- Lauterbachs Planungstool:
Kann Krankenhausplanung
so gelingen? - Kostenloses
Webseminar am
23.05.24 | 16.00 Uhr
Gesundheitspolitik
-
Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
-
Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
-
Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
-
Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
-
Klinikverbundes Gesundheit Nord: CDU kritisiert Bremens Sanierungskonzept
Auf Antrag der CDU befasst sich die Bremer Stadtbürgerschaft mit der Sanierung des Klinikverbundes Gesundheit Nord (Geno). Sie hält das vorgelegte Konzept für unzureichend. Bis 2025 soll bei der defizitären Geno die schwarze Null stehen ...
Quelle: butenunbinnen.de - ÄZ
Neue Bundesregierung muss dringend die Krankenhausfinanzierung reformieren!
Die KGSH spricht von einer „unverschuldeten Schieflage“ und von Millionenausfällen, die nicht gedeckt seien. „Die Lage vieler Kliniken ist akut sehr angespannt" ...
Quelle: aerztezeitung.de -
In den kommenden Wochen werden wir verstärkt daran arbeiten, Einfluss auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen auszuüben: Wir wollen unbedingt erreichen, dass das Thema Patientensicherheit zum Gegenstand der Koalitionsvereinbarungen wird. Dazu haben wir einen Appell sowie eine damit verbundene Rationale verfasst...
Quelle: Sepsis-Stiftung -
Zum Ende der Amtszeit schließt sich der Kreis: Als eine der ersten Veranstaltungen im Gesundheitswesen als Minister hatte Jens Spahn im April 2018 den Frühjahresempfang der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) besucht. Einer seiner wohl letzten Auftritte als Bundesgesundheitsminister vor der Selbstverwaltung war nun wieder bei der DKG...
Quelle: aerzteblatt.de -
Aus Sicht der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH) muss die Weiterentwicklung der Krankenhausstruktur und der Finanzierung der Kliniken von einer neuen Bundesregierung zügig und entschlossen angegangen werden.
Gerade die Belange der Krankenhäuser in ländlichen Regionen und der Versorgung der dortigen Bevölkerung sind in den vergangenen Jahren nicht ausreichend berücksichtigt worden. Darauf weist KGSH-Geschäftsführer Patrick Reimund vor dem Hintergrund der heute in Berlin beginnenden Sondierungen zu einer möglichen Koalition aus SPD, Grünen und FDP hin.
Quelle: kgsh.online -
Holetscheks Forderung an die neue Bundesregierung: Besseres Finanzierungssystem für Kliniken
Eine flächendeckende und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung könne weiterhin nur angeboten werden, wenn die Vergütungsstrukturen die Finanzierung der Kliniken ermöglichen, sagte Holetschek angesichts der Koalitionssuche in Berlin. "Es wäre ein großer Fehler, unser Gesundheitssystem noch weiter zu ökonomisieren." ...
Quelle: gmx.net - VKD
Zum X-ten Mal: Wir brauchen ein Zukunftsprogramm deutsches Krankenhaus!
VKD: Wichtige Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung dürfen nicht länger verschleppt werden
Berlin, d. 5. Oktober 2021. Kein Problem wird gelöst, indem man es auf die lange Bank schiebt. Im Bereich der Krankenhäuser war es die Taktik – oder war es sogar eine Strategie – der Politik in Bund und Ländern, wichtige Entscheidungen zu verschleppen, Vorschläge und Kritik der Praktiker in den kaufmännischen Geschäftsführungen vielfach zu ignorieren. Inzwischen „brennt aber die Luft“, und es ist allerhöchste Zeit, dass die Krankenhausversorgung zukunftsfest gestaltet wird. „Kleine Schritte, halbherzige Regelungen, das Ignorieren der angespannten Situation, Vorschläge, die eine kalte Reduzierung von Klinikstandorten als Problemlösung darstellen, bedeuten eine fahrlässige Gefährdung der flächendeckenden Versorgung. Sie dürfen keine Option einer künftigen, verantwortlich handelnden Regierungskoalition sein“, mahnt der Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands, Dr. Josef Düllings ...
Quelle: vkd-online.de -
Die Krankenhausfinanzierung zu reformieren, stellt unbestritten eine große Herausforderung dar. Der Tagesspiegel glaubt, ein in der Pandemie erprobtes Instrument könnte helfen ...
