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WebSeminar: 26.06.2024
EBM-Abrechnung amb. OPs
§115b SGB V (Fortgeschrittene) -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
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Für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scheint Künstliche Intelligenz die Essenz eines digitalisierten Gesundheitswesens zu sein. Bei der Eröffnung der Health-IT-Messe DMEA in Berlin hat er diesen Standpunkt bekräftigt...
Quelle: Ärzte Zeitung -
BDSG-Änderung: Vereinfachung und Klarstellung für medizinische Datenverarbeitung
Der neue Gesetzentwurf der Ampel-Koalition zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes verspricht Erleichterungen für klinische Forschung, insbesondere bei länderübergreifenden Projekten. Mit nur einer Landesdatenschutzaufsicht für bundesweite Projekte sollen Bürokratie und Rechtsunsicherheit reduziert werden. Weitere Neuerungen zielen auf eine bessere Durchsetzung und Kohärenz des Datenschutzes ab, sowie auf Klarstellungen bezüglich des Anwendungsbereichs des BDSG und der Regelungen zur Videoüberwachung öffentlicher Räume...
Quelle: aerztezeitung.de -
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen und die vereinfachte Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke sind nun gesetzlich verankert. Sowohl das Gesetz zur Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen (DigiG) als auch das Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten (GDNG) wurden am Montag im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Durch ihre Verkündung treten die Gesetze in Kraft und müssen beachtet werden...
Quelle: aerztezeitung.de -
Das lange erwartete Organspende-Register ist in Deutschland online gegangen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bezeichnete dies als wichtigen Meilenstein, um mehr Organspenden zu ermöglichen. Das Register ermöglicht es Ärzten, die Spendebereitschaft eines potenziellen Organspenders schnell und zuverlässig zu ermitteln. In der Anfangsphase wird es den Organspendeausweis nicht ersetzen, bereitet jedoch den Weg für die Einführung der Widerspruchslösung. Laut Lauterbach ist die Widerspruchslösung der entscheidende Punkt, um die Zahl der Organspender langfristig zu erhöhen. Das Register ist über die Internetadresse organspende-register.de erreichbar.
Quelle: aerztezeitung.de - N-TV
Online-Register für Organspenden wird im März freiwillig und kostenlos eingeführt
Die Anzahl der Transplantationswartenden übertrifft deutlich die der Spender. Ein Onlineregister soll bald den Prozess erleichtern, während Gesundheitsminister Lauterbach plant, den Mangel an Spenden auf andere Weise zu adressieren...
Quelle: n-tv.de -
Erlanger Professoren diskutieren über die Neuerungen des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes
Am 8. Februar 2024 trafen sich Medizininformatiker und Bundestagsabgeordnete am Lehrstuhl für Medizinische Informatik der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, um über die bisherigen Ergebnisse der Medizininformatik-Initiative (MII) und die Auswirkungen, die das frisch verabschiedete Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG), zu diskutieren...
Quelle: medizininformatik-initiative.de -
Der Bundesrat gibt den Weg für die beiden Digitalgesetze der Ampelkoalition frei. Am vergangenen Freitag stimmte die Länderkammer dem Digital-Gesetz (DigiG) und dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) zu. Damit gehen E-Rezept und elektronische Patientenakte (ePA) flächendeckend an den Start...
Quelle: Ärztezeitung -
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert die Politik auf, die Krankenhäuser in Deutschland besser vor Cyberangriffen zu schützen. „Die technische Infrastruktur gerade großer Krankenhäuser ist heute unglaublich komplex“, sagte der Vorsitzende Gerald Gaß. „Diese stark heterogenen Systeme abzusichern, erfordert einen immensen personellen und auch finanziellen Aufwand."...
Quelle: rnd.de -
Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) soll die medizinische Versorgung in Deutschland revolutioniert werden. Ab Januar 2025 erhalten alle gesetzlich Versicherten Zugang zur ePA, die Befunde aller Ärzte zusammenführt. Doch die hohe Datenschutzstufe macht die Anwendung träge und weniger praktikabel. Ärzte können beispielsweise nicht einfach nach bestimmten Medikamenten suchen. Dennoch verspricht die ePA eine bessere Gesundheitsversorgung und mehr Selbstbestimmung für die Patienten...
