. Alex W. Friedrich, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKM (Universitätsklinikum Münster). Bereits im Sommer 2023 will das Gesundheitsministerium über die finalen Versorgungsaufträge entscheiden.
Quelle: ukm.de -
Kontinuierlicher Ausbau der Investitionsförderung für Krankenhäuser
Gesundheitsminister Kai Klose hat heute am Rande des Plenums zur Finanzierung der hessischen Krankenhäuser Stellung genommen und die kontinuierliche Steigerung der Investitionsförderung des Landes in den vergangenen Jahren betont.
Gleichzeitig betont er die Notwendigkeit, dass der Bund Vorschläge zur Betriebskostenfinanzierung der Krankenhäuser vorlege, für die er verantwortlich sei. „Die Krankenhausfinanzierung in Hessen wurde in dieser Legislaturperiode deutlich und konsequent ausgebaut und auch unser System der Pauschalförderung hat sich bewährt“, so Minister Klose. „Als die Pauschalförderung 2016 eingeführt wurde, betrug sie rund 142 Millionen Euro – in diesem Jahr beläuft sie sich auf 300 Millionen Euro. Diese Erhöhung um 110 Prozent ist eine klare Prioritätensetzung dieser Landesregierung.“
Quelle: soziales.hessen.de - MERK
Weilheim: Zentralkrankenhaus - Keiner spricht offiziell über den Plan B
Nicht nur das Bürgerbegehren ist eine Unwägbarkeit, die den Plan, ein Zentralkrankenhaus auf der grünen Wiese zu bauen, unmöglich machen könnte. Denn hinter den Kulissen wird bereits über Alternativen nachgedacht...
Quelle: merkur.de - SWR
Marienhaus GmbH kritisiert Arbeitsverbot für ungeimpfte Mitarbeiter
Das Gesundheitsunternehmen Marienhaus GmbH kritisiert das Gesundheitsamt des Kreises Cochem-Zell, weil es Mitte Dezember ein Betretungsverbot für fünf ungeimpfte oder unzureichend geimpfte Mitarbeiter des Pflegeheims St. Josef in Kaisersesch ausgesprochen hatte...
Quelle: swr.de - KU
ÄKWL: Dr. Hans-Albert Gehle für 'lokoregionale und patientenzentrierte Gesundheits- und Sozialversorgung“'
11. Oktober 2022Für den Präsidenten der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) stellen sich bei der Einrichtung der von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplanten Gesundheitskioske „noch viele Fragen. Vor allem eine Frage ist noch offen: Was sollen diese nun eigentlich alles im Sortiment haben?“ Dabei gebe es noch eine Menge Klärungs- und Planungsarbeit...
Quelle: ku-gesundheitsmanagement.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will schon ab kommendem Jahr bis zu 25 Prozent aller stationären Behandlungen ambulantisieren. Wie das gehen soll, hat seine Krankenhauskommission nun beschrieben. Doch die Pläne – und seine Vorgehensweise – werden massiv kritisiert...
Quelle: aerzteblatt.de -
Seit rund 20 Jahren müssen Krankenhäuser nach sogenannten Fallpauschalen abrechnen. Das bringt Kliniken immer mehr in Schwierigkeiten. Viele Ärzte, Wissenschaftler und Politiker plädieren deshalb für einen kompletten Systemwechsel...
Quelle: br.de -
Wie man Kliniken von Störfaktoren wie Patienten und Beschäftigten befreit
Ralf Wurzbacher, Journalist und Diplom-Medienberater
Die von Karl Lauterbach zwecks Krankenhausreform installierte Expertenkommission will in großem Stil die stationäre Versorgung zurückfahren und auf lange Sicht niedergelassenen Ärzten überantworten. Während Kritiker darin die nächste Stufe eines organisierten Kliniksterbens sehen, verspricht der Gesundheitsminister geringere Kosten, mehr Qualität und weniger Pflegenotstand...
