-
KI-basierte Dokumentation mit Echtzeit-Feedback.
-
Mehr Zeit für Ihre Patienten!
-
Vereinbaren Sie einen Termin zur Demo mit uns!
Gesundheitspolitik
-
Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
-
Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
-
Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
-
Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
- ÄB
Ideen für Reform der Krankenhausfinanzierung in Kürze zu erwarten
„In ein paar Tagen, spätestens in zwei Wochen,“ sollen die Ideen veröffentlicht werden, erklärte der Bundesgesundheitsminister Lauterbach gestern bei der Eröffnung des Deutschen Krankenhaustages in Düsseldorf...
Quelle: aerzteblatt.de -
„Die Krankenhäuser in Deutschland befinden sich in einer multiplen Krisenlage, die tagtäglich bewältigt werden muss. Es wird darum gehen, wie trotz Energiekrise, Teuerung und Personalknappheit die Versorgung der Patientinnen und Patienten möglichst flächendeckend gewährleistet werden kann. Dass die Politik – wenn auch sehr spät - entschieden hat, die Krankenhäuser mit einem acht Milliarden Euro-Hilfspaket zu unterstützen, führt dazu, dass drohende Insolvenzen wegen der galoppierenden Inflation gebannt werden. Wir bauen alle darauf, dass sie ihr Versprechen, kein Krankenhaus soll aus Gründen der Inflation und der Energiekostenteuerung schließen muss, einhalten wird, denn hier geht es um den Erhalt einer Infrastruktur, die für die Bürger mit zu den wichtigsten gehört“, erklärte Dr. Josef Düllings, Kongresspräsident des 45. Deutschen Krankenhaustags, bei der Eröffnungspressekonferenz in Düsseldorf. Der VKD-Präsident begrüßte das Vorhaben der Bundesregierung einer finanziellen Unterstützung für die Pädiatrie, Kinderchirurgie und Geburtshilfe. „Sie muss angesichts der Situation in diesem wichtigen Bereich zügig erfolgen. Hier wurden bereits zu viele Lücken gerissen. Inzwischen ist man in Berlin aber offenbar von der Höhe der zugesagten Finanzhilfe schon wieder abgerückt. Sicherheit vermittelt so ein Prozedere leider nicht. Inzwischen werden weiter Geburtshilfen geschlossen“, warnte Düllings.
Quelle: Pressemeldung – dkgev.de -
Die Millionen-Defizite bei den Betriebskosten steigen und der Personalmangel wird immer stärker. In dieser Not haben Ingolstadts Oberbürgermeister und die Landräte einen Brandbrief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geschrieben...
Quelle: donaukurier.de -
Die Finanzierung durch diagnosebezogene Fallpauschalen (DRG) in den Krankenhäusern soll zügig abgeschafft und durch ein anderes System ersetzt werden, das eine auskömmliche Finanzierung der Vorhaltekosten beinhaltet. So lautet die Forderung der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo)...
Quelle: Ärztezeitung -
„Gewinne dürfen nicht in die Taschen von Eigentümer:innen und Aktionär:innen fließen“, so die Linke. Die Partei will die Krankenhäuser vom Kostendruck befreien. Demnach sollen nach Auffassung der Linkspartei die Krankenhäuser keine Gewinne mehr erzielen und ausschütten dürfen. Die jeweiligen Mutterkonzerne dürften nicht mehr an der Börse gehandelt werden...
Quelle: Frankfurter Rundschau -
Der Gesetzgeber wurde vom Bundesverfassungsgericht aufgefordert, den Schutz von Behinderten bei knappen Behandlungskapazitäten zu gewährleisten. Nun hat der Bundestag dazu abschließend Gesetzesänderungen beschlossen. Zu den Hintergründen und Details...