Quelle: tagesspiegel.de -
München: Politik reagiert auf Notruf der Kliniken: 'Grundsätzliches strukturelles Problem'
Pflegekräfte sind haltlos überlastet, Betten müssen leer bleiben. Der Grund: es fehlt das Personal. Die Lage in den Münchner Kliniken droht zu eskalieren. Nun reagiert die Politik im Münchner Rathaus auf die Berichterstattung - allen voran die Fraktion Linke/Die Partei, die gestern mehrere Anträge zu dem Thema gestellt hat ...
Quelle: tz.de Bayern - IKKeV
Verwaltungsrat der IKK classic fordert schnelle Entscheidung über zusätzliche Steuermittel und verlässliche Rahmenbedingungen für die GKV
Finanzsituation der Krankenkassen im Blick behalten
Dresden, 6. Oktober 2021 - Angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung und der anstehenden Haushaltsplanungen der Krankenkassen, müsse über die notwendigen Zuschüsse zum Gesundheitsfonds zwingend noch im Oktober entschieden werden, sagte IKK-Chef Frank Hippler auf der heutigen Verwaltungsratssitzung der IKK classic in Berlin. „Die Politik hat sich gesetzlich dazu verpflichtet, den durchschnittlichen Zusatzbeitrags-satz auch im Jahr 2022 bei 1,3 Prozent zu stabilisieren. Wir erwarten, dass die dafür notwendigen Maßnahmen jetzt umgesetzt werden - auch in der aktuell schwierigen Phase der Regierungsbildung“, so Vorstandsvorsitzender Hippler.
Quelle: Pressemeldung – ikkev.de - BKG
Vorschläge für eine zukunftsfähige und patientenorientierte Krankenhausversorgung
7. Oktober 2021Mehr Miteinander der Leistungserbringer, eine nachhaltige Krankenhausfinanzierung und mehr Augenmerk auf die Digitalisierung in den Krankenhäusern – Appell anlässlich der Tagung der bayerischen Krankenhausdirektor:innen vom 5.bis 7. Oktober in Bad Wörishofen an die künftige Bundesregierung
Die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) unterstreicht ihre Forderungen an die zukünftige Bundesregierung, schnellstmöglich für eine zukunftsfähige und patientenorientierte Krankenhausversorgung Sorge zu tragen ...
Quelle: bkg-online.de -
Die geplante Fusion des Städtischen Krankenhauses mit dem Krankenhaus in Rodalben hat den Pirmasenser Stadtrat beschäftigt. Der Geschäftsführer der Städtischen Krankenhauses unterstrich, dass die Pirmasenser Einrichtung durch die Übernahme des Rodalber Klinikbetriebs wirtschaftlich nicht gefährdet werden dürfe...
Quelle: Die Rheinpfalz -
Tiefe Einblicke in den Pflegealltag: Bayerns Gesundheitsminister Holetschek hat die Operative Intensivstation am Klinikum Memmingen besucht und dabei hautnah miterlebt, wie beatmete und sedierte Patienten versorgt werden. Dabei wiederholte der Minister in einem anschließenden Pressegespräch seine Forderung nach einer umfassenden Pflegereform ...
Quelle: klinikum-memmingen.de -
Krankenhausgesellschaft: Forderung nach wirtschaftlicher Absicherung der Krankenhäuser im Jahr 2022
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat die künftige Bundesregierung dazu aufgefordert, auch im Jahr 2022 eine Budgetabsicherung für die finanzielle Unterstützung der Krankenhäuser vorzusehen. „Wir sind noch mittendrin in der Coronapandemie“, sagte der Präsident der DKG, Ingo Morell ...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - BÄK
Stellungnahme der Bundesärztekammer: Verordnung zur Änderung der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung
Erneut ist es GKV-Spitzenverband und Deutscher Krankenhausgesellschaft nicht gelungen, einen gemeinsamen Vorschlag zur Weiterentwicklung der Pflegepersonaluntergrenzen zu erarbeiten, so dass nun zum dritten Mal der Entwurf einer Ersatzvornahme des Bundesministeriums für Gesundheit zur Stellungnahme vorliegt ...
Quelle: Bundesärztekammer -
Die Krankenhauslandschaft hat sich in der Corona-Pandemie bewährt, aber sie steht auf wackligen Füßen: Das Essener Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) warnte zuletzt, jedes achte Klinikum in Deutschland sei akut insolvenzgefährdet. Selbst mitten in der Pandemie mussten Krankenhäuser aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden ...
Quelle: Süddeutsche Zeitung - dKH
NRW Krankenhausplan: 'Mit Augenmaß und realistischem Blick für die regionalen Strukturen'
Ein Gespräch mit dem KGNW-Präsidenten Jochen Brink zum neuen Krankenhausplan für Nordrhein-Westfalen
Wie blicken die Krankenhäuser in NRW in die Zukunft angesichts der neuen Krankenhausplanung, die auf sie zukommen wird? ...
Quelle: daskrankenhaus.de - DKG
Krankenhausgesellschaft fordert neue Bundesregierung zu umgehenden Reformen auf. Bund und Länder müssen jetzt gemeinsam handeln
5. Oktober 2021DKG zu notwendigen Reformen nach der Regierungsbildung
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) appelliert an die zukünftige Bundesregierung, kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der Krankenhausversorgung zu ergreifen und einen nachhaltigen Reformprozess für die Veränderung der Kliniklandschaft nicht zu gefährden. Eine ganze Reihe unabhängiger ökonomischer Studien zeigt, dass die Krankenhauslandschaft im Jahr 2022 massiv von Klinikinsolvenzen bedroht ist, wenn die Politik nicht handelt. „Die Menschen hätten kein Verständnis, wenn jetzt das Krankenhaus in ihrer Nähe gefährdet ist, weil die Politik trotz dieser bekannt schwierigen Lage nicht handelt“, so DKG-Präsident Ingo Morell. Laut dem Krankenhaus-Rating-Report des RWI ist derzeit jedes achte Krankenhaus akut insolvenzgefährdet. „Es darf nicht dazu kommen, dass aus wirtschaftlicher Not Krankenhäuser im Vorfeld einer echten Strukturreform schließen müssen“, so Morell.Quelle: dkgev.de -
... die Würfel sind gefallen, die Wähler haben entschieden und Ihnen den Auftrag zur Gestaltung der Zukunft unseres Landes übertragen. Nach den aufregenden Wochen vor der Wahl geht es nun weiter: Wer mit wem, wann ist es soweit und was steht als Programm für die kommenden vier Jahre in dem Koalitionsvertrag, den Sie nun sicher über viele Wochen verhandeln werden. Wir alle sind sehr gespannt.
Denn die Bürgerinnen und Bürger haben Ihnen die Verantwortung für die Zukunft unseres Gesundheitswesens übertragen. Und wir alle richten damit große Erwartungen an Sie.
Von ihren Entscheidungen, liebe Koalitionäre, hängt es ab, ob wir auch den dringend notwendigen Kurswechsel schaffen, weg von einem kalten Strukturwandel, der durch ungeordnete Klinikschließungen viele Regionen ratlos zurück lässt. Von Ihnen hängt es ab, ob wir die Überregulierung und Bürokratie in unserem System reduzieren und damit mehr Zeit für die Behandlung und Pflege der Patientinnen und Patienten gewähren und ob wir durch angemessene Finanzierungsbedingungen für eine gute Personalausstattung und attraktive Arbeitsbedingungen sorgen können ...
Quelle: daskrankenhaus.de -
Die Personalsituation der Pflege in deutschen Krankenhäusern ist seit Jahrzehnten nicht angemessen. Schon die Pflegepersonalregelung (PPR) zeigte einen erheblichen Mehrbedarf an Pflegepersonal und wurde gerade deswegen im Jahr 1996 ausgesetzt. Dennoch kam es zu einem weiteren massiven Stellenabbau. Durch die Einführung der Diagnosis Related Groups (DRG) im Jahr 2003 ist der Pflegepersonalabbau noch einmal verstärkt worden. Verschiedene Formen von Deckelungen der Gesamtausgaben führten zur Umverteilung der Budgets im Krankenhaus zu Ungunsten des Pflegepersonals. Beispielsweise ist in den Allgemeinen Krankenhäusern der Anteil an den Personalkosten im Pflegedienst von 38,56 % (2000) auf 28,83 % (2018) gesunken, während der Anteil an den Personalkosten im ärztlichen Dienst von 22,32 % (2000) auf 32,97 % (2018) angestiegen ist (Destatis 2018-2000). Zudem wurden im Rahmen der Dualen Finanzierung durch die Bundesländer deutlich zu wenig Mittel zur Deckung der Investitionskosten für die Krankenhäuser zur Verfügung gestellt, wodurch wiederum Investitionen aus den laufenden Sach- und Betriebsmitteln getätigt werden mussten. Aufgrund dieser Einflussfaktoren haben die Krankenhäuser umfänglich an Pflegepersonalkosten gespart und die Arbeitsbelastung ist deutlich angestiegen (hierzu u.a. Simon 2020, Isfort 2018, Greß & Stegmüller 2014, Isfort et al. 2012) ...
Quelle: dbfk.de