Quelle: nachdenkseiten.de -
Ärzt*innen im vertragsärztlichen und im stationären Sektor sollten endlich die Möglichkeit haben, im Interesse und zum Wohl ihrer Patient:innen zusammenzuarbeiten. „Was aus der Perspektive von Patient:innen und aus dem ärztlichem Selbstverständnis heraus eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist es aus Sicht der Gesundheitspolitik und der Kostenträger allerdings noch lange nicht“...
Quelle: gesundheit-adhoc.de - BMG
BMG: Gemeinsame Erklärung zum Schutz von Pflegebedürftigen und Pflegekräften im Herbst und Winter
Ein flächendeckendes Impfangebot mit den neu zugelassenen angepassten Impfstoffen, umfassende Hygiene- und Testkonzepte und ein einfacher Zugang von infizierten Pflegebedürftigen zur Arzneimittelversorgung sollen die pflegerische Versorgung auch im Falle ansteigender Infektionszahlen im Herbst und Winter sicherstellen. Darauf haben sich das Bundesministerium für Gesundheit, die Pflegeverbände, die Pflegekassen sowie die kommunalen Spitzenverbände und die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe in einer gemeinsamen Erklärung verständigt. Ziel ist es, Pflegebedürftige und Pflegekräfte gleichermaßen vor Infektion und Überlastung zu schützen...
Quelle: bundesgesundheitsministerium.de - VERBAE
Interessenvertretungen von 340.000 Klinikbeschäftigten fordern Nachbesserungen bei Gesetz zu Personalvorgaben
(Berlin) - Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeitervertretungen aus 86 öffentlichen, kommerziellen und freigemeinnützigen, einschließlich kirchlichen Klinikunternehmen fordern deutliche Nachbesserungen am Gesetzentwurf zur Personalausstattung im Krankenhaus...
Quelle: verbaende.com -
Besondere Situation und akute Notlage der Krankenhäuser werden ausgeblendet
Hannover. Der von Bund und Ländern gemeinsam gefasste Beschluss zum weiteren Vorgehen in der Energiekrise sorgt bei der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG) für großes Unverständnis und bittere Enttäuschung. In einer ersten Reaktion auf die Beratungen der Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Bundeskanzler zeigten sich die Krankenhäuser von den politisch Verantwortlichen im Stich gelassen.
Quelle: nkgev.info -
Mehr Versorgungsqualität, mehr Ambulantisierung werden damit nicht erreicht, dafür mehr Kosten produziert
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hält die zweiten Empfehlungen der Krankenhaus-Kommission zur Einführung von sogenannten Tagesbehandlungen im Einvernehmen mit den Patientinnen und Patienten für nicht zielführend. Zwar sei die Idee „gut gemeint, aber nicht gut gemacht“, so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. „Grundsätzlich begrüßen wir alle Maßnahmen, die zum Abbau vollstationärer Behandlungen beitragen und die Ambulantisierung der Krankenhäuser fördern. Allerdings konterkarieren die Empfehlungen die Weiterentwicklung des neuen Katalogs für das ambulante Operieren und stationsersetzende Maßnahmen (AOP-Katalog).“...
Quelle: gkv-netzwerk.de -
Die Kultusministerkonferenz verständigt sich mit dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) und dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) und beschließt ein Positionspapier zur Universitätsmedizin mit konkreten Umsetzungsvorschlägen, die sich insbesondere auch an die Gesundheitspolitik in Bund und Ländern richtet. Eine in Versorgung, Forschung und Ausbildung starke Hochschulmedizin ist der Garant für ein leistungsfähiges und effizientes Gesundheitssystem in Deutschland. Ganz aktuell hat dies die Bewältigung der Corona-Pandemie gezeigt.
Das Positionspapier dreht sich nicht nur um die Finanzierung der Universitätskliniken. Es befasst sich darüber hinaus auch mit der geplanten Krankenhausreform und der Einführung und separaten Finanzierung von Versorgungsstufen, der Krankenhausplanung, der Öffnung von Krankenhäusern für die ambulante Versorgung, der Attraktivität der medizinischen Fachberufe und dem Fachkräftemangel, der Reform des Medizinstudiums sowie mit der Vernetzung der Universitätsmedizin untereinander...