Quelle: zeit.de -
Anlässlich des zweiten Durchgangs der Digitalgesetze im Bundesrat erklärt Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes:
"Die Digitalisierung des Gesundheitswesens birgt erhebliche Potenziale für eine qualitativ gute und wirtschaftliche Gesundheitsversorgung und wir sind froh, dass es mit dem Digitalgesetz jetzt weiter vorangeht."
Ein echter Meilenstein ist die Ausgestaltung der elektronischen Patientenakte (ePA) als Opt-out-Lösung. Die ePA für alle hat das Potenzial, sich als zentrale Datendrehscheibe zu etablieren und damit die Patientenautonomie zu stärken und allen an der Versorgung Beteiligten schnell und verlässlich die für die Behandlung nötigen, unter Umständen lebenswichtigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
Quelle: GKV-Spitzenverband e.V. - DKG
§ 301-Vereinbarung - Ergänzter Entwurf der Schlüsselfortschreibung vom 16.01.2024 zum 23.01.2024
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft veröffentlicht den Entwurf zur Schlüsselfortschreibung vom 18.1.2024 zum 25.1.2024 mit Wirkung zum 1.1.2024 bzw. separat ausgewiesenem Gültigkeitszeitraumv zur Vereinbarung nach § 301 Abs. 3 SGB V...
Quelle: dkgev.de -
Ambulantisierung und digitale Innovationen im Fokus der Krankenhausreform
Künstliche Intelligenz und Telemedizin als Schlüssel zur verbesserten Patientenversorgung
Die Reform der Krankenhauslandschaft steht im Mittelpunkt der Diskussionen beim Wolters Kluwer Health Think Tank. Angesichts demografischer Veränderungen, Fachkräftemangel und finanzieller Herausforderungen werden Lösungen für eine zukunftsfeste Gesundheitsversorgung gesucht. Experten betonen die Notwendigkeit von digitalen Fortschritten und regionaler Vernetzung, um die gesamte Patientenreise abzubilden. Telemedizin und künstliche Intelligenz werden als Schlüssel zur Verbesserung der Patientenversorgung angesehen. Von großer Bedeutung sind dabei die Ambulantisierung und effiziente Strukturen...
Quelle: wolterskluwer.com -
Krankenhäuser: Sind Kosten und Nutzen der Digitalisierung quantifizierbar?
Die Digitalisierung der Krankenhäuser ist ebenso notwendig wie aufwendig. Finanzielle Mittel werden von Bund und Ländern bereitgestellt - Aber genügt das? In der Studie „Digitalisierung im Krankenhaus. Kosten und Nutzen in Theorie und Praxis“ gehen die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers (PWC) Fragn wie dieser nach...
Quelle: healthcare-digital.de -
Der Bundestag hat eines der zentralen Vorhaben von Gesundheitsminister Lauterbach verabschiedet: Ab dem Jahr 2025 sollen alle Bürger eine elektronische Patientenakte erhalten. Trotz dieser wegweisenden Entscheidung stoßen die Pläne auf Kritik...
Quelle: tagesschau.de - ZI
ZI-Statement zu den parlamentarischen Beratungen des Digital-Gesetzes (DigiG)
An diesem Donnerstag soll im Deutschen Bundestag in 2. und 3. Lesung der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Digital-Gesetz (DigiG) beraten werden.
Jetzt sind Änderungsanträge der Regierungsfraktionen bekannt geworden. Hierzu erklärt der Vorstandsvorsitzende des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), Dr. Dominik von Stillfried:
„Eine hoch störanfällige, weil technisch schlecht ausgereifte Digitalisierung kann zu einem der größten Stressfaktoren in der Versorgung von Patientinnen und Patienten werden. Das zeigen aktuelle Befragungen des Zi. Ausgerechnet die mehrheitlich genutzten Praxissoftware-Systeme scheinen mit den bisherigen Vorgaben zur Telematikinfrastruktur überfordert. Bei den bis dato am häufigsten genutzten Softwaresystemen kommt es für die Mehrheit der Praxen fast wöchentlich zu Systemabstürzen. Dann steht die Praxis still, die Zeit für die medizinische Behandlung fehlt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass neun von zehn Arztpraxen sich aktuell durch Digitalisierung und Bürokratie in der Patientenversorgung eingeschränkt sehen.