Quelle: rnd.de -
DBfK-Präsidentin Christel Bienstein zur geplanten Aussetzung der Isolationspflicht in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein:
„Für uns steht der Schutz von vulnerablen Menschen im Vordergrund. Das heißt: Infizierte Mitarbeitende, Ehrenamtliche oder Besucher:innen – auch ohne Symptome – sollten nicht in die Einrichtungen, Krankenhäuser oder zu den Menschen mit Pflegebedarf nach Hause kommen, um die Menschen vor Ansteckung zu schützen. Zu diesem Schutz gehören auch engmaschige Tests in den Einrichtungen. Wer symptomatisch erkrankt ist, muss genesen und sich schonen können, um Spätfolgen der Infektion soweit möglich zu vermeiden. Wir gewinnen nichts, wenn die Mitarbeitenden jetzt trotz Infektion arbeiten sollen und dann durch Spätfolgen dauerhaft ausfallen.“
Quelle: dbfk.de - RPO
Kliniken und Kassen verschärfen Kritik an Lauterbachs Krankenhausreform
In den Zielen sind sich die meisten Akteure mit der angestoßenen Krankenhausreform einig. Lauterbachs Vorgehen auf dem Weg dorthin sorgt jedoch für immer größeren Unmut. Denn der Teufel steckt in den Details der Umsetzung seiner Reformpläne...
Quelle: rp-online.de -
Die Pläne für weniger Krankenhausübernachtungen sorgen bei Krankenkassen für erheblichen Unmut. "Wir teilen den Befund, dass in Deutschland zu viele Leistungen vollstationär statt ambulant erbracht werden", sagte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband, der "Rheinischen Post" (Samstag). Der GKV-Spitzenverband betont: "Die vorgelegten Vorschläge werden das Ziel einer stärkeren Ambulantisierung aber nicht erreichen, im Gegenteil: Bisher vorgesehene Maßnahmen wie die erhebliche Erweiterung des Katalogs ambulant durchführbarer Operationen (AOP) werden konterkariert."...
Quelle: br.de -
Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplante Krankenhausreform stößt auf Kritik, auch im Saarland. Statt der ersehnten Entlastung fürchten Kliniken mehr Arbeit für das Personal. Die Geschäftsführerin des Knappschaftsklinikums Saar sagte, die Kliniken müssten entscheiden, welche Patienten sie über Nacht entlassen...
Quelle: Saarländischer Rundfunk -
Die geplante Krankenhausreform darf von den Sektoren nicht separiert gedacht werden. Das betonte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstandsmitglied des GKV-Spitzenverbands, gestern Abend bei einer Veranstaltung der Innungskrankenkassen. Bei der Reform sei es wichtig, nicht nur auf die Angebotsseite zu schauen, sondern auch die Nachfrage zu klären...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - AOK BV
AOK-Bundesverband zum KHPflEG: 'Mehr Ausgaben, wenig Verbesserungen, aber ein neuer Impuls'
14. November 2022Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, zur Anhörung zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags: „In den aktuellen Vorschlägen zur Änderung der Krankenhausfinanzierung findet sich mehr Schatten als Licht. Die geplanten Mehrausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für Geburtshilfe und Pädiatrie werden weder zu einer nachhaltigen Verbesserung der Versorgung von Patientinnen und Patienten führen, noch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden in diesen Bereichen verbessern"...
Quelle: aok-bv.de -
Seit Jahren schreiben die Kinderkliniken in Deutschland rote Zahlen. Viele stehen vor dem Aus. Doch Schuld daran sind nicht die Kliniken oder Kassen, sondern das System der Fallpauschalen. Eine neue Reform des Gesundheitsministeriums soll helfen. Doch reichen die Maßnahmen aus?...
Quelle: Bayerischer Rundfunk. -
Diakonissenkrankenhaus Leipzig nimmt neue zentrale Aufnahmeeinheit in Betrieb
14. November 2022Wartezeiten verringern, Stationspersonal entlasten
Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig wird am Montag, 14. November 2022, eine zentrale Aufnahmeeinheit in Betrieb nehmen, um die Behandlungsprozesse weiter zu optimieren. In dem neuen Bereich sind fortan alle Aufgaben an einem Ort gebündelt, die im Vorfeld einer geplanten stationären Aufnahme notwendig sind. Damit verbunden ist das Ziel, das Stationspersonal deutlich zu entlasten und zugleich die Wartezeiten für Patientinnen und Patienten so gering wie möglich zu halten.
Quelle: diako-leipzig.de - PKV
Stellungnahme der PKV: Änderungsanträge zum Entwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHpflEG)
14. November 2022In den Änderungsanträgen zum Entwurf der Bundesregierung für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) kritisieren wir, die PKV, insbesondere die Vorschläge zur Pflege und zum Krankenhaus. Die Verlängerung der Möglichkeit, der Sozialen Pflegeversicherung pandemiebedingt Steuermittel zu überweisen, kritisieren wir...
Quelle: pkv.de - IDW
Ambulantisierung: Bedürfnisse der Patienten nicht vergessen!
IDW - Hochschule Fresenius
Blinddarm-Operation, Kniespiegelung oder die Operation des Grünen Stars: Nach operativen Eingriffen werden Patient:innen häufig stationär in Krankenhäuser aufgenommen. Damit haben Ärzt:innen mögliche Komplikationen im Blick und können schnell darauf reagieren. Hinzu kommen ökonomische Anreize: stationäre Aufenthalte werden höher vergütet als ambulante. Die Behandlung im Krankenhaus kostet die Krankenkassen viel Geld und belastet die dünne Personaldecke von Pflegekräften. Daher plant der Gesetzgeber Änderungen. Was dies für die Patient:innen und die Versorgungsqualität im Detail bedeutet, erklärt Gesundheitsexperte Prof. Dr. Andreas Beivers von der Hochschule Fresenius in München.
Quelle: idw-online.de - ÄB
Experten plädieren für Änderungen am Krankenhauspflegeentlastungsgesetz
Fachleute haben bei einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages Änderungen am Entwurf des Krankenhauspflegeentlastungsgesetzes gefordert. Eigentlich sollte mit der Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) ein Instrument zur Messung des Pflegebedarfs im Krankenhaus eingeführt werden. Nun ist vorgesehen, über Änderungsanträge zudem die Vorschläge der Regierungskommission zur Vorbereitung einer Krankenhausreform umzusetzen...
Quelle: aerzteblatt.de -
Das aus der Pandemie heraus entwickelte Triage-Gesetz sei unnötig und sorgt für Überregulierung. Gerechtigkeit lässt sich so nicht herstellen. meint ein Gastkommentar der FAZ...
Quelle: faz.net -
Zweiter Niedersächsischer Krankenhausgipfel: Wichtiges Signal in schwierigen Zeiten
Hannover. Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) begrüßt die Zusage der Landesregierung angesichts der gegenwärtigen Energiekrise die Versorgung der Krankenhäuser mit Strom und Gas zu gewährleisten und finanzielle Belastungen gemeinsam mit dem Bund abzufedern. Zugleich fordert die NKG, die Krankenhäuser über die aktuelle Notlage hinaus krisenfester zu machen. Wesentlich sind hierbei beständig höhere Investitionen auch auf Landesebene.
Quelle: nkgev.info -
Marburger Bund fordert Erhalt der sogenannten Ex-post-Triage
In einer Mangelsituation aufgrund übertragbarer Krankheiten mit unzureichenden Behandlungskapazitäten ist die aktuelle und kurzfristige Überlebenswahrscheinlichkeit das entscheidende Kriterium für die Zuteilung medizinischer Ressourcen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 16. Dezember 2021 (1 BvR 1541/20) klargestellt. Der von der Ampel-Koalition vorgelegte Gesetzentwurf zur Regelung von Zuteilungsentscheidungen enthält jedoch den Ausschluss der sogenannten Ex-post-Triage und führt zu Rechtsunsicherheit für behandelnde Ärztinnen und Ärzte, warnt der Marburger Bund unmittelbar vor der morgen stattfindenden 2. und 3. Lesung des Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (BT-Drucksache 20/3877).
Quelle: marburger-bund.de