Quelle: uniklinika.de -
Prof. Dr. Andreas Beivers diskutiert die jüngst erschienene, zweite Stellungnahme der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung zum Themenkomplex „Tagesbehandlung im Krankenhaus“ ...
- SKG
Vertretungen der Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz und im Saarland von Untätigkeit der Politik enttäuscht
7. Oktober 2022Erwartung eines Inflationsausgleichs bereits im Vorfeld der nächsten Bund-Länder-Runde
Mit großer Enttäuschung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Herbsttagung des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) – Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland auf den bisher nicht erfolgten Beschluss zwischen Bund und Ländern zur Unterstützung der Krankenhäuser in der gegenwärtigen Krise reagiert.Quelle: skgev.de -
Bund und Länder müssen den Krankenhäusern bei der Bewältigung der steigenden Energiekosten und der hohen Inflation zügig und substanziell unter die Arme greifen. Dafür sprechen sich vier Gesundheitspolitiker der Grünen im Bundestag in einem neuen 4-Punkte-Krisenplan aus...
Quelle: aerzteblatt.de - HNA
Kreistag Hersfeld-Rotenburg bewilligt 60 Millionen Euro für Umstrukturierung der Kliniklandschaft
Der Kreistag hat mit überwältigender Mehrheit beschlossen, dem Klinikum bis zu 60 Millionen Euro für die geplante Umstrukturierung zur Verfügung zu stellen. Lediglich UBL-Bürgerherz und die AFD stimmten dagegen...
Quelle: hna.de - BDPK
Private Kliniken zum Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz
Obwohl die wirtschaftliche Sicherung der Kliniken für die Politik höchste Priorität haben sollte, kommen weder aus dem Bundesgesundheitsministerium noch von der Ministerpräsidentenkonferenz wirksame Lösungsansätze. Der BDPK appelliert deshalb an Bundeskanzler Olaf Scholz, die Bewältigung der existentiellen Krise von Krankenhäusern und Reha-Kliniken zur Chefsache zu machen.
Die Ministerpräsidentenkonferenz hatte am 4. Oktober 2022 festgestellt und beschlossen, dass sie aufgrund der beabsichtigten Energiepreisbremse keine „Notwendigkeit für gesonderte Maßnahmen“ für medizinische Einrichtungen sieht. Über einen etwaigen Hilfebedarf könnten Bund und Länder zu einem späteren Zeitpunkt beraten. Dass die stationäre Versorgung damit auf einer abwertenden Warteliste steht, ist aus Sicht des BDPK nicht nachvollziehbar. „Ohne sofortige Hilfen gibt es eine Welle von Klinik-Schließungen aufgrund von Insolvenzen. Das wird gravierende Folgen für die Gesundheit der Menschen haben,“ warnt BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz.
Quelle: bdpk.de - KGNW
NRW-Krankenhäusern drängen auf schnelle Unterstützung für Kostensteigerungen
KGNW-Präsident Morell: Der Bund darf Beschäftigte in Kliniken nicht im Regen stehen lassen
Die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser verfolgen mit völligem Unverständnis die noch andauernden Verhandlungen von Bund und Ländern über zielgerichtete Entlastungsmaßnahmen. Angesichts der drastisch gestiegenen Energiepreise und Sachkosten brauchen die Häuser dringend einen Ausgleich, um wirtschaftlich überleben zu können. „Wir sind dankbar für die Weitsicht, mit der die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sich weiter für eine sichere und verlässliche Daseinsvorsorge durch die Krankenhäuser einsetzen. Die um ein Vielfaches gestiegenen Kosten bringen viele Krankenhäuser an die Grenze ihrer wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit und haben das Potenzial, einen Strukturbruch in der Gesundheitsversorgung auszulösen. Ohne ausreichende Unterstützung des Bundes droht schon im Jahr 2023 eine Insolvenzwelle unter den Krankenhäusern“, warnte Ingo Morell, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW). „Es geht dabei nicht nur um Liquidität, denn die Krankenhäuser müssen inzwischen Geld ausgeben, das sie nie wieder erwirtschaften können.“...
Quelle: kgnw.de