Quelle: zi.de -
ePA: Wird die Schweigepflicht löchriger als ein Schweizer Käse?
Die Hausärzte Dr. Lothar Rütz und Dr. Stefan Streit sehen das geplante Opt-out-Verfahren bei der elektronischen Patientenakte kritisch. Auch von dem Vorschlag, dass Forschungsdaten in einer „Nebenstelle des BMG“ verantwortet werden sollen, sehen sie kritisch. Stattdessen unterbreiten sie einen Alternativvorschlag...
Quelle: Ärztezeitung -
Zwei Ausschüsse des Europäischen Parlaments stimmten für einen „Europäischen Raum für Gesundheitsdaten“ (EHDS). Es sollen Informationen über sämtliche ärztliche Behandlungen eines Bürgers zusammengeführt werden. Wird der EHDS „…die Bürgerinnen und Bürger stärken, indem er die Gesundheitsversorgung auf nationaler und grenzüberschreitender Ebene verbessert“?...
Quelle: mednic.de - AOK
AOK zu Digitalgesetzen: Lob für grundsätzliche Weichenstellungen, Kritik im Detail
Anlässlich der Anhörung zu den beiden Digitalgesetzen im Gesundheitsausschuss hat der AOK-Bundesverband die „Schlüsselrolle“ der elektronischen Patientenakte (ePA) betont und die Pläne zur systematischen und effektiven Nutzung von Gesundheitsdaten ausdrücklich begrüßt. Die Gesetzentwürfe der Ampel enthalten aus Sicht der AOK wichtige Weichenstellungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens, sind allerdings im Detail noch an zahlreichen Stellen nachzubessern.
Quelle: aok.de -
Bundesgesundheitsminister Lauterbach: ePA als 'Gamechanger' für die Forschung
Karl Lauterbach (SPD) will die Patientendaten der elektronischen Patientenakte (ePA) mit Künstlicher Intelligenz (KI)auswerten. Diese sollen pseudonymisiert und im Anschluss für die Forschung zur Verfügung gestellt werden – wenn der Patient dem nicht widerspricht. „Damit heben wir einen Datenschatz, den es bisher nirgendwo sonst gibt – das ist ein echter Gamechanger für die Forschung“...
Quelle: nuernberger-blatt.de -
Der Deutsche Bundestag berät das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG) in erster Lesung. Dazu erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
„Das Digital-Gesetz verleiht der Digitalisierung im Gesundheitswesen deutlich mehr Schwung. Die verschiedenen Regelungen werden den Behandlungsalltag der Patientinnen und Patienten digitaler, transparenter und einfacher gestalten und zugleich auch die Versorgung qualitativ verbessern. Dreh- und Angelpunkt dabei ist die elektronische Patientenakte (ePA) für alle durch Einführung einer Opt-out- bzw. Widerspruchslösung sowie deren verpflichtende Befüllung mit medizinischen Daten durch die Leistungserbringer – beginnend mit einer digitalen Medikationsübersicht, der elektronischen Patientenkurzakte (u. a. mit Notfalldaten) sowie Labordaten. Damit schafft die ePA endlich einen echten Mehrwert für Versicherte und Leistungserbringer. Wichtig dabei ist auch die Integration des E-Rezeptes als verbindlichem Standard in die Arzneimittelversorgung und die Möglichkeit, es über die ePA-Apps der Krankenkassen einzulösen. Den Ausbau der Videosprechstunden in der ambulanten ärztlichen Versorgung begrüßen wir als Ersatzkassen ausdrücklich, wie auch Maßnahmen zur Begrenzung der Preisgestaltung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA).
Